Frust!!!
Tagsüber stillt Marlon kaum noch (keine Zeit) dafür kommt er nachts so 3-4 mal.
Er nuckelt an nichts anderem ausser an mir und findet ohne Hilfe nicht in den Schlaf. Momentan wird es wieder schlimmer. Er kommt nachts 8-10mal und wird richtig aggressiv wenn ich ihm die Brust nicht gebe und ihm andere Alternativen anbieten möchte. Es muss sich definitiv nachts etwas ändern. Er hat ja noch nie länger als 3-4 Stunden geschlafen aber jetzt schafft er ja keine Stunde mehr am Stück (und er bekommt keine Zähne, ist nicht krank, Globuli schon erfolglos ausprobiert). Mein Mann und ich geraten ziemlich aneinander...wir brauchen einfach Schlaf (vor allem ich). Marlon schläft mit mir in einem Bett und mein Mann kann ihn überhaupt nicht mehr beruhigen, wenn er mal die Nacht übernimmt. Welche Erfahrungen habt ihr? Könnt ihr mir Ratschläge zur liebevollen "Schlaferziehung" geben? Ich klappe sonst bald zusammen...
P.S Völliges Abstillen kommt natürlich nicht in Frage
LG Lavi
Frust!!!
Puuh, Du hörst Dich wirklich erschöpft an !
Leider kann ich Dir keinen Rat geben. Bei uns wurde so eine Phase mal nach einer osteopathischen Behandlung besser. Allerdings wirkt das nicht sofort und bei uns war möglicherweise die Ursache eine ganz andere.
Ich kann Dir nur wünschen dass Du Ruhe bewahren kannst und "diese Phase" bald vorbei ist. Du hast es wirklich nicht einfach !
Liebe Grüße
Dagmar
Frust!!!
Hallo Lavi,
leider kann ich Dir keine Wunder-Ratschläge geben, denn Sophie wacht immer noch oft auf und ist meistens nur mit Stillen zu beruhigen.
Was mir einfällt, formuliere ich jetzt mal als Stichpunkte:
- experimentiert Ihr gerade herum? Mal Dein Mann, mal Du nachts? Vielleicht ist er deswegen irritiert und verunsichert und muß sich bei jedem Aufwachen wieder versichern, daß Du noch da bist?
- bei uns war das Aufwachen mehr, wenn eine Krankheit zwar noch nicht sichtbar war aber irgendwie im Anflug. Kann das nicht doch sein?
- Habt Ihr ein Einschlafritual, das Sicherheit gibt und jeden Abend genau gleich ist?
- Schläft er immer im gleichen Raum?
- Es ist ja normal, nachts 8x aufzuwachen, allerdings merkt man das nicht und schläft weiter. Sophie hatte extreme Schwierigkeiten von einer Schlafphase in eine andere zu gelangen und schrie immer auch beim Aufwachen. Habt Ihr das auch?
- Bei Sophie war es so, daß sie immer öfter stillen wollte, wenn ich öfter mal verweigert habe. Wohl weil das Verweigern zu Streß geführt hat und das beste Mittel gegen Streß das Stillen war...
- Wenn man sehr verzweifelt ist, kann man wohl auch das mit Papa und Wasser durchziehen. Allerdings sollte man dann sehr verzweifelt sein und dann muß Papa mehrere Wochen bereit sein, auf seinen Schlaf zu verzichten, zu trösten und nur Wasser zu reichen. Am besten nimmt er Urlaub.
-Oder Du vereinbarst, daß Ihr nur stillt, wenn es draußen hell ist.
Bei uns hat aber auch alles nichts geholfen... jetzt mit 3 Jahren wird es aber besser und sie schläft auch langsam mal länger und weint nicht mehr bei jedem Aufwachen, sondern nur noch ab und zu, wenn sie irgendwas geträumt hat. Hat wohl mit dem Reifen des Nervensystems zu tun.
Ich hoffe, Du bekommst noch bessere Ratschläge, ich kann Dir nur zu Geduld raten.
lg, Annette
Stillen "wenn es hell ist"
LG Uta
Stillen "wenn es hell ist"
Frust!!!
Ich verbringe eigentlich jede Nacht mit ihm. Ab und zu bringt ihn mein Mann ins Bett (klappt ganz gut) und ca. einmal in der Woche übernimmt er die Nacht, damit ich ein wenig Schlaf bekomme (beruhigt ihn dann mit Milch aus der Flasche --> klappt auch gut)
- bei uns war das Aufwachen mehr, wenn eine Krankheit zwar noch nicht sichtbar war aber irgendwie im Anflug. Kann das nicht doch sein?
Denke nicht. Das geht ja jetzt schon seit über einer Woche so extrem und ich kann nichts erkennen.
- Habt Ihr ein Einschlafritual, das Sicherheit gibt und jeden Abend genau gleich ist?
Wir gehen zum Umziehen ins Schlafzimmer. Dort bekommt er dann im Halbdunklen seine Flasche (wenn er nichts zu Abend gegessen hat) oder wird gestillt. Früher ist er dabei immer eingeschlafen
- Schläft er immer im gleichen Raum?
Ja, immer in meinem Bett
- Es ist ja normal, nachts 8x aufzuwachen, allerdings merkt man das nicht und schläft weiter. Sophie hatte extreme Schwierigkeiten von einer Schlafphase in eine andere zu gelangen und schrie immer auch beim Aufwachen. Habt Ihr das auch?
Ja er schreit sobald er aufwacht. Er windet sich, er schlägt mich, er krabbelt im Bett rum und er will an die Brust.
- Bei Sophie war es so, daß sie immer öfter stillen wollte, wenn ich öfter mal verweigert habe. Wohl weil das Verweigern zu Streß geführt hat und das beste Mittel gegen Streß das Stillen war...
Verweigern bringt tatsächlich nichts. Manchmal habe ich nur keine Lust jede Stunde zu stillen und versuche es mit einem "Nein, jetzt nicht". Bringt aber nichts:(
- Wenn man sehr verzweifelt ist, kann man wohl auch das mit Papa und Wasser durchziehen. Allerdings sollte man dann sehr verzweifelt sein und dann muß Papa mehrere Wochen bereit sein, auf seinen Schlaf zu verzichten, zu trösten und nur Wasser zu reichen. Am besten nimmt er Urlaub.
Er ist selbständig und hat keinen Urlaub:(
-Oder Du vereinbarst, daß Ihr nur stillt, wenn es draußen hell ist.
Ob er das mit 14 Monaten schon versteht...glaub ich nicht.
Ich weiß, dass die Zeit die Lösung bringt...aber ich bin sooooo müde.
Danke
LG Lavi
Frust!!!
meine haben immer viel gestillt (echt viel nachts), wenn sie gerade was lernten, krabbeln, laufen, sprechen, irgendeine starke entwicklung in sich trugen). und meistens war der spuk dann vorbei, wenn ich so gar nicht mehr wusste, was ich noch tun sollte (wenn ich hier gepostet hatte *lol*).
einen rat ausser abwarten und weiter geduld haben weiss ich nicht.
ich versuche meiner tochter grad abzugewoehnen, dass sie die andere brust in ruhe laesst, wenn sie stillt (megagenervt bin). meinem sohn konnte ich das allerdings bis heute icht abgewoehnen!!!
gruss, lucia
DAS ist doch GANZ einfach *fg*
LG Uta *gg*
DAS ist doch GANZ einfach *fg*
Danke für den Tipp Uta
LG Lavi
DAS ist doch GANZ einfach *fg*
den Link hätte ich mal früher haben sollen.
@ Lavi: ich schließ mich meiner Vorrednerin an:
Bei uns war das auch meist, bei Entwicklungsschub und CO. Und in dem Moment als ich amEnde war (und gepostet habe) wurd es auch schon besser.
Mein Mann ist dann meist auf´s Gästebett ausgezogen, daran habe ich mich irgendwann auch gewöhnt.
Wie alt ist dein Kleiner denn jetzt?
LG und Kopf hoch
Barbara 27. SSW
Oh nein!
Ich werde in 6 wochen in der Situation sein mit grossem Stillkind und Neuankömmling. Vor einigen wochen hatte ich mal zu tandemstillen mit daueraufwachendem Grosskind gepostet. Seit 2 Wochen ist hier die grosse Wende eingetreten und er wacht nur noch 1-2x nachts auf, das erste Mal in seinem 2jährigen Leben.
Jetzt sag' bloss nicht, das kann sich auf 10x nachts erhöhen - ich krieg' die Krise! :((
Schade, dass man nicht auf Vorrat schlafen kann... :))
LG, Steffi
PS: Die rumwandernde Hand, die mit Vorliebe nach der anderen Brust sucht, kenne ich auch zu Genüge - und habe auch noch keine andere Lösung dafür gefunden, ausser den freien Arm dagegen zu drücken. Dann kann ich aber nicht mehr beim Stillen lesen, ist also auch nicht optimal.
Frust!!!
Hallo Lavi,
leider kann ich Dir nicht wirklich weiterhelfen, aber ich bin eine Leidensgenossin.
Greta ist 15,5 Monate, und an und für sich das liebste und zufriedenste Kind auf der Welt. Nur nachts nicht, da schreit sie laut und ausgiebig wie eine Sirene, wenn sie nicht stillen darf. Wenn mein Mann versucht, sie zu beruhigen, dann geht gar nichts mehr, da flippt sie fast aus. Sobald sie in meinem Bett liegt und an die Brust darf, lacht sie zufrieden, schnappt sich die Brust, beginnt an zu trinken und schläft glücklich weiter. Leider macht sie das normalerweise spätestens um halb eins, eins in der Nacht.
Allerdings sehe ich seit 3 Tagen einen klitzekleinen Silberstreif am Horizont: da hat sie nämlich jeweils bis 4 Uhr in der Früh geschlafen, hurra!
Ratschläge kann ich also leider nicht geben, aber ich hoffe, dass es jetzt allmählich besser wird, wir kriechen nämlich auch auf dem Zahnfleisch, und in den Nächten, in denen auch noch meine 3,5-jährige Tochter zu uns ins Bett kommt, würde ich manchmal gerne von zu Hause ausziehen...
LG Katrin
Frust!!!
hach, das Jammern kann ich nur zu gut verstehen und Du hast mein Mitgefühl!
Ich habe dann irgendwann das nächtliche Stillen komplett beendet, weil ich einfach nicht sah, dass es zu reduzieren war. Und das waren nur 2 bzw. 3 harte Nächte (zwei Nächte beim ersten Kind, da hat mein Mann geholfen, drei beim zweiten und da hab ich ihn selbst rumgetragen!). Danach wurde erst nach dem Aufwachen am Morgen gestillt.
Meine Motivation war damals übrigens vor allem auch die Zähne - der Zahnarzt meinte, dass das nächtliche Stillen besonders schädlich sei (ein Sohn hat hyperempfindliche Zähne und nicht ausreichend Zahnschmelz) da dann kein ausreichender SPeichelfluss vorhanden sei. Hast Du das auch schon gehört?
ich wünsche Dir jedenfalls bald viel bessere Nächte!!
Herzlichen Gruß
Su
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