Habt Ihr mal wieder eine Lösung für mich?
Ihr habt mir jetzt schon so oft so super geholfen, vielleicht könnt Ihr dies einmal mehr tun?! *liebguck* ...
So langsam stellt sich bei mir eine kleine Stillmüdigkeit ein. Amélie, im Februar 3 geworden, hat ja schon immer viiiiieeel viel gestillt und eher schlecht gegessen. Heut stillen wir noch abends, nachts nach Bedarf, morgens zum Aufwachen und manchmal mittags. Ihr Schwester Clara, im März 1 Jahr alt geworden, stillt natürlich (auch) noch total nach Bedarf. Derzeit nachts wieder sehr viel, wegen der Zähne. Sie isst allerdings dafür sehr viel besser als ihre Schwester und man bekäm sie über den Tag auch völlig ohne "Mimi" satt (magen-satt nicht kuschel-nähe-satt ;) ). Das WILL aber weder sie, noch ich!!! Soweit alles okay! Was mich inzwischen oder im Moment(?) so stört ist das Stillverhalten von Amélie. Vor allem das Stillen in der Nacht nervt mich sehr. Jetzt hab ichs schon probiert mit "nachts nicht mehr, erst morgens wenn es hell wird!" ... scheitert! (Wir schlafen im Familienbett und mit dem großen Weinen wird dann auch die Clara wach ... das find ich dann wieder sehr blöd!) Wenn ich Clara tagsüber stille kommt Amélie jetzt sogar auch wieder und möchte "auch Mimi!". Das kommt für mich aber überhaupt nicht mehr in Frage, es sei denn sie ist krank! Aber wie erkläre ich einer 3jährigen, dass die 1jährige Schwester so einfach nach Bedarf gestillt wird, immerhin kommt diese jetzt auch schon an, stellt sich vor mich und sagt "Mimi!" ... Da ist es Amélie doch nur schwer zu erklären, dass Clara auf diese Art und Weise gefüttert wird, oder?! Schließlich isst sie doch auch bei uns am Tisch mit ... Ach Mensch, das es irgendwann doch nochmal komplizierter wird hätte ich nicht gedacht ...
Lange Rede, kurzer Sinn: mein Wunsch wäre es Clara zu stillen wie sie es braucht (mindestens mal noch n gutes Jahr!) und Amélie auf jeden Fall am Abend noch und hin und wieder mittags (als Mittagspause), mehr aber nicht!!! Aber wie???? :HELP:
Ich wäre Euch total dankbar, wenn Ihr ein paar (naja, wenigstens einen ;) ) tolle Tipps für mich hättet oder von mir aus auch, mich aus diesem Stilltief herausholen könntet?! Wäre mir ja auch recht ... glaub ich ... weiß ich nicht ... :-| %)
Ganz ganz viele liebe Grüße,
Svenja
Habt Ihr mal wieder eine Lösung für mich?
Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern. Ich dachte auch das wird nie weniger mit nachts stillen. Nach dem 3. Geburtstag war es nachts wieder extrem viel. Aber nach ein paar Monaten wurde es deutlich weniger und dann gar nicht mehr. Ausser es war was: krank, unruhig etc.
Und um den 4. Geburtstag hat er sich selber abgestillt. Mit 4 und 4 Monaten ist er jetzt wieder ins Kizi umgezogen (freiwillig!) kommt aber trotzdem jede Nacht zu mir und ist sehr kuschlig und anhänglich.
Und ein Busenschmuser ;-)
Vielleicht schaffst du es noch ein paar Wochen *durchzuhalten*
Es könnte auch bei euch weniger werden und für dich dann in Ordnung sein.
GLG
Alex
Habt Ihr mal wieder eine Lösung für mich?
1. Ich finde Amelie ist durchaus groß genug, um zu verstehen, dass ihre kleine Schwester mehr Mamamilch braucht als sie. Ich würde mir viel Zeit nehmen und es immer wieder erklären.
2. Hätte Amelie eventuell Spaß daran oder wäre stolz, (im neuen Haus?) in ihrem eigenen Zimmer zu schlafen? Eventuell hätte sie dort mehr Ruhe (wenn sie sich denn wohl fühlt) und schliefe eher durch bzw. sie müsste halt erst rüber kommen, wenn sie stillen will...
LG,
Susanne
Habt Ihr mal wieder eine Lösung für mich?
ich hab jetzt auch nicht die supersanfte100%Lösung, aber wenn du wirklich nachts abstillen willst, brauchst du einen Partner, der dann nachts die Große übernimmt.
Ich würde dann mit ihr besprechen, dass dir das zu viel wird, du das nicht mehr willst. Genau besprechen, wie das laufen wird, wer sich um sie kümmert, was nachts die Möglichkeiten sind (Wasser trinken, bei Papa auf dem Arm getragen werden, Lied vorsingen, ....) und das dann durchziehen. Bei uns hat es so vier Nächte gedauert, bis Marta es akzeptiert hatte. Sie war damals 2J9M alt und ich schwanger. Ab da hat sie im Babybalkon neben meinem Mann geschlafen.
In Bezug auf Hanna hilft bei Marta auch immer das Argument, dass die zwar schon isst, aber das Essen immer noch erst lernt und deshalb noch mehr Mumi braucht und dass SIE, als sie so klein war wie ihre Schwester jetzt auch immer trinken durfte, wenn sie wollte. Dazu dann noch betonen, was sie schon darf, die Kleine aber nicht (bei uns z.B. Kinderkaugummi, hartes Lutschbonbon...), damit geht es ganz gut. Aber sicher ist es für sie oft hart, dass Hanna bei mir schlafen darf, sie aber nicht. So ist aber halt mal das Leben in einer Familie, man muss sich arrangieren und jeder muss sich mal mit einer nicht ganz optimalen Situation zufrieden geben....
Alles Gute für euch,
Daniela
Habt Ihr mal wieder eine Lösung für mich?
Ich würde es wie Daniela mal versuchen. Mein Grosser war jünger (und ich ss), als ich ihm vorschlug, das nächtliche Stillen sein zu lassen. Ich habe ihm anfangs warmen Fencheltee (trank er sehr gerne) angeboten und diesen dann immer mehr mit kaltem Wasser verdünnt, bis am schluss nur noch Wasser übrig war. Allerdings war es für uns keine Option, dass mein Mann die Nachtschichten übernimmt, weil er früh raus und für den Job fitt sein musste. Daher habe ich die Betreuung übernommen und es war auch nicht extra schwierig. Ich denke manchmal, dass wenn der Papa die Betreuung in so einer Situation übernimmt, sich das Kind eher "abgeschoben" fühlt und gleichzeitig der Papa in die Position des "bösen" gestellt wird. Beides ist nicht optimal.
Ich denke, dein Kind ist alt genug, dass es verstehen kann, wenn Du ihm die Sache gut erklärst und es selber dann auch so meinst und bereit bist, es durchzuziehen.
Sanft wird das nicht. Aber manchmal muss man Kompromisse machen. Ist natürlich schwer einer 2jährigen zu vermitteln...
Gruss
Fanny mit
FannyBoy (5j5m), FannyGirl (3j5m) und FannyMaus (5w)
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