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Frage zur Nahrungsumstellung!

Guten Abend zusammen!Meine Freundin hat einen kleinen Sohn der jetzt 5 Wochen alt ist!Leider leidet der kleine Mann Nachts unter extremen Blähungen(er bekommt Saab Simplex!Nun hat der Kinderarzt vorgeschlagen die Nahrung von Pre auf 1er Nahrung umzustellen,was sie dann auch unverzüglich getan hat!So nun hat er nur noch geweint u sie hat entmutigt aufgeben!Mir viel dazu ein das man das doch schrittweise machen soll also erst mal eine Flasche u dann mehr!Leider ist mein Kind shcon 8 Jahre alt u ich kann mich nicht genau erinnern wie man am besten Umstellt!Über einen Tip wie wann u wieviel Flaschen,er trinkt alle 3Std eine,er zu sich nehmen sollte würde schon weiterhelfen!Vielen Dank auch im Namen meiner Freundin u dem kleinen Bauchwehgeplagten!LG Katja
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Frage zur Nahrungsumstellung!

Hallo,
bitten Sie Ihre Freundin, dass Sie die Nahrung gleich mit einem Anis-Fenchel-Kümmel-Tee zubreitet
Der Kleine hat wohl recht heftige 3-Monats-Kolliken.
Wenn alle Stricke reißen, gibt es in der Apotheke (Rezept beim KiA oder Hausarzt besorgen!) Carminativum Hetterich, das man gleich mit in die MIlch gibt.
Das enthält zwar Alkohol, allerdings gibt man davon nur wenige Tropfen mit in die Milch.
Eine Umstellung auf eine 1er Nahrung ist nicht notwendig idR.
Die 1er Milch enthält idR unnötige Kohlenhydrate, wie Zucker + Stärke, die nicht notwendig sind.
Darüber hinaus sollte sich Ihre Freundin nicht den Vorteil nehmen lassen, die Pre Milch nach Bedarf zu geben.
Bei der Pre Milch sollte sie die ganze Fertigmilch-Zeit über bleiben, bis sie mit ca. 1 Jahr dann Kuhmilch geben kann.
Ihre Freundin soll die Milch nicht schütteln, bei der Zubreitung, sondern zB. mit einer Gabel oder einem langen Löffelstiel verrühren. So dass möglichst wenig Luft in der Flasche ist.
Bei uns hat damals eine Umstellung des Flaschensystems (auf Avent) sehr viel gebracht.
Sie soll ihn so oft wie möglich aufstossen lassen, damit die Luft raus kann.
Danach zB. im Fliegergriff etwas schaukeln.
Es hilft auch wenn Sie nach der Mahlzeit Gymnastik mit dem Jungen macht, die den Beckenboden entlastet.
Erst den Bauch (im Uhrzeigersinn) massieren, ggf. mit Kümmelöl.
Auch wenn das ganz erbärmlich riecht, hilft es doch recht gut.
Es gibt recht gute Bücher (für kleines Geld) über Babymassagen nach Frederick Leboyer.
Das wäre auch etwas für Ihre Freundin.
Und den Jungen "hinhocken" lassen, sprich ihn unter die Arme greifen und die Füße breitbeinig aufstellen und ihn runter lassen.
Das entlastet den Beckenboden (kann man selber mal nachvollziehen, wenn man sich so hinhockt ;-) ) und er kann dann besser pupsen.
Manchmal hilft aber auch ein Wechsel der Pre Nahrung, wie zB die Pre Nahrung von Töpfer (kann man gleich beim Anbieter bestellen).
HTH?
C.
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