Fütterstörungen - Füttern will gelernt sein
war ein Link zu einem Artikel über Fütterstörungen, Titel: "Füttern will
gelernt sein". Ich setz ihn hier mal rein, vielleicht hat ja jemand (oder
kennt jemanden mit) Bedarf/Interesse.
Den Link zur UGB-Seite setze ich mit in mein Profil.
Schönen Tag noch,
Sonne
"Füttern will gelernt sein"
Dipl. oec. troph. Stephanie Fromme
Kinderärzte und Psychologen melden schon bei Säuglingen und
Kleinkindern zunehmend ein gestörtes Essverhalten. Doch die meisten
Ratgeber und Broschüren informieren nur darüber, was gegessen
werden soll. Nicht aber über das richtige Wie.
Leon ist zwölf Monate alt. Vor wenigen Wochen zappelte er noch beim
Essen herum und riss seiner Mutter den Löffel aus der Hand. Beharrlich
weigerte er sich, den Mund aufzumachen. Verzweifelt versuchte seine
Mutter ihm wenigstens ein halbes Gläschen Löffel für Löffel in den Mund
zu stopfen. Jede Mahlzeit geriet so zu einer Tortur für Leon und seine
Mutter. Schließlich verweigerte er völlig die Mahlzeiten.
Solche und ähnliche Störungen im Essverhalten zeigen etwa 15-25
Prozent aller gesunden Säuglinge und Kleinkinder. Sie trinken
beziehungsweise essen sehr langsam, sind extrem wählerisch oder
werfen den Teller vom Tisch. Viele toben oder verhandeln mit den Eltern
über die zu essende Portion, andere schlafen beim Essen schlicht ein.
Empfinden die Eltern die Situation mindestens einen Monat lang als
schwierig und belastend, sprechen Experten von einer Fütterstörung. Im
Gegensatz zu einer Essstörung bei älteren Kindern und Erwachsenen
verdeutlicht der Begriff Fütterstörung, dass es sich hier um ein
Wechselspiel zwischen Kind und Eltern handelt. Denn oft spielt die
Beziehung und Kommunikation zu Mutter und Vater eine entscheidende
Rolle.
Ursache ist oft Angst der Eltern
Die Ursachen und Symptome für Fütterstörungen sind vielschichtig.
Mögliche organische Ursachen sind etwa akute Erkrankungen,
Unverträglichkeiten für bestimmte Nahrungsmittel oder eine gestörte
Mundmotorik. Nicht organische Gründe sind viel schwieriger zu fassen
und reichen vom Temperament des Kindes über Bindungsstörungen zu
den Eltern bis hin zu Elternkonflikten. Die Probleme bauen sich
allmählich auf oder erscheinen unvermittelt, zum Beispiel nach
Krankheit, Operationen oder Stresserlebnissen wie Trennungen. Die
Kinder nehmen plötzlich deutlich weniger zu sich, verweigern strikt die
Nahrung oder erbrechen die Mahlzeit.
Frühgeborene und bei der Geburt untergewichtige Kinder sind häufiger
von solchen Störungen betroffen. Trinkt der Säugling einmal weniger, ist
bei den Eltern schnell die Angst da, ihr Baby könnte sich nicht richtig
entwickeln. Sättigungssignale des Kindes werden nicht wahrgenommen
oder übergangen. Ablenkungen und Tricks sollen helfen, die Trink- und
Nahrungsmenge zu steigern. Letztendlich bedeutet das, dass der
Säugling zum Trinken gezwungen wird. Das Kind reagiert mit
Essverweigerung. Ein Teufelskreis beginnt.
"In der Regel verweigert das Kind angebotene Nahrung, um etwas
Angenehmes zu erreichen oder etwas Unangenehmes zu vermeiden",
erklärt Beatrice Cosmovici, psychologische Assistentin am
Kinderzentrum München. Zum Beispiel versuche das Kind dadurch mehr
Zuwendung oder die Lieblingsspeise zu bekommen. Oder es reagiert auf
das Einflößen der Nahrung unter Zwang oder eine emotional
angespannte Füttersituation mit Zurückweisung. "Die Mutter tut alles,
um die Verweigerung zu überwinden, indem sie ablenkt, den Clown
spielt, mit Druck oder Zwang füttert oder doch die Lieblingsspeise
hervorholt", sagt Cosmovici, die Eltern bei Fütterstörungen berät.
Behandlungsbedürftig wird eine Fütterstörung spätestens dann, wenn
Gewichtsverluste und Gedeihstörungen die Situation verschärfen. Im
Extremfall kann dies bis zur Sondenernährung führen.
Zwang beim Füttern verschärft die Probleme
Weit mehr als ein Drittel aller Eltern empfinden das Essverhalten ihrer
Kinder zumindest kurzfristig als problematisch. Meist handelt es sich um
vorübergehende Probleme wie Appetitschwankungen oder Abneigungen,
die ganz normal sind. Entscheidend ist, wie Eltern in dieser Situation das
Verhalten des Kindes interpretieren und darauf reagieren. Hinter dem
Satz, "Mein Kind will nicht essen", verbirgt sich fast immer: "Mein Kind
isst nicht das, was ich möchte oder nicht so viel, wie ich es erwarte." Die
meisten Eltern sind hochmotiviert, ihr Baby gesund zu ernähren. Sie
informieren sich und suchen Unterstützung in den unzähligen Ratgebern
zur Baby- und Kleinkindernährung. Die widmen sich in erster Linie dem
was, wie viel und zu welchem Zeitpunkt. Selten wird auf individuelle
Unterschiede im Bedarf und in der Entwicklung von Essfertigkeiten
eingegangen.
Gestillte Kinder akzeptieren beispielsweise feste Nahrung und Füttern
mit dem Löffel oft erst mit acht Monaten oder später. Viele Mütter sind
verunsichert: Das Baby verhält sich nicht nach Plan, das Kind der
Freundin trinkt viel mehr und der Arzt stellt fest, das Gewicht liegt im
unteren Bereich. Das setzt die Eltern unter Druck, den sie beim Füttern
an das Kind weitergeben. Die gut gemeinte Absicht lässt leicht
vergessen, dass mit jedem Schluck und jedem Bissen, der gegen ein
"Nein" in den Mund wandert, dem Kind etwas aufgezwungen wird. Auch
jegliches Spielen und Ablenken beim Essen führt letztendlich dazu, das
Kind zu manipulieren und die Ablehnung zu überwinden. Jede Art von
Zwang und Druck nehmen Stück für Stück die Lust, sich überhaupt mit
dem Essen auseinanderzusetzen. Das Vertrauen darauf, dass ein
gesundes Kind von Anfang an fähig ist, Hunger und Sättigung zu regeln,
dass es weiß, wie viel es wann braucht, scheint mehr und mehr verloren
zu gehen.
Jedes Kind isst anders
Wie unterschiedlich die Menge sein kann, die ein Baby zum Wachsen
und Gedeihen braucht, zeigt eine Untersuchung des Forschungsinstituts
für Kinderernährung in Dortmund. Danach kommen manche Säuglinge
mit 600 Milliliter Milch am Tag aus, andere brauchen im selben Alter
sogar mehr als 900 Milliliter. Jeglicher Vergleich mit anderen Kindern
über Appetit und Nahrungsmenge sagt also nichts aus über das
Gedeihen des eigenen Kindes. Eltern sollten vielmehr darauf schauen,
wie zufrieden und aktiv der Sprössling ist. Ob Gewicht und Größe sich im
Normbereich entwickeln, kann der Kinderarzt im Rahmen der üblichen
Vorsorgeuntersuchungen beurteilen. Wiegen im Alltag ist unnötig und
verunsichert nur.
Die Einstellungen zum Essen, die Eltern verinnerlicht haben, spiegeln
sich unvermeidlich in ihrem Verhalten gegenüber dem Kind wider.
Wenn sie ihr eigenes Essverhalten stark kontrollieren, werden sie das
auch auf ihr Kind übertragen. Wenn sie selbst überwiegend unterwegs
sind und unregelmäßig essen, kann auch das Kind sich keine
regelmäßigen Essenszeiten angewöhnen. Nicht selten bekommt das
Kleinkind den Teller hingestellt, während die Mutter schon mal die
Küche aufräumt oder der Vater den Fernseher einschaltet.
Entspannt das Essen entdecken
Wenn ein Kind beim Essen hin- und herzappelt, ist vielleicht zu viel
Unruhe im Raum. Sorgen Sie für eine entspannte Atmosphäre beim
Essen ohne Zeitdruck.
Füttern Sie nicht nebenbei. Ihr Kind lernt das Essen am besten beim
gemeinsamen Essen am Familientisch.
Manche Kinder mögen nur stückige Kost. Unzerkleinert können sie
Lebensmittel besser wahrnehmen.
Überlassen Sie Ihrem Kind den Löffel, wenn es selbst essen möchte, auch
wenn anfangs mehr daneben geht, als in den Mund wandert. Das fördert
Lust und Selbstständigkeit beim Essen.
Stopfen Sie niemals einen Löffel in den Mund Ihres Kindes, wenn es ihn
nicht freiwillig aufmacht. Ihr Kind entscheidet, ob und wie viel es von
dem Angebotenen isst.
Lehnt Ihr Kind ein bestimmtes Lebensmittel ab, akzeptieren Sie es
einfach. Bieten Sie das Lebensmittel einige Tage oder Wochen später,
evtl. anders zubereitet, wieder an.
Überreden und zwingen Sie Ihr Kind niemals zum Essen. Das verstärkt
die Abneigung noch.
Es ist schwierig, einem quengelnden Kind gegenüber standzuhalten,
geschweige denn einen Tobsuchtsanfall ruhig und bestimmt ohne
Nachgeben zu überstehen. Dazu braucht es eigene Überzeugung,
Sicherheit und eine ordentliche Portion Gelassenheit. Häufen sich solche
Situationen, ist so manche Mutter bald am Ende ihrer Kräfte. Das
verstärkt die Tendenz, den Kleinen das zu geben, worauf sie gerade Lust
verspüren. Das Kind mit seinen Wünschen und Bedürfnissen zu
respektieren heißt nicht, seinem Willen und seiner Lust in jedem Moment
nachzugeben. Kinder brauchen von den Eltern vorgegebene Regeln und
Strukturen, um sich zurechtzufinden. Wichtig ist, sich klar vor Augen zu
führen, wer beim Essen für was verantwortlich ist.
Kinder entscheiden, wie viel sie essen
Die Eltern bestimmen, was, wann und wie auf den Tisch kommt. Das
Kind darf frei aus dem Angebot auswählen. Es entscheidet, ob und wie
viel es isst. Das bedeutet, die Eltern wählen die Lebensmittel aus,
bestimmen die Qualität des Essens und den Zeitpunkt, wann es gereicht
wird. Auch Kleinkindern ist zuzumuten, dass sie eine Weile auf das Essen
warten. Für die Auswahl zuständig zu sein, heißt aber auch die
Kompromisse, die sich die Eltern selbst und anderen Familienmitgliedern
zugestehen, ebenso dem jüngsten Familienmitglied einzuräumen. Wenn
die Eltern nicht möchten, dass ihr Kind Nussnougatcreme und Würstchen
isst, sollten sie solche Produkte erst gar nicht einkaufen.
Die Ernährungsgewohnheiten und das Essverhalten der Eltern
beziehungsweise der Familie bieten das Spielfeld, in dessen
Abgrenzungen der Nachwuchs seine eigenen Geschmacksvorlieben
entdecken kann. Wenn die Eltern selbst frühstücken, zu Mittag und zu
Abend essen, führen sie ihr Kind automatisch an regelmäßige Mahlzeiten
heran. Am besten sollten vollwertige Lebensmittel wie Kartoffeln,
Gemüse, Vollkornprodukte & Co. für die ganze Familie auf den Tisch
kommen. So wird es auch besorgten Eltern deutlich leichter fallen, die
Wahl ihres Kindes zu akzeptieren. Eltern können darauf vertrauen, dass
ihr Kind sich nimmt, was es braucht. Heute sitzt Leon zum Mittagessen
erwartungsvoll im Hochstuhl am Tisch. Auch der Rest der Familie hat
sich zum Essen versammelt. Statt Gläschenkost isst Leon lieber das, was
auch die Großen bekommen. Mit viel Ruhe und Geduld hat seine Mutter
es geschafft, ihm den Druck beim Essen zu nehmen und für eine
entspannte Atmosphäre am Esstisch zu sorgen.
Quelle: Fromme, S.: UGB-Forum 5/06, S. 221-224
Ps:
"Mein Kind will nicht essen" von Gonzales und
"Was gib´s heute?" von Jesper Juul als Buchtipps. :o)
Buchtipps
kennst du das Buch von Jesper Juul? Würde mich interessieren, da mir "das kompetente Kind" gut gefallen hat.
LG Silke
Re: Buchtipps
überflogen. Hauptaussage war so etwas wie: Die Eltern bestimmen, was
auf den Tisch kommt, das Kind bestimmt was und wieviel davon es isst.
Keine Machtkämpfe am Essenstisch, egal ob sie mit dem Essen selbst,
den Tischmanieren oder sonstwas zu tun haben - Essen und bes.
gemeinsame Mahlzeiten sollen etwas angenehmes sein und bleiben.
Bei Amazon kann man reinlesen.
Vielleicht kennt es ja jemand anderes hier, da würde ich mal direkt
Fragen - oder es einfach lesen. :o)
LG, Sonne
Re: Fütterstörungen - Füttern will gelernt sein
dass mit der Babyfütterungssucht hat m.M. nach mit unserer Leistungsgesellschaft zu tun. Nur eine Mutter, die überdurchschnittliche Babytageszunahmen vorweisen kann, hat eine Leistung vollbracht. ;-)
LG Uta
Re: Fütterstörungen - Füttern will gelernt sein
Ersetzen des Stillens und Abstillens und den Ernährungsfahrplänen, den
besorgten und ermahnenden Ärzten, wenn das sechs, zehn oder gar
zwölf Monate alte Baby nichts isst. Daran, dass man sich vom Kind nicht
auf der Nase rumtanzen lassen will, und das Essen bekanntlich ja auch
gelernt werden muss, vom Kind, und wenn es sich weigert, muss man ja
nachhelfen, sonst lernt es das nie und bleibt es ewig an der Brust oder
Flasche hängen oder wird essgestört. Nachhelfen ist dann elterliche
Pflicht, was soll sonst aus dem Kind werden?
Wer bekommt schon von Anfang an erzählt, dass er ganz nach Bedarf
stillen soll/kann/darf (und das für mind. zwei Jahre und länger wäre
auch völlig normal und gesund), dass es mit Beikost nicht eilig ist und
ganz nach dem Kind gehen darf/soll, auch wenn das bedeutet, dass das
Kind erst nach dem ersten Geburtstag "richtig" isst? *seufz*
LG, Sonne
fehlende Vor-Bilder-er
ich sehe jedes Jahr 400 Kälbchen aufhören mit Milch saugen und anfangen festes Futter zu fressen.
Man muss doch nur die Scheuklappen ablegen und mal schauen, wie das andere Arten mit ihren Jungen machen (wenn man schon keine menschlichen Vorbilder hat auf Grund des Wegfalls der Horde).
LG Uta
Re: fehlende Vor-Bilder-er
Schwangere anbieten - so als Stillvorbereitung. :o)
LG, Sonne
Re: fehlende Vor-Bilder-er
EINMAL Sehen bewirkt nur erstaunte Anschreckung. Liest man in den Abstillpostings doch oft: "Ich bin doch keine Milchkuh."
LG Uta
Jetzt fang ich wieder mit der Schule an ;-)
Viele Grüße,
Christine
du sprichst mir aus dem Herzen *knuscht*
LG Alanna
Re: Fütterstörungen - Füttern will gelernt sein
Den Link kann ich gerade nicht angucken (bin unterwegs) aber der Artikel hat mir viel gegeben.
Meine Tochter ist bald ein Jahr und fängt gerade erst an, sich fürs Essen zu interessieren - mit den Mengen der anderen können wir nicht mithalten. Eine dämliche Kinderärztin hat mich neulich mit "Du musst jetzt aber mal was essen!" und "Das Kind ist blaß und braucht Eisentropfen." unter Druck gesetzt... ist ja leider keine Seltenheit. Da tut es immer wieder gut zu lesen, dass man es richtig macht, wenn man versucht, gelassen zu bleiben...
LG Alanna
Re: Fütterstörungen - Füttern will gelernt sein
vielen dank für den artikel!
im grunde ist das nichts neues für mich, aber leider gibt es tage (wie heute) da stresst mich moritzs unlust am essen doch sehr. natürlich überträgt sich das dann auf ihn weiter ...
oft hilft es mir, hier bei euch zu lesen und dein post kam gerade am richtigen tag um wieder daran erinnert zu werden, dass es richtig so ist, wie es ist :-)
liebe grüße maria, die sich gerne schon mal ein plätzchen hier reservieren möchte mit fast-vollstillkind moritz, bald 10 monate alt
Re: Fütterstörungen - Füttern will gelernt sein
dein moritz ist ja ein ganz besonders süßer, wie ich auf dem foto sehen kann! du scheinst es richtig gemacht zu haben mit dem langen vollstillen.dein kommentar ist ja nun schon einige zeit her. ab wann mochte er denn "richtig" essen. mein süßer ist acht monate alt und denkt noch nicht dran.
@sonne
ich wollte fragen ob ich diesen bericht bzw. dein post in mein heimatforum (geb. im jan/feb 2006) verlinken darf?
es gibt bei uns einige brustjunkies die von beikost nicht allzu viel halten und es vielleicht für andere mamas auch interessant wäre, wenn auch nur zur erinnerung dass man den kindern eben die zeit geben soll die sie brauchen.
mich hat der artikel gestern als ich ihn las wieder innerlich zur ruhe gebracht und mir wieder vor augen geführt dass die situation so völlig okay ist wie sie ist bzw wie er isst.
liebe grüße und danke schon vorab für antwort!
maria
Na klar. :o)
vergessen!).
LG, Sonne
vielen dank, habs verlinkt!
lg maria
ohne "!" natürlich .... *peinlich*
Fütterstörungen - Füttern will gelernt sein
Fütterstörungen - Füttern will gelernt sein
Es gibt viele Kinder, die erst um oder nach dem ersten Geburtstag wirklich essen. Vorher ist es mehr ein Probieren, Schmecken, Naschen. Solange ein Kind nach Bedarf Milch bekommt, ist das auch völlig ok.
Machen, musst du da gar nichts. Ein Kind lernt das Essen von ganz allein, man kann und muss es ihm nicht beibringen - wie das Laufen. Hab einfach Geduld, biete immer mal etwas unverbindlich an. Und solange du dabei bist, ist verschlucken auch nicht wild. Damit umzugehen, wird er auch schon lernen.
Kleine Stücke von weichem Gemüse (Möhre, Zucchini, Kürbis...) oder Kartoffel kannst du ja weiter anbieten. Oder etwas Brot. Oder, oder.
Wenn du noch mehr in der Richtung lesen magst, wäre das Buch "Babyernährung gesund&richtig" von Gabi Eugster vielleicht noch etwas. Das Buch behandelt auch das zweite Lebensjahr, gibt Tipps, was ein Kind wann essen kann, und wirkt recht beruhigend, wenn ein Kind sich nicht an "deutsche Normen" hält. :o)
LG, Sonne
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