Hallo,
wir haben diese Woche den Elternbrief von dem Arbeitskreis Neue Erziehung erhalten. Unter anderem steht in ihm, dass Kinder etwas zum Trösten und Schmusen benötigen (Teddybär, Plüschtier, Puppe): "eben so ein richtig guter Kamerad fürs Leben".
Mein Mann findet das gut und wichtig und ist heute immer noch ein Kuscheltier-Fan. Er nimmt bis heute noch eins in den Urlaub mit.
Kaja spielt mit ihren Plüschtieren und Teddybären. Die sind manchmal krank oder schmusig und manchen gibt sie auch Mimi. Außerdem erzählt sie mir oft, dass sie ihr Baby sind und sie die Mama.
Aber wenn Kaja getröstet werden will/muss, dann kann das nur eine: Mama. Ich habe mir schon oft gedacht, dass ich eigentlich ihr Schmuse- und Kuscheltier bin.
Da ich zwei ganze Tage die Woche arbeiten gehe, findet mein Mann die Idee ein Kuscheltier zu "implantieren" sehr charmant, damit Kaja noch jemanden hat, bei dem sie Trost suchen kann (bitte nicht falsch verstehen: Mein Mann kann sie auch toll trösten, doch sobald ich im Haus bin, bin ich immer erste Wahl).
Deshalb jetzt endlich nach der langen Vorrede meine Fragen:
Haben eure Kinder ein Kuschel- oder Schmusetier?
Oder liegt es evtl. auch am LZS, dass meine Lütte das nicht hat / nicht braucht?
Jetzt bin ich auf eure Antworten gespannt.
LG Bettina mit Kaja (2J1M)