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Häufigkeit und Dauer???

Hallo!
Meine kleine Tochter ist heute 12 Tage alt und kam knapp 4 Wochen zu früh.
Sie meldet sich meist alle 3 Stunden (kann auch mal nur 2 oder sogar 4,5 Stunden sein) und trinkt dann fast immer nur 10 Minuten. Manchmal sind es auch 20 Minuten, aber das ist eher selten.
Nun wollte ich wissen ob das ausreicht und wenn nicht, was ich tun kann das sie länger trinkt. Sie schläft beim Trinken oft ein und lässt sich dann nicht mehr wecken.
Stuhlgang hat sie so 3-6 mal täglich, und nasse Windeln etwa 5-6.
Kann es sein das sie einfach noch so viel schläft weil sie zu früh ist???
Nachts kommt sie meist um 11.30 Uhr, 3 Uhr und 6.30.
Meine linke Brust ist seit gestern extrem prall und es läuft die Milch regelrecht raus. Ist richtig unangenehm. Was kann ich dagegen tun??? Ich leg die kleine immer abwechselnd an, aber es ist eben nur die linke Brust betroffen.
Vielen Dank schon mal im Vorraus!
LG Zickzack
Bisherige Antworten

Häufigkeit und Dauer???

hallo zickzack,
mach dir keine sorgen. mein caspar kam auch knapp 4 wochen zu früh und war anfangs auch noch etwas müde zum trinken. im endeffekt hat er sich aber trotzdem geholt was er gebraucht hat und es hat immer gereicht. jetzt ist er mittlerweile schon 3 Monate + 1 Woche alt und manchmal ist es immer noch so ;o). Tagsüber kommt er seit einiger zeit (leider) alle 2 Stunden (selten später) und pennt aber auch nach 5 min trinken wieder ein. Gerade eben war es wieder so ;o)
Anhand der vollen Windeln kannst Du ja sehen, dass sie genug bekommt.
Wegen der prallen Brust hab ich dann ab und zu etwas "angepumpt" mit der handpumpe, damit es nicht mehr ganz so prall ist. Das Problem ist nämlich meist noch zusätzlich, dass die Kleinen die pralle Brust nicht so gut packen können und dann auch nicht soviel trinken oder sich verschlucken weil die Milch so raus schießt.
Ich hoffe ich konnte Dir helfen.
lg,
mia77

Häufigkeit und Dauer???

Hallo Zickzack!
Also zunächst einmal: Herzlichen Glückwunsch zur kleinen Tochter! (bei erst 12 Tagen darf man ja wohl zuerst einmal gratulieren)
Durch die vollen und nassen Windeln siehst du doch, dass sie genug bekommt. Aber genieß es (besonders in der Nacht), es kommen bestimmt Zeiten, in denen sie viel häufiger trinken will. Wenn die Brust sehr spannt würde ich mal ein wenig ausstreichen oder abpumen, aber nur so, dass du ein Erleichterung verspürst, denn damit regst du ja die Milchbildung noch zusätzlich an. Kann es vielleicht auch an Getränken liegen? Ich habe am Anfang bei meinem Sohn literweise Rhoibostee getrunken und mich immer gewundert, wieso ich so viel Milch hatte. Bis mir jemand erklärte, dass der die Milchbildung fördern würde...
Liebe Grüße und viel Spaß mit der Kleinen!
Anja

Häufigkeit und Dauer???

Hallo Zickzack,
stilltechnisch ist alles vollkommen ok.
Bei der linken Brust musst Du aufpassen, daß kein Milchstau entsteht. Es dauert, bis sich das alles eingespielt hat. Wende Dich bitte an eine Stillberaterin (La Leche Liga, AFS), wenn Deine Hebamme Dir nicht weiterhelfen kann.
Grundsätzlich kann man auf die schmerzende Brust Weißkohlumschläge machen.
Dazu legt man einen Weißkohl in den Kühlschrank. Ist er schön kalt, nimmt man saubere Blätter (die äußeren wegwerfen), walzt sie mit einem Nudelholz oder einer Flasche platt, bis etwas Saft austritt und legt sie auf die Brust. Brustwarze bitte aussparen. Der Still-BH hält sie in Position und im Gegensatz zu Quark gibts keine Sauerei. Werden die Blätter warm, frische auflegen.
Überproduktion an Milch:
Brust in der Dusche anwärmen und ausstreichen. Die Technik sollte Dir Deine Hebamme zeigen, damit Du die Brustwarze nicht unnötig strapazierst. Es geht auch mit einer Handpumpe, aber da muss man sehr aufpassen, daß man die Produktion nicht noch zusätzlich ankurbelt.
Theoretisch kann auch was verstopfen. Das sieht man an einer weißen Blase auf der Brustwarze. Die Blase kann man vorsichtig mit einer sterilisierten Nadel aufstechen. Tut nicht weh.
LG
Claudia

Häufigkeit und Dauer???

Hallo Zickzack,
stilltechnisch ist alles vollkommen ok.
Bei der linken Brust musst Du aufpassen, daß kein Milchstau entsteht. Es dauert, bis sich das alles eingespielt hat. Wende Dich bitte an eine Stillberaterin (La Leche Liga, AFS), wenn Deine Hebamme Dir nicht weiterhelfen kann.
Grundsätzlich kann man auf die schmerzende Brust Weißkohlumschläge machen.
Dazu legt man einen Weißkohl in den Kühlschrank. Ist er schön kalt, nimmt man saubere Blätter (die äußeren wegwerfen), walzt sie mit einem Nudelholz oder einer Flasche platt, bis etwas Saft austritt und legt sie auf die Brust. Brustwarze bitte aussparen. Der Still-BH hält sie in Position und im Gegensatz zu Quark gibts keine Sauerei. Werden die Blätter warm, frische auflegen.
Überproduktion an Milch:
Brust in der Dusche anwärmen und ausstreichen. Die Technik sollte Dir Deine Hebamme zeigen, damit Du die Brustwarze nicht unnötig strapazierst. Es geht auch mit einer Handpumpe, aber da muss man sehr aufpassen, daß man die Produktion nicht noch zusätzlich ankurbelt.
Theoretisch kann auch was verstopfen. Das sieht man an einer weißen Blase auf der Brustwarze. Die Blase kann man vorsichtig mit einer sterilisierten Nadel aufstechen. Tut nicht weh.
LG
Claudia
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