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HILFE!! Wie kann ich zumindest das Einschlafstillen zum Mittagsschlaf abstellen????

Hallo Mädels, Luisa 20 M, stillt noch munter vor sich hin, im Moment ist seit 4 Wochen erkältet und es dürften sich die letzten Backenzähne auf den Weg machen, seufz. Sie geht zwar abends brav mit Buch anschauen und dem Papa schlafen, aber nachts hängt sie zwischen dauernd und alle 2 Stunden dran. Sie schläft mittag, so ab 12-13 Uhr. Leider schläft sie wenn wir zu Hause sind nur mit Brust ein, und dann wird sie nach 30 Minuten wach, manchmal kann ich sie noch mal an der Brust einlullen. Manchmal leg ich mich mit ihr hin und dann schlafen wir bis zu 2 Std!!! Also für mich ist das schon ein Zeichen dass die Brust "Schuld" ist dass sie nicht länger schläft, weil sie es halt "gewohnt" ist so einzuschlafen und Alarm schlägt wenn ich nicht mehr bei ihr liege. Aber mir wäre die Zeit in der Luisa Schläft so wichtig um mal durchzuatmen oder Dinge zu tun die einfach immer liegenbleiben. Was meint ihr wie ich es anstellen kann das zu ändern. Luisa schläft auch in der Nacht in unserem Bett. Sie stört uns nicht und wir mögen es beide wenn sie bei uns ist, aber mein Freund und ich sind halt jetzt doch immer öfter am Überlegen ob die Nächte auf Dauer nicht für uns alle ruhiger und erholsamer wären, wenn wir Luisa in ihr Zimmer und ihr Bett gewöhnen. Ich gebe zu, mir graut vor dem Drama das wir hier dan haben werden, schluck. Luisa dreht schon total durch wenn sie abends wach wird und der Papa kommt, sie aber mich will, sprich meine Nippel =-O Sie wird dann so hysterisch dass sie halb erstickt. Ich glaub das steh ICH nicht durch. Könnt ihr uns irgendwas raten????? Wie habt ihr das gemacht????? Gibts überhaupt HOffnung dass sie irgendwann mal durchschläft????? Wir sind manchmal etwas zermürbt. LG Claudia und Brustfan Luisa, 20Monate
Bisherige Antworten

HILFE!! Wie kann ich zumindest das Einschlafstillen zum Mittagsschlaf abstellen????

Hallo!
Ich hab es weiter unten Sue schonmal geschrieben:
Ich hab das Drama durchgezogen mit Brüllen und Toben,aber am Ende doch zu Beider Zufriedenheit.
Nele stillt nun fest morgens und abends(allerdings NICHT zum Einschlafen),mittags wenn Zeit ist nach dem Schlafen(unter der Woche schläft sie in der Krippe).
Mein Leidensdruck war hoch genug ,um was Umzustellen,ich wollte nicht mehr immer und überall den Busen rausholen und nach dem Willen meiner Tochter agieren.
Ich kann mir nicht mehr vorstellen mir Nächte um die Ohren zu hauen,weil mein Kind stillen will und sie hat es akzeptiert-es war lang und laut und nicht einfach.
LG meike

Und damit ich hier nicht gleich wieder als boshaft hingestellt werde...

...bin ich nämlich nicht,sondern einfach auch ein Mensch mit manchmal auch eigenen Bedürfnissen.
Letztendlich denk ich muß jeder selbst seinen Weg finden und keiner kann das aus der Ferne beurteilen oder bewerten.
LG meike

Keine Sorge

Hey Meike
Ich habe auf das Posting/den Angriff unten auch noch reagiert.
Liebe Grüsse
Irene

Und damit ich hier nicht gleich wieder als boshaft hingestellt werde...

Huhu Meike und andere,
ich mußte auch schlucken über das "Brüllen lassen". Nun hast Du, Meike, nicht geschrieben, wie Du das konkret umgesetzt hast, es klingt so wirklich hart. Aber es geht eben auch so, dass das Kind keinen Schaden abbekommt, z.B. wenn eine Bezugsperson trotzdem tröstend da ist; und Baby was zu Trinken bekommt, wenn es Durst hat - Wasser, hattest Du ja geschrieben.
Bei "Brüllen lassen" hab ich nur auch erst mal das allein gelassene verzweifelte Kind vor Augen. Mit dem Kind zusammen durchstehen, dass es eben seinen Wunsch nun nicht befriedigt bekommt, ist was ganz anderes und fürs Seelenleben vollkommen okay (zumindest bei einem 20 Monate alten Kind, wir sprechen ja nicht von einem Kind unter 12 Monate).
Grüße von Einzigartig

Das frage ich mich auch...

Hallo Claudia,
ich habe Dich schon öfter im Forum Jan/Febr und hier gelesen. Meine Tochter kam im März 09 zur Welt. Eigentlich schreibe ich hier nicht aktiv (bzw nur sehr sehr selten), aber jetzt muss ich doch mal schreiben. Deine Tochter erinnert mich nämlich sehr an Deine.
Sie ist auch der absolute Brustfan und möchte auch am liebsten rund um die Uhr stillen. Ich stille auch gerne noch, auch wenn ursprünglich nur 6 Monate geplant waren. Nachdem ich das 1. mal zufütterte bekam sie am ganzen Körper Ausschlag, Diagnose: starke Kuhmilcheiweissallergie. Also habe ich lieber weiter gestillt und wir waren auch ganz glücklich damit.
Bei uns sieht es nachts so aus, dass meine Tochter und ich zusammen in einem Bett schlafen und sie am liebsten rund um die Uhr stillen würde. Bei uns sieht es in etwa so aus:
20 h; Einschlafstillen
20h-22 Uhr: Allein im Kinderbett schlafen
22h: Sie ruft nach mir, will stillen, an Brust mit Mama einschlafen
ab dann ca. alle 2 Stunden stillen
ab 4 Uhr: Jede 1/2 Std - Std stillen bis zum aufstehen ca. 7.30 h.
Sie isst alles mit, möchte aber auch immer danach noch stillen, wenn ich allein mit ihr bin am liebsten ständig...
Sie schläft nur an der Brust ein, und nur ganz selten (ca. 1x in 2 Wochen) mit dem Papa abends und dann mit der Flasche mit Milchersatznahrung. Wird sie nachts das 1. Mal wach, dann akzeptiert sie nur Mama. Wird ihr das verweigert (bzw versucht) steigert sie sich so rein, dass man meint, sie würde gleich ersticken... Das können und wollen wir garnicht ertragen... Die arme Maus.
Tagsüber ist es jetzt so, dass sie auch unterwegs ständig an mir rumzerrt. Ist das bei Dir auch so ? Wie reagierst Du da ?
Sie ruft jetzt immer laut: "Brust", "Brust" und wenn sie eine Seite getrunken hat, ruft sie laut "Seite" (für Seitenwechsel) und hinterher sagt sie "Lecker"... ;-)
Ich finde es ja toll, dass ich sie so glücklich machen kann, aber mich würde auch interessieren, wie man ohne zu "ferbern" oder sonstiges das Kind auf liebevollste Art von dem Einschlafstillen wegbringen kann.
Sorry für den Roman, aber ich wollte Dir einfach mal zeigen, dass es noch andere gibt die in der Situation gibt, auch wenn einem immer alle erzählen wie toll das Kind doch durchschläft etc....
Es gibt eben die Brustfans wie Luisa und meine Tochter. :-)
Ist Luisa auch sonst ein grosser Kuschelfan/sehr körperlich ? Meine Tochter küsst mich morgens schon zum aufstehen und will den am liebsten den ganzen Tag kuscheln... Aber das geniesse ich natürlich auch. Auch wenn es immer wieder heisst, dass natürlich auch Stillkinder selbständig werden, mache ich mir da schon manchmal Sorgen, da sie schon seeeehr an mir dranhängt während andere mehr auf Erkundungstour gehen. Wie ist es da bei Luisa ?
Freue mich über einen Austausch und natürlich über Tipps..
Danke fürs lesen, Zoe :ROSE:

Hallo Zoe!

Dass Luisa mit dem Papa schlafen geht, liegt wahrscheinlich an unserer Hartnäckigkeit. Von Anfang an hab ich sie am Abend gestillt und der Papa ist mit ihr hoch ins Bad, hat sie gewickelt, Pyjame angezogen und ist mit ihr ins Sz, hat sich auch dazugelegt. Und ich hab gewartet. Wenn sie begonnen hat zu weinen bin ich zu ihr und der Papa ist gegangen. Das haben wir echt jeden Abend gemacht, irgendwann ist sie dann beim Papa mit ein paar Schlucken Milumil (mehr wegen dem Nuckeln) eingepennt und seit Weihnachten geht sie bis auf wenige Ausnahmen nur noch mit dem Papa, sie gibt mir und ihrer Schwester Küsschen, winkt uns und sagt "Papa heia". Papa ist darüber überglücklich. Und ich bin froh dass mir etwas mehr Zeit bleibt;-). Sie hat auch irgendwann begonnen die Kunstmilchflasche abzulehnen und schläft heute meist nach Buch anschauen mit ihrer Puppe im Arm. Sie wird häufig auch im 2Std. Takt wach, manchmal darf der Papa dann auch noch kommen oder sie fordert "Mama", dann wird auch geweint und ich muss ran. Tagsüber würde sie auch oft, vor allem auch wenn ihr langweilig ist? ran wollen, aber ich hab das reduziert. Sie zeigt dann auf meine Brust und sagt "Busi" und wenn ich frage welcher, zeigt sie auf eine Brust und sagt "Den da". Sie stillt kurz vor dem Aufstehen gegen 7 Uhr, manchmal gegen 8.30, mittags zum Einschlafen und so gegen 17-18 Uhr wenn die erste Müdigkeit kommt. Will sie dazwischen sag ich "Nein, die Mama mag jetzt nicht" oder "Die Mama muss jetzt kochen, abwaschen, staubsaugen, etc." und versuche sie mit irgendwelchen Dingen abzulenken. Ich gebe zu, wenn ich mal müde bin, ist es schön 10 Min. mit ihr auf der Couch zu kuscheln, in der Öffentlichkeit gibts nix mehr, ich sag dann einfach nur dass zu viele Leute da sind und es da nix mehr gibt. Nebenbei erzähle ich ihr jetzt auch schon mal, dass sie schon Groß ist und nur Babies Busen kriegen, dass Mama und Papa auch keine Brust mehr bekommen und auch ihre große Schwester, fast 9, ohne Brust auskommt, und das die ganze Nacht. Ich würde einfach abends deinen Mann das machen lassen, und du kommst wenn du merkst sie regt sich zu sehr auf. Er darf dann nur nicht "traurig" sein, wenn es nicht klappt. LG CLaudia die die Hoffnung aufgegeben hat dass sich Luisa von alleine abstillt, aber auf keinen Fall eine 3jährige dranhängen haben möchte

ausdruck

"aber auf keinen Fall eine 3jährige dranhängen haben möchte"

bei dreijährigen legt man sich beim stillen besser hin .sitzen geht auch.dranhängen würde ich persönlich bei 14kg auch nicht machen.

:-D

ich finde diese ausdrucksweise nicht sehr geglückt.manche wollen bestimmt auch kein 20mon altes kind "dranhängen haben".

lg,sylvi-sicher hast du es nicht so gemeint,aber hey...ich erinnere dich daran,dass du in einem lzs-forum schreibst.

Das frage ich mich auch...

Hallo, Ihr beiden,
möchte kurz was zu meiner Tochter, inzwischen 2,5 Jahre, erzählen!
Sie hing auch immer extrem an mir. Vor noch gur einem Jahr habe ich hier selbstzweiflerisch gepostet, ob ich vielleicht zu viel glucke, weil sie auch mit Papa nicht mal 2 Std. allein bleiben wollte und ich sooo gerne einfach mal was mit dem Großen allein unternehmen wollte, was kaum möglich war - nur mit innerem Stress meinerseits.
So grauste es mir also vor dem Kiga ... Ich habe eine endlos lange Eingewöhnungszeit für mein anhängliches Töchterchen eingeplant. Beginnend nach den Sommerferien, ich arbeite aber erst seit den Herbstferien wieder!
Tja ... Am 2. Kiga-Tag meinte sie, dass Mama nach Hause gehen kann. Am 3. Tag war sie allein da. Es gab bisher keine Tränen, überhaupt keine Probleme mit dem Abschied. Sie knuddelt mich heftig und küsst mich ab, dann sagt sie Tschühüüß und weg ist sie.
Anfangs holte ich sie zum Mittagessen nach Hause ab: "Warum du mich abholen?" Also probierten wir das Abholen nach dem Essen: "Warum Du mich abholen? Andere Kinder noch da!" Okay, also bis nach dem Essen ... "Warum du mich abholen?" Tja, Kind, sonst mußt du im Kindergarten schlafen! Und da gibt es keine Mamamilch! Ja, Kind wollte unbedingt mal im Kindergarten schlafen, zu Hause hatte sie schon ewig keinen Mittagsschlaf gemacht. Ich also ein Fläschchen dagelassen mit dem Hinweis an die BetreuerInnen, dass sie zu Hause keins trinkt und Kuhmilch eigentlich auch nicht ,sie aber ja mal anbieten können, ob sie Wasser oder Kuhmilch will.
Sie hat ein Fläschchen Kuhmilch getrunken, als wäre es für sie das normalste der Welt! Manchmal trinkt sie es jetzt, sie schlief auch schon ohne. Sie schläft übrigens ohne Schwierigkeiten ein und die BetreuerInnen konnten es nicht fassen, dass sie zu Hause keinen Mittagsschlaf mehr gemacht hat.
Okay, sie ist jetzt abends bis 21.30 oder 22 Uhr wach, was aber gut passt, weil ich abends erst 20 Uhr von der Arbeit komme. Ja, sie sieht mich sonst nur morgens, wenn ich sie in den Kiga bringe, also bis ca. 9.15 Uhr, dann erst wieder 20 Uhr, das hätte mir mal einer vor ein paar Monaten sagen sollen, wie das gehen soll. Es ist überhaupt kein Problem.
Im Kindergarten ist mein Mamakind forsch und durchsetzungsfähig, sie sagt, was sie will und was nicht und weiß genau, was sie will. So die Rückmeldung, weil ich beim Aufnahmegespräch angegeben habe, dass sie bei Fremden nur ganz leise redet und eher schüchtern ist. Haha!
Okay, das reicht jetzt, ich mach Euch Mut, ganz plötzlich kann es ganz schnell gehen, ich dachte bis vor Kurzem, oh Gott, sie stillt immer noch so oft, wie soll ich das schaffen (bin schwanger und sah mich schon dauer-abwechselnd-stillend), nun stillt sie morgens und abends, je nur noch eine Seite, sie wollte sonst auch immer beide. Es ist oft so, dass ich sie morgens sogar ans Stillen erinnere, weil ich mir sonst Gedanken mache, dass es ihr im Kiga einfällt und sie dann traurig ist. Was wahrscheinlich nicht der Fall wäre :-)
So, nun viel Mut, es geht auf einmal ganz schnell und anders als Ihr denkt.
Heute noch nicht gestillt (auch in der Nacht nicht ...)
Grüße von Einzigartig

HILFE!! Wie kann ich zumindest das Einschlafstillen zum Mittagsschlaf abstellen????

hi claudia

meine ist ja nun schon drei.wir hatten es schon abgeschafft ,aber aufgrund ihrer erkrankung dann wieder aufgenommen,weil sie den schlaf brauchte..ohne diskussionen.nun geht es ihr wieder ziemlich gut und ich hab ihr gesagt,dass dann heute abend viiiiiiiel mehr kuschelmilch drin ist,wenn sie mittags ohne einschläft.hat geklappt :-D :-D :-D :-D :-D

lg,sylvi

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