Heute als Newsletter von Pampers bekommen:
Habe mich köstlich amüsiert und wollte es euch nicht vorenthalten *ganzfießgrins*:
Alle neuen Eltern arbeiten auf das wichtige Etappenziel hin, dass das Kind die Nacht durchschläft.
...sind wir hier bei Olympia??
SCHLAFEN LERNEN Einschlafen mag für Sie ganz automatisch erscheinen, ohne dass dazu besondere Fähigkeiten nötig wären. Schlafen und Wachsein werden letztlich von Körper und Gehirn gesteuert. Ihr Baby muss jedoch mehrere wichtige Fähigkeiten erlernen, bevor es den Nachtschlaf ohne Hilfe meistert. Es muss erst lernen, alleine einzuschlafen und dann von leichtem in tiefen Schlaf zu wechseln, ohne dabei aufzuwachen. Das Entwickeln dieser Fähigkeiten erfolgt nicht über Nacht und auch nicht immer reibungslos.
soweit ja noch ganz ok der Text...
Sogar bei den bewährtesten Routinen treten hin und wieder Störungen auf.
"Störungen"??? häh?
Indem Sie sich dies vor Augen halten und Routine, Beständigkeit und beruhigende Rituale praktizieren, helfen Sie Ihrem Baby, zum Profischläfer zu werden. Das Wort Profischläfer bitte auf der Zunge zergehen lassen ;-)
Auf dem Weg zu einem Schlaf-Nacht-Rhythmus können Sie Ihr Kind aktiv unterstützen.
ja, Einschlaf - und Dauerstillen ;-))
Jetzt der Hammer:
- Rituale sind wichtig für die Schlafgewohnheiten Ihres Kindes. Suchen Sie Ihr eigenes Ritual, mit dem Sie den Nachtschlaf "einläuten". vielleicht mit einem lauten "gong"??
- Einschlafrituale können sein: Schmusen in einem besonderen Sessel, ein Schlaflied, gemeinsames Kuscheln mit einem Stofftier "Wie wäre es mit Mamabrust??", ein kleiner immer gleicher Spaziergang durchs Kinderzimmer, wobei Sie zusammen Bilder an der Wand anschauen. Wichtig ist, dass Ihr Kind dabei zur Ruhe kommt. Das Ritual sollte nicht länger als ein paar Minuten dauern, sonst fängt Ihr Kind gleich wieder ein neues Spiel an
- Legen Sie Ihr Kind zum Einschlafen in sein eigenes Bett. Schläft das Kind auf Ihrem Arm oder in Ihrem Bett ein, könnte es beim Umbetten wieder aufwachen. In seinem Bett sollte es einen vertrauten "Kameraden" haben, z. B. ein Stofftier "wo bleibt die Mama???". Wacht das Kind nachts auf, wird es gleich daran erinnert, wo es ist
- Zeigen Sie Ihrem Kind von Anfang an nachts ein anderes Verhalten als am Tag: Reden Sie nachts leise und wenig, lassen Sie das Schlafzimmer so dunkel wie möglich, lassen Sie sich auf kein Spiel ein
- Gehen Sie nicht gleich bei jedem Laut zu Ihrem Kind. Geben Sie ihm Zeit, alleine wieder zur Ruhe zu kommen. fragt sich nur wie lange? Das kann man ja sehr deeeeehneeeeennn...
- Lassen Sie sich wegen des Schlafverhaltens Ihres Kindes keinesfalls von Ihrer Freundin oder einem Verwandten unter Druck setzen: Kaum ein Entwicklungsschritt hat eine so große individuelle Variabilität wie das Erlernen des "Ein- und Durchschlafens". Wir können viel erforschen, aber was ein Kind träumt und wovor es nachts Angst hat, das wissen wir nicht. Freuen Sie sich also, wenn Ihr Kind zu denen gehört, die regelmäßig früh ein- und durchschlafen und haben Sie Geduld, wenn es bei Ihrem Kind mehrere Jahre dauert. Irgendwann wird auch Ihr Kind dieses Ziel erreichen.
LG Tina