Suchen Menü

Frage zur Beikost

Hallo Ihr,
wenn auch nicht direkt eine Stillfrage: Mein Sohn Joris (6 Mo.) scheint nun doch langsam Interesse am Essen zu bekommen. Was eignet sich denn Eurer Erfahrung nach da? Das Angebot an Gemüse ist ja im März nicht so toll... Fühle mich echt etwas planlos, da Rahel sowieso nix wollte vor dem 10. Monat - und da gab's dann gleich Brot, Reiswaffel, bald auch Oliven und Sauerkraut... - sehr praktisch! :)
LG Christiane
Bisherige Antworten

Frage zur Beikost

Hallo,
moechtest Du mit Brei anfangen / probieren?
Ich habe gute Erfahrungen mit Fenchel, Brokkoli und Zucchini gemacht (jeweils zunaechst einzeln probiert). Ersteres ist ja auch ein Ganzjahresgemuese.
Wenn Du selbst kochst hast Du ja eigentlich auch ein ganz gutes Angebot; bei Glaeschenbenutzern ist man halt auf Moehren und Pastinaken angewiesen;)
LG; Karen

Frage zur Beikost

Hallo Karen,
danke für Dene Antwort!
Weil Du wegen Brei fragst: meinst Du, ich könnte ihm in dem Alter auch schon Fingerfood geben?
LG Christiane

Frage zur Beikost

Hallo,
wuerde Brei bevorzugen; du kannst aber z.B. auch sehr weiche oder rematschte Banane geben ..(vorsicht; banane ebenso wie Moehre eher stuhlfestigend).
LG, Karen

oder Moehren

in dicken Stuecken zum Selberessen kochen....fingerfood for beginners halt ;o)
LG
Ana

hab ein bisschen Angst, dass die stopfen...

Meine Tochter war/ist schon so eine Verstopfungs-Kandidatin. Das reicht mir :(
LG Christiane

hab ein bisschen Angst, dass die stopfen...

dann doch lieber Birne.....bestimmte Sorten kann man auch kochen (schmecken herrlich!) und fuehren ab ;o)
LG
Ana

Frage zur Beikost

Wir haben mit Banane angefangen und das fand ich super. Hat man immer im Haus (?) und gibt dem Kind halt was ab. Banane wirkt zwar stopfend, aber nicht in der Menge, die ein Beikoststarter zu sich nimmt - dein Sohn wird wohl kaum mehr als ein paar Löffelspitzen voll zu sich nehmen. ;o)
Später hatte ich Hirseflocken in Wasser gegart und drunter gemischt und auch anderes Obst gegeben. Brokkoli (Strunk) ist auch gut, ansonsten schau mal, was euer Essen an "babytauglichem" hergibt. Da findet sich ja doch immer etwas.
Noch was zu Allergien: Ich hatte letztens einen Bericht über Beikoststart in anderen europäischen Ländern gelesen. Dort ist man bei Weitem nicht so pingelig. Die Kinder bekommen oft von Anfang an vom Familientisch, nicht brav eins nach dem anderen - bei vergleichbaren Allergieraten. Allzu "deutsch" muss man da also nicht rangehen (außer vielleicht bei genet. Vorbelastung).
Buchtipp noch, falls Bedarf besteht:
"Babyernährung gesund&richtig" von Gabi Eugster (für mehr Gelassenheit und die "richtigen" Infos, wenn auch hier wg. Allergien recht viel gebremst wird)
LG und viel Spaß,
Sonne

Frage zur Beikost

gibt es denn irgendwo eine liste, welche nahrungsmittel in welchem alter geeignet und noch ungeeignet sind. hatte mir nämlich vorgestellt sowas an den kühlschrank zu heften und abgesehen von der liste, sehr lebensfroh (nichtdeutsch :-) ) mit der beikost zu beginnen.
wir haben keine allergien und ich möchte weder mein kind noch mich quälen mit seperaten essenseinführungen. *schüttel*
lg kerstin

Frage zur Beikost

Hallo Kerstin,
unter 1 Jahr möglichst nicht:
Fisch
rohes Fleisch
Rohmilchprodukte
Erdnüsse
Kuhmilch
Ei
Honig
LG Uta *was mir grad spontan einfällt*

Frage zur Beikost

Ich geb dir mal die Liste der für nicht allergiegefährdete Kinder im ersten Lebensjahr "verbotenen" Lebensmittel mit Begründungen aus "Babyernährung" von Gabi Eugster. :o)
Quark (enthält zu viel Eiweiß, das die Nieren belastet)
Rohe Eier (Salmonellengefahr)
Rohmilch (Salmonellengefahr)
Salat (können Babys noch nicht kauen)
Hülsenfrüchte (wg. Blähungen)
Kaltgepresste Öle (enthalten Peroxide und zu viele Schadstoffe)
Honig (wg. Botulismussporen, kann zu einer tödlichen Vergiftung führen)
Salz (belastet die Nieren; geringe Mengen, bspw. in Slazwasser gekochte Nudeln, sind unbedenklich)
Nüsse (ganze Nüsse, insb. Erdnüsse, dem Kind erst mit drei Jahren geben, Erstickungsgefahr) ->Naja...
Alkohol
Künstliche Süßstoffe (akzeptable Menge ist insb. bei Kleinkindern schnell überschritten)
Scharfe Gewürze (werden schlecht vertragen) ->außer von z.B. indischen Babys :o)
Soweit. Über einiges lässt sich sicher streiten, aber die Liste ist kurz genug, dass ausreichend Auswahl bleibt. :o)
LG, Sonne

Frage zur Beikost

Hallo Sonne,
Salmonellen sind in der Rohmilch eher nicht so zu erwarten, weil Salmonellose bei den Rindern (im Gegensatz z.B. zu Schweinen und Hühnern) eine anzeigepflichtige Tierseuche ist. Wenn bei der Untersuchung von Schlachtkörpern, bei Kotproben u.ä. Salmonellen nachgewiesen werden, wird sofort der Bestand gesprerrt und Bekämpfungsmaßnahmen eingeleitet.
Bei Schweinen (weiß ich jetzt aber nicht ganz genau) gibt es Qualitätsmaßstäbe, z.B. gilt als gut, wenn die Schlachtschweine nur zu 40% einen Salmonellenbefund haben.
Bei Hühnereiern gibt es kleine Tierhalter (die mit den glücklichsten Hühnern), die vor dem Verkauf den Hühnerkot von der Eischale abwaschen. Damit zerstören sie den Schutzfilm der Eischale und reiben die Salmonellen in die Poren, die dann sehr gut in das Ei eindringen und sich dort vermehren können.
Wegen der Rohmilch nochmal, da sind besonders Listerien und Tuberkulosebakterien gefürchtet.
LG Uta
**************************************************************************
Welche Gefahr geht von Rohmilchprodukten aus?
Da Rohmilch und Rohmilchprodukte nicht erhitzt werden, können sie Krankheitserreger, wie z.B. Listerien enthalten, die sonst bei der Erhitzung von Milch abgetötet werden. Gesunden Menschen schaden diese Erreger normalerweise nicht. Für Schwangere, Kleinkinder oder kranke Menschen können sie jedoch eine große Gefahr bedeuten. Listerien rufen die Infektionskrankheit Listeriose hervor, die zu Abgeschlagenheit und Leistungsschwäche führt. Eine Infektion mit Listeriose im letzten Schwangerschaftsdrittel kann Früh- und Todgeburten zur Folge haben. Außerdem können die Listerien auf das Kind übertragen werden und zu Gehirn- und Gehirnhautentzündung führen, die geistige und körperliche Behinderungen nach sich ziehen. Neben Listerien können auch Escherichia-coli Bakterien, Salmonellen oder Tuberkulosebakterien in Rohmilch und ihren Produkten vorkommen, die sich ebenfalls schädigend auf das Kind auswirken können. Schwangere sollten deswegen besonders im letzten Schwangerschaftsdrittel auf Rohmilch und Rohmilchprodukte verzichten.
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen