HIlfe mein KInd möchte nicht mehr Einschlafstillen
mein Sohn ist 2 geworden und stillt tagsüber nur noch selten, oft garnicht,und seit ein paar Tagen möchte er auch nicht mehr unbedingt zum Einschlafen an die BRust. Das finde ich super, denn ich bin in der 15 SSW und meine Brüste sind extrem empfindlich geworden und tun weh.
Was aber tun? Er schläft seit der Geburt bei uns im Bett, also kann ich ihn jetzt nicht in sein " Gitterbett" verfrachten, denn dort flippt er aus und heult nur rum, auch wenn ich bei ihm bleibe, ist ja auch verständlich.
Wenn ich mich abends mit ihm hinlege und auch mittags, möchte er bis zum geht nicht mehr BIlderbücher mit mir anschauen, die Brust lehnt er ab. Bücher anschauen ist ja bis zu einem gewissen Grad okay, aber irgendwann reicht es dann auch. Werde ich direkt und sage es wird jetzt geschlafen, wir legen uns hin, fängt das Geheule an oder er steht auf, läuft im Zimmer rum etc. Es ist ein Chaos momentan bei uns mit dem Schlafengehen seit er nicht mehr die Brust mag.
Wer kann mir helfen? Was kann ich tun? Möchte auch nicht, dass sich weiter eine blöde Gewohnheit einschleicht, bzw das er bestimmt was abends vor dem Schlafengehen getan wird und was nicht.
LG,
Hanne
HIlfe mein KInd möchte nicht mehr Einschlafstillen
Hallo Hanne,
wir hatten hier Phasen, da war alles andere zu interessant, als dass man schlafen könnte...
Ich hab den Kleinen dann spazieren geschoben. Im Buggy ist er meist ratzfatz eingeschlafen, dann konnte ich wieder nach Hause, und er hat sich vor der Tür oder im Flur ausgeschlafen.
Abends geht er mit uns ins Bett oder schläft auf dem Sofa vor. Ihn allein ins Bett zu bringen, würde auch endlos dauern - bis dahin wäre für mich der Abend dann auch gelaufen. *g*
Wenn man die Muße hat und das ein paar Wochen "durchzieht", geht es vielleicht. Ich bin da zu bequem für... :-[
Die Große ist dann mit vier Jahren (?) allein ins Bett gegangen, wenn sie früher müde war als wir.
Ab und an "beantragt" der Kleine (fast drei) auch schon mal, dass man ihn ins Bett bringt. Er ist auch schon ein paar Mal vorgegangen ins Bett und einfach eingeschlafen. Mittags hat wurde er auch schon öfter mal vom Schlaf "übermannt".
Ich denke: Hauptsache keinen Stress ums Schlafen machen. Dann gehen die Kurzen auch irgendwann ganz selbstverständliche schlafen, wenn sie müde sind.
Und dass dein Sohn mit gerade zwei Jahren einfach noch nicht so weit ist, dass er allein ins Bett geht, sondern das "Rudel" zum Schlafen braucht - klare Sache! ;-)
LG, Sonne
Hallo Sonne,.....
MOmentan ist die Lage echt schwierig, denn er heult mittags und abends, bevor er überhaupt im Bett ist. Er wehrt mich ab, schlägt nach mir und ich sitze mit einem großen Fragezeichen über meinem Kopf neben ihm und warte bis er sich beruhigt. Irgendwann möchte er dann seit 2 Tagen auch von sich wieder an die BRust und schläft dann ein.
Ich hoffe es wird bald besser......
VG Hanne
HIlfe mein KInd möchte nicht mehr Einschlafstillen
bei uns/meiner Tochter ist es ähnlich wie bei Euch, nur, dass sie niemals im Kinderwagen schlafen würde. Mich nervt es inzwischen allerdings auch, ich will nicht jeden Abend im Wohnzimmer Rücksicht nehmen!
Es ist nicht so, dass wir durchs Zimmer schleichen würden, aber wir verhalten uns schon geräuschgedämpft, die Beleuchtung ist reduziert ...
Und das Einschlafen dauert mir auch gerade zu lange, obwohl ich sie erst hinlege, wenn sie müde ist, erst ewig stillen, dann neben ihr liegen, damit sie nicht dauernd wieder aufsteht ...
Ich glaube, ich sollte mal meine eigenen Tipps beherzigen. :-)
Grüße von Einzigartig
HIlfe mein KInd möchte nicht mehr Einschlafstillen
deine zeilen könnten von mir sein.
janni war ungefährt gleich alt, als das bei uns los ging.
ich hab die zubett-geh-geschichte dann an den papa abgegeben. und siehe da, ging problemlos.
ich war wahrscheinlich auch genervt damals und das hat sich übertragen. war ähnlich schwanger wie du. und in bezug auf's neue baby find ich's jetz super praktisch, dass das mit papa so gut funktioniert.
mittlerweile bekommt er eine geschichte vorgelesen und dann erzählen sie noch kurz, dann geht mein mann raus und er guckt noch bissl buch allein an und schläft dann ein. hätte nie gedacht, dass das mal klappt. er is jetz 2j8m.
hoffe, ihr findet eine lösung.
lg, nic (38+0)
ps: er schläft auch bei uns mit im bett
Hallo nic
Dir/ Euch noch alles gute für die letzten Züge der SS ;-)
VG Hanne
Das hatten wir in dem Alter auch..
Hallo Hanna,
ja, ist "leider" so eine typische Phase, die wohl so gut wie jede Mama durchmachen muss.
Bei uns ging es erst mal besser, als ich das Einschlafritual an Papa abgegeben habe.
LG und starke Nerven
M
HIlfe mein KInd möchte nicht mehr Einschlafstillen
hi hanne
ich hab die tür aufgelassen und draußen noch hausarbeit erledigt,so dass selma mich gehört hat. ab und zu bin ich dann mal rein,bzw. hab dann auch lange zeit kurz vorm einschlafen ihre hand gehalten.
mittlerweile bequatschen wir den tag oder was sie noch loswerden will,wir singen noch ein wenig und dann hab ich entweder noch was zu tun (wäsche,küche...) oder ich nehm mir ein buch,setz mich neben sie und lese (und reagier nicht mehr groß).das beruhigt sie und ich freu mich,ein paar leseminuten zu haben :-)
lg,sylvi
HIlfe mein KInd möchte nicht mehr Einschlafstillen
ist Dein Kind denn müde, wenn Du möchtest, dass er schläft? Für mich wäre das die Voraussetzung, dass ich mein Kind überhaupt zum Schlafen bringen möchte.
Nun ist es ja leider auch so, dass komplett müde Kinder trotzdem was anderes zu tun haben als schlafen. Wer kann es ihnen verdenken, wir Erwachsenen gehen ja auch nicht immer vernünftig ins Bett ...
Bei meinem Sohn, der nur 10 Monate gestillt wurde, haben wir es so gemacht:
Es gab sehr früh ein Einschlafritual, welches sich im Laufe der Zeit immer mal verändert hat. Das wurde gnadenlos durchgezogen. (Erst auf dem Hüpfeball bei Einschlafliedern Fläschchen, was man wohl noch am ehesten mti dem Einschlafstillen vergleichen kann; dann im Arm/nebeneinander Bücher lesen mit Einschalfliederkassette im Hintergrund, später dann im eigenen Bett und einer von uns Eltern danebensitzend vorlesen, aber immer mit dieser schrecklichen Kassette.
Die Kassette hat vorgegeben, wann Ende war! Dann wurde freundlich gute Nacht gesagt und geküsst und wir sind rausgegangen, Tür blieb offen. Licht im Flur an. Ja, und immer wieder gab es mal Phasen, da ist unser Sohn jetzt mal nicht übertrieben! 30 x wieder aus dem Bett rausgelatscht. Dann haben wir es fast immer :-) hinbekommen, dass er sehr freundlich und ohne Worte ins Bett zurückverfrachtet wurde, Kassette noch mal an, wenn sie inzwischen aus war und gleich wieder raus. Bei Geheule noch mal ein nettes Gute Nacht.
Dies alles haben wir natürlich nicht mit ihm veranstaltet, als er 10 Monate war, nicht, dass sich jemand umsonst empört.
Das genaue Alter kann ich gar nicht mehr sagen. Ich denke, dass wurde so knapp mit 2 aktuell. Ich finde, da kann man einem Kind das zumuten. Die Phasen des Immer-wieder-Rauskommens waren dann auch kurz, er hat ja schnell mitbekommen, dass das nicht viel bringt.
Ähhh, er ist inzwischen 8, die Kassette zum Glück abgeschafft, als man ihm erklären konnte, bis wann auf der Uhr die Leseveranstaltung geht und das ist heute noch so - auch heute noch kommt immer mal eine Ich-schleich-mich-aber-doch-noch-mal-raus-Phase!
Ich würde mir also ein festes Ritual einrichten, mit dem ihr beide klar kommt. Es muss etwas sein, dass dann auch zu Ende ist, ob man vereinbart, dass man nach dem zweiten Buch die Spieluhr anmacht und dann Schluss ist oder eine Liederkassette oder CD (die ist i.d.R. zu lang!) oder ob man sagt: 3 Bücher oder was auch immer Dir einfällt. Dann gibt es das Abschieds-Ritual und Du gehst raus und fertig!
Alles, was dem entgegen steht, muss man dann halt bearbeiten, natürlich kann man z.B. nicht ein total verängstigtes Kind einfach allein lassen. Wir haben die Spülmaschine immer dann erst angestellt, das hat meinen Sohn beruhigt, so mache ich es jetzt mit meiner Tochter auch (unser Modell ist uralt und sehr laut). Man kann auch sonst erst mal einer geräuschvollen Tätigkeit nachgehen oder ein bisschen vor sich hinsingen oder ihr nehmt ein Babyfon, aber Du hast den Sender und Dein Sohn den Empfänger. Bestimmt gibt es für jedes Problem eine Lösung!
Ein müdes Kind muss schlafen, dabei müssen die Eltern helfen, wenn das Kind nicht allein in den Schlaf findet. Daher finde ich es keine Lösung, sein Kind so lange aufzulassen, bis es vor Erschöpfung zusammen bricht (das nur zum Schluss, weil ich tatsächlich Eltern kenne, die das so machen! Ich meine damit NICHT den Vorschlag von Sonne, damit ich nicht falsch verstanden werde ...) Ein nicht müdes Kind zum Schlafen zu bringen ist aber auch für alle Beteiligten nur nervig und finde ich auch doof!
Grüße von Einzigartig
Hallo Einzigartig
Ich habe bald 2 Wochen Urlaub und werde das alles noch mal besser angehen, mit Ritual und klaren Absprachen und auch das Papa das Vorlesen übernimmt.
Ich hatte ja zu Beginn geschrieben, dass er nicht mehr Einschlaf - Stillen mag, da ist er doch mittlerweile sehr indifferent :-), denn gestern hat er es wieder gefordert. Doch: durch die SS ( 15 SSW) ist meine bRust sehr empfindlich, habe auch das Gefühl, als ob wenig bis garnichts mehr kommt. Es ist ein Dauernuckeln und das mit einem ordentlichen Zug dahinter, sehr unangenehm.
Also das mit "ohne" Mama einschlafen wäre schon toll, auch in bezug auf das Geschwisterkind, aber ich glaube das braucht er noch seine Zeit. Werde es aber immer einStückchen mehr probieren, ohne Tränen etc.
Momentan frage ich mich wie ich mein 2. Kind entbinden soll ( sprich mal ins Krankenhaus muss) und er ohne mich/ Brust etc. einschlafen soll. Aber kommt Zeit kommt Rat.
Lg, Hanne
Habs gerad erst gelesen :-) Einige dieser Fragen stelle ich mir auch ...
HIlfe mein KInd möchte nicht mehr Einschlafstillen
Tja, meine Töchter haben zwar bis zweieinhalb mehrmal am Tag gestillt, aber ab ca. einem Jahr leider nicht mehr zum Einschlafen. Bilderbücher anschauen war da meistens auch nur ganz schön, um ein bißchen runterzukommen, aber zum Einschlafen hat es dann auch nicht gereicht. Bei uns hat im Endeffekt nur Singen im Dunkeln geholfen, bei der kleineren teilweise auch nur Kuscheln im Dunkeln, das Singen war ihr zu laut :-P ! Bei meiner Großen war es im Sommer total nervig, wenn es nicht wirklich dunkel zu kriegen war, war man einfach noch nicht müde, es ist ja noch hell! Da kam es auch mal vor dass ich schlief, sie noch ewig wach lag..... Wir haben leider nur Rollos an den Fenstern! Als sie noch Mittagsschlaf machte, da funktionierte Einschlafstillen ab einem Dreivierteljahr oder so nicht mehr, habe ich mich teilweise mit ihr hingelegt, die Schlafzimmertür zugemacht ( sie konnte die Klinke noch nicht drücken), dann bin ich total oft eingeschlafen, sie relativ oft aufgestanden, hat auf dem Bett geturnt oder Schubladen ausgeräumt- zum Glück hat sie sich das abends nicht so getraut und blieb brav neben mir im Bett liegen...
Wenn er sich an die "neue" Art ins Bett zu gehen, ein bißchen gewöhnt hat, steht er vielleicht nicht mehr ständig auf- ich denke, man muss seine Vorstellungen mit dem Ins-Bett-geh-Ritual auf Dauer durchsetzen, Irgendwann läuft es dann sicher besser!
Ich drücke die Daumen
Aller
Hallo Aller
Das mit dem Einschlafen und das Kind ist noch wach kenne ich. Die Abende sind dann gelaufen.
Kuscheln möchte er nicht im Bett und Vorsingen bzw Singen auch nicht, er sagt eigentlich zu allem "nein" und trotzt, schiebt mich weg, wenn ich gehe weint er, also komme ich wieder.... machmal heult er 10 Minuten und ich kann ich nicht beruhigen, dann sagt er zu mir " Nana" was heißt- ich möchte jetzt die BRust.....aber das ist nicht immer der Fall.
Es ist nicht einfach, aber veilen Dank für deine Antwort.
LG Hanne
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