hi,
ich hab tobias immer weiter gestillt. anfangs, also nach dem ersten heftigen spucken nur ganz kurz jeweils (bei dem rota virus damals ca. 8 h immer nur so viel, dass er nur dünne milch bekam, keine fettige), dann immer etwas mehr.
unser kia damals sagte, und nach mehr als 3,5 jahren stillen weis ich, dass es nichts besseres gibt als stillen während eines magendarminfekts. denn, stillen tun die kinder IMMER, d.h. es garantiert ein minimum an flüssigkeitsversorgung und nährstoffen.
unser schlüsselerlebnis waren die rotaviren mit knapp einem jahr. tobias hing ca. 2h in den seilen, hat dann auf dem weg zum notdienst einen becher wasser getrunken und von da ab fast 1 woche voll gestillt. seine 3 wochen jüngere cousine, die mit flasche ernährt wurde, kam mit einem ausdrocknungsgrad von 12% (mehr als 1kg gewichtsverlust) ins krankenhaus und musste per tropf ernährt werden - wie so viele kinder damals, als die rotaviren hier herumgereicht wurden.
also, auf keinen fall aufhören zu stillen, du kannst ihr ja immer noch zusätzlich wasser anbieten. tobias hat sogar apfelsaftschorle in geringen maßen getrunken, weil das auch etwas ist, was immer ging.
gute besserung der kleinen!
glg tina

auch meine hebi sagt, grad in solchen situationen stillen...
gruß
alex