Fragen zur tamubetreuung ab 13 monaten
bin hier immer wieder v.a. stille mitleserin und freue mich auch immer wieder über die einstellungen der anderen zu ihren kindern, die ich in meinem umfeld sonst leider oft vermisse.
jetzt hab ich mal wieder einige fragen und hoffe auf einige anregungen, tipps etc von euch.
meine 2. tochter ist 10 1/2 monate, wird momentna von mir bzw papa betreut und soll ab februar, wenn ich wieder anfange zu arbeiten zur tamu. eingewöhnung haben wir schon begonnen, da ich von meiner grossen gewöhnt bin, mit vieeeel vorlauf und zeit zum gewöhnen zu planen und mir ganz wichitg ist, dass das ohnen tränen klappt.
jetzt gibt es aber 2 themen, über die ich mir immer wieder gedanken mache: essen und schlafen ( haha, eigentlich die 2 themen, über die man sich im ersten lebensjahr immer gedanken macht, oder?)
1. katharina isst ziemlich wenig ( sehr wenig wäre übertrieben, denn von meiner grossen her weiss ich, dass vollstillen mit 10 1/2 monaten auch normal und ok ist) trotz der vorerfahrung mit der grossen überlege ich, wie sie einen kompletten Tag ( ich werden voraussichltich einen tag a 10h arbeiten, hoffe zwar , dass ich das noch auf 2 tage a4,5h umorganisieren kann, weiss es aber noch nicht) ohne mimi übersteht. natürlich weiss ich, dass sie sicher an einem tag nicht verhungert, aber ich finds halt keine schöne vorstellung. bei meienr grossen hab ich auch im alter von 12 monaten einen langen arbeitstag gehabt, da hat sie zumindest anfangs oft eine brezel den tag über gegessen (ihr damaliges lieblingsessen) und sonst nur wasser getrunken. bin am überlegen, ob ich katharina milch zum trinken anbieten soll, da sie dann evtl bischen mehr kalorien zu ishc nimmt? sie isst halt sonst am familientisch, aber eben sehr kleine mengen, da ich sie normaler weise zu ihren beiden tagschläfchen einschlafstillen und sie da ziemlich viel trinkt. damit sind wir bei punkt nr.
2. katharinchen schläft nur an der brust ein. finde ich eigentlich super, denn das geht schnell, kuschelig und unkomliziert, aber eben nur mit mir. bei der tamu wird sie auch anders einschlafen müssen, denn einen langen tag wird sie sicher nicht ohne schlafen überstehen und selbst wenn ich nur bis mittags arbeite, denke ich muss sie mal schlafen (momentan schläft sie alle ca 3 1/2h). meine grosse wurde damals mittags vom papa in den schlaf getragen ( wurde sonst vom au pair zuhause betreut), aber sie konnte eh immer entweder beim stillen oder beim tragen einschlafen und ausserdem wars ja der papa. katharina schläft bsetimmt seit 5 monaten nur beim stillen ein, vorher ging auch tragen im tt. soll ich denn jettz mit ihr üben z.b. im kiwa einzuschlafen bzw papa üben lassen. oder versuchen, sie auf nur einen tagschlaf umzustellen, dass sie mittags so müde ist, dass was
anderes klappt?- das wäre allerdings vom familienrhythmus an den anderen tagen schwierig, da ich vermutlich genau dann die grosse vom kiga holen müsste, wenn die kleine schläft. oder ist das ok, wenn sie am tamu tag nen anderen rhythmus hat als sonst.
oh je, was für ein sermon, ihr seht ich mach mir gedanken und sorgen, sage mir immer wieder es sind noch 1 1/2 monate hin, da passiert in dem alter so viel, aber ich hab halt bauchgrummeln. muss aber ehrlich sagen, bei der grossen hatte ich das auch und dann hat es alles gut geklappt.
ah noch ne frage wegen stillen: bei meiner grossen hatte ich abends nach dem langen arbeitstag, wo nur 1x mittagsschlafstillen ausfieln mindestens die ersten 4 monate knallharte schmerzende brüste.es ging immer grad noch so. wenn ich evtl im februar noch 2x stille tags, dann denke ich dass ich bei der arbeit abpumpen muss- was für eine pumpe würdet ihr denn da empfehlen? ausstreichen hat leider noch nie geklappt, habe ne avent handpumpe, aber mit der habe ich vor allem in der anfangsstillzeit immer mal kurzefristig entlastet, jetzt krieg ich damit auch nix mehr raus.
vielen dank fürs lesen, ihr seid schätze, dass ich mit euch meine kindergedanken/-sorgen etc teilen darf eure elli
Fragen zur tamubetreuung ab 13 monaten
Huhu!
Bin auch wieder arbeiten gegangen(50%), als meine Zwerge 13 Monate alt waren (allerdings mit Papa/Oma als Betreuung - da meist WoEnde).
Zur TaMu kann ich Dir also nichts sagen - allerdings von anderen: schlafen und essen wird dort bestimmt klappen - auch wenn bei Dir nur gestillt und nur stillend eingeschlafen wird ;-)
zum Abpumpen: hab mit 13mon auch noch viieeel gestillt (sind ja auch Zwillis - also sozusagen die doppelte Menge ;-)) und hab trotz Pfefferminztee ohne Ende nach 11/12h ohne stillen(10h gearbeitet) schon ne übel pralle Brust gehabt - aber spät. nach dem 2.mal stillen (meist nachts ;-)) wars wieder ok - also haben das die kids wohl auch nachgeholt ;-)
Abpumpen wollte ich auf Arbeit nicht (wär bestimmt gegangen..)..
Also insgesamt wars problemlos mit der Arbeiterei :-)
diesmal werd ich aber länger daheimbleiben *juhu* da ich mit 4 kindern nicht mehr so locker den papa das ganze WoEnde allein lassen will ;-)
glg und frohes Arbeiten8-)
Berit mit den großen (4,5Jahre)Zwillis und den kleinen (15 Wochen) Zwillis
Fragen zur tamubetreuung ab 13 monaten
danke frü deinen erfahrungsbericht und deine einschätzung.
du plädierst also für vertrauensvolle gelassenheit- fällt mir ganz schön schwer. aber wahrschelinlich kann mich alles vorher durchspieln. und vermutlich wirds dann eh aber halt anders klappen.
das mit der prallen brust ging mir auch so, und ich hatte dann ab spätem nachmittag richitge schmerzen in der brust. nach 2x stillen wars meist auch wieder gut, manchmal dauerte es aber bis zum nächsten vormittag, bis beide seiten wieder "weichgetrunken" waren. ich fands halt einfach sehr unangenehm und würde die abpummp- variante zumindest gerne in reserve haben. werde auch ein stunde mittagspause haben, so dass sich das schon organisieren liesse.
liebe grüsse und hut ab vor deinen 2x2 kids elli
Fragen zur tamubetreuung ab 13 monaten
mmh, also wegen dem Stillen bzw. abpumpen. Ich bin nach 8 Wochen wieder arbeiten gegangen (bei beiden) Das Avent-System hat bei mir wunderbar geklappt. Allerdings die Handpumpe besser als die elektrische. Oft hat es lange gedauert bis der Spendereflex eingetreten ist, aber dann ist es gelaufen (manchmal musste ich echt total viel Geduld haben). Die Umstellung von Brust auf Avent-Flasche bei den Mumi-Mahlzeiten haben meine Kleinen wunderbar hinbekommen. Liam hat sich mit 14 Monaten selbst abgestillt und Kaitlen (die Kleine) stiltl immer noch gerne mit ihren 18 Monaten. Wir hatten keine Saugverwirrung oder sonstiges.
Wenn du "nur" zweimal die Woche weg bist, könntest du doch theoretisch mal jetzt versuchen, die zwei Mahlzeiten vor dem Schlafen probeweise abzupumpen. Eventuell nimmt dein Zwerg ja die Flasche und kann so in den Arm der Tamu eingekuschelt an der Flasche Mumi nuckelnd einschlafen...Das kannst du ja wahlweise mal mit dem Papa vorher versuchen. Hätte den Vorteil, dass sie "was vertrautes" nämlich den Geschmack von Mamas Milch bei der Tamu hat UND sie kann nuckeln und kuscheln vor dem Einschlafen...Du kannst dann die Mahlzeiten auf der Arbeit (falls das geht, steht dir aber ja gesetzlich als stillende Mutter zu!) dann die zwei Mahlzeiten abpumpen und für das nächste Mal dann entweder einfrieren, oder im Kühlschrank aufbewaren. So hat Kind Mumi ohne Mama und Mama ohne Baby kein prallen Brüste.
Das wäre jetzt mal so das was ich wohl machen würde. Meine Kinder sind immer auch ohne Stillen ins Bett zum schlafen, wenn sie wo anderes waren...obwohl Mama sie auch "Einschlafgestillt" hat.
LG Nicole
Fragen zur tamubetreuung ab 13 monaten
danke für deine antwort. vielleicht werde ich das mit dem apunpen und dann als flsceh verfüttern echt mal ausprobieren bzw von pap ausprobierne lassen. bisher hat die kleine zwar noch nie was anderes als wasser aus der flasche getrunken und auch das trinkt sie lieber aus der sigg flsche der grossen, aber vielleicht klappt s ja.
bei mir ists so ,dass ich mit der avent pumpe das gefühle habe, dne MSR gar nicht ausgelöst zu kriegen. vielleich bin ich aber auch nur nicht geduldig genug, weil ich die pumperei auch echt anstrengend finde ( also von der handhabung her), dneke das wäre mit ner kleinen elektrischen besser. mal schauen, ob ich mir da eine leihen kann.
viele grüsse elli
Fragen zur tamubetreuung ab 13 monaten
Also mit der elektrischen kam ich so gar nicht zurecht. Es hat zwar auch abgepumpt ABER es dauerte ewigkeiten, einfach weil es ja einen Pumprhythmus hatt, bei der Handpumpe konnte ich dann einfach den "ZUG" länger halten und dadurch ist es dann nur so in die Flasche gelaufen so dass ich schneller mit dem Pumpen fertig war (ich bin halt auch ungeduldig!)
Ich hatte mir für unsere Sprotte dann eine elektrische zur Geburt schenken lassen, einfach weil ich dachte das ginge besser, war aber nicht so, hätte mir wohl besser was anderes ausgesucht *Grumpf* ich glaube ich habe sie 3 - 4 Mal benutzt und bin dann doch wieder auf Handpumpe umgestiegen.
Bei mir hat oft geholfen um den MSR auszulösen, wenn ich mit der Handpumpe ein paarmal in nem Rhythmus gesaugt hatte, dann etwas länger (so vielleicht 20 sec) Pause machte, dann ein bis zweimal den "Zug" länger drauf lief und dann wieder in dem anderen Rhythmus weitergepumpt habe. Ich hoffe es ist gut erklärt, vielleicht hilft dir das ja auch?
Ganz einfach: Andere Betreuungsperson, andere Regeln
nur ganz kurz: Manuel (von 3,5 Monate bis 1 Jahr an 2 Tagen mit je 8-8,5 Std. bei der TaMu) schlief bei MIR auch nur an der Brust ein. Bei der TaMu schlief er natürl. ohne Stillen ein.
Man sollte den Kindern grundsätzlich erstmal viel zutrauen - wenn es klappen muss, dann funktioniert es auch. Wenn Ihr gut eingewöhnt (dafür solltest Du mind. 2 Wochen einplanen), ist das alles kein Thema.
Essen: Das gleiche Spiel. Als er noch Baby war, wurde MuMi aus der Flasche gefüttert, das ließ nach, als langsam die Beikost kam. Er hat bei der TaMu immer "besser" gegessen als bei mir (außer es gab Gläschen mit Fleisch :-)). Auch hier gilt: Andere Umgebung, andere Regeln. Ich würde an deiner Stelle nicht mehr Abpumpen - dein Kind wird bei der TaMu das essen, wozu sie grad Lust u. Zeit hat. Manuel kam mit 1 Jahr in die Kita, da hat er auch ganz normal mitgegessen.
Mach dir mal keine Sorgen - eine gute TaMu kriegt das hin. Wenn das Bauchgrummeln mit der TaMu zu tun hat, musst Du dir idealerweise eine suchen, der Du 100% vertraust.
LG
Nadine
Ganz einfach: Andere Betreuungsperson, andere Regeln
danke für deine antwort. ja vielleicht muss ich da nur mehr zutrauen haben. das bauchgrummeln hat nix mit der tamu zu tun, die finde ich superympathisch und sie hat mein volles vertrauen.
hat denn das einschlafen von manuel bei eurer tamu dann sofort geklappt oder war das ein prozess, bei dem die 2 ihre spielregeln gefunden haben? wäre lieb, wenn du mir das noch sagen könntest.
herzliche grüsse elli
Ganz einfach: Andere Betreuungsperson, andere Regeln
ganz ehrlich: Das weiß ich gar nicht mehr so genau :-). Allerdings hat meine TaMu 20 Jahre Berufserfahrung als Erzieherin, davon ca. 12 Jahre mit Kindern ab 4 Monate (sie ist Spanierin und dort werden auch mehr Babys in die Betreuung gegeben).
Ich glaub, dass das auf Anhieb gut geklappt hat, weil sie entsprechend viele Ideen aus dem Berufsleben hatte. Nach dem Mittagessen wurde das Baby entweder auf dem Arm in den Schlaf gekuschelt oder auch mal im Ki-Wagen (in der Whg) geschaukelt. Als er größer war, hat er sich zusammen mit einem anderen Tageskind ins Kinderbett gelegt u. da geschlafen (glaub mal nicht, dass das bei uns auch nur 1x funktioniert hätte).
LG
Nadine
Ganz einfach: Andere Betreuungsperson, andere Regeln
Beim Einschlafen war es so, dass sie anfangs noch dabei geblieben ist und die Hand gehalten hat, bis sie geschlafen haben - oder sie manchmal im Wohnzimmer schlafen durften. Nach und nach war das nicht mehr nötig und sie legte die Kinder wach ins Bett und ging raus, die schliefen dann allein ohne Weinen ein (das klappt bei uns jetzt nach fünf Jahren manchmal noch nicht). Also: Gelassenheit und Zutrauen und Vertrauen.
Alles Liebe
Daniela
Fragen zur tamubetreuung ab 13 monaten
mir ging es im Sommer ähnlich, mein Sohn sollte mit 12 MOnaten zur TaMU- er hat bis dahin NICHTS gegessen- "nur" gestillt, hier und da mal dran geknabbert und für schlecht befunden :-X
Auch wird er seit der Geburt zum Einschlafen gestillt. Also ich dachte auch- ich hätte 2 Probleme.
Das Essen hat sich bis heute nicht wirklich viel verbessert, aber ich habe mir eben gesagt- er wird nicht verhungern wenn die TaMu ihm regelmässig was anbietet. Und so ist es mittlerweile, dass er dort Sachen isst ( z.B. Brot) was er zuhause ablehnt. Gemeinsam mit den anderen Kindern zu essen scheint ihm Spaß zu machen. Ich bin immer noch am Vormittag bei ihm mit OGB zugange, aber was anderes mag er nicht- und bei der TaMu isst er mal mehr mal weniger.
Das mit dem Stillen haben wir so geregelt, dass ich ihn morgens bevor wir dasHaus verlassen ( 7:30)noch mal stille und dann wieder wenn wir zuhause sind ( 12:45). Natürlich ist es dann für ihn alle höchste Eisenbahn mit dem Stillen - aber es ist eine Gewöhnungsache, nach wie vor bin ich aber der Meinung, dass ihm das Stillen am Vormittag bei der TaMu fehlt, er ist dann oft sehr unleidlich wenn ich ihn abhole und beruhigt sich erst wenn er an der BRust ist.
Das EInschlafproblem habe ich nicht, denn ich arbeite täglich und bin eben um seine Schlafenszeit wieder zuhause. Anders könnte und wollte ich es auch nicht regeln.
Sich von der Mama, Brust etc. trennen und dann noch das Einschlafen anderes gestalten bei der TaMu... ich weiß nicht- ob das gut gegangen wäre. Sicherlich hätte er auch dort irgendwann geschlafen, ohne bRust... aber um welchen Preis.... ich sehe das anders und kann nicht immer der Ansicht sein- das Kind gewöhne sich schon dran. Die Kleinen haben schon genug zu leisten, wenn sie in dem Alter weggegeben werden, weil wir arbeiten müssen. Ich hatte ihn lediglich langsam von 2 Tagesschläfchen auf eins umgestellt, als er 10 Monate alt war.
Alles in allem war aber die ganze Situation was Essen und Stillen angeht entspannter, als ich's mir vorgestellt hatte.
LG Hanne
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