Herzlichen Glückwunsch !
Bei uns war es so, dass der vielstillende Sohn mit sinkender Milchmenge plötzlich deutlich mehr anderweitig aß und vor allem auch trank, das regelte sich selbst.
Und dann: zuerst wird das Baby im Bauch versorgt, dann (glaub ich) das Stillkind und zuletzt Du - also achte (machst Du wahrscheinlich sowieso) besonders auf Dich und Deine Ernährung.
Alles Gute, Regentrude

Mein Sohn war 9 Monate und voll gestillt, als ich schwanger wurde. Das hat sich dann aber schnell geändert - er fing erst an, minimale Mengen zu essen, und dann ziemlich schnell ziemlich viel mehr. Irgendwann im Laufe der Schwangerschaft klappt das mit dem voll Stillen sowieso nicht mehr.
Viele Grüße,
Christine

Hallo Christine,
woher, meinst Du, kommt das? Bringt die Mutter nicht mehr genug Milch oder mag das Kind die Milch nicht mehr? Oder merkt das Kind, dass es irgendwie Platz machen muss?
Liebe Grüße
Tini

David hat trotzdem noch mit Begeisterung gestillt, aber es hat halt nicht mehr gereicht. Die Milch enthält dann auch weniger Zucker und Fett - Eiweiß weiß ich jetzt nicht. Als das Stillen sich morgens eine Stunde hingezogen hat habe ich beschlossen, es auf eine halbe Stunde zu beschränken und dann ganz schnell Frühstück zu machen. Daß er mit 9 Monaten zumindest mal angefangen hat Beikost zu probieren kann Zufall sein - ich denke aber, daß er dann bald gemekrt hat, daß er ohne nicht mehr satt wird.
Viele Grüße,
Christine

Hallo Tini,

herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!!! Ich habe gerade deinen Beitrag im Sept/Okt-Forum gelesen, der mich sehr berührt hat. Ich drücke dir die Daumen, dass alles gut geht.

Mein Sohn ist Ende Oktober 2005 geboren und stillt auch noch fast voll, und ich habe deshalb meine Tage noch gar nicht wieder. Darf ich fragen, ob du deine Periode schon länger wiederhast oder quasi den 1. Eisprung erwischt hast? Bei mir regt sich auch deutlich der Wunsch nach einem 2. Kind, aber ohne Zyklus...

Bei mir ist es auch so, dass Antonio einen ganz eigensinnigen Charakter an den Tag legt. Ich fühle mich auch noch sehr wohl dabei, ihn so viel zu stillen, sowohl körperlich (das war letztens die Frage meiner KiÄ), als auch vom Gefühl. Wir geniessen die Zeit sehr, aber trotzdem wünschte ich manchmal, er würde etwas mehr essen... Ausserdem wüsste ich schon gern, WANN mein Zyklus zurückkehrt, denn wenn es noch viel länger dauert, würde ich bestimmt gern erst wieder arbeiten gehen. Das ist sowieso die Zwickmühle bei uns, sollte ich nicht erst wieder arbeiten? Aber dann wird der Altersabstand doch viel grösser, als ich das wollte...

Oje, ich wollte gar nicht soviel über mich schreiben, sondern eigentlich nur von Herzen alles Gute wünschen und jetzt ist es ein Roman geworden..

Liebe Grüsse

Isis mit Antonio (14,5 Monate)

Hallo Isis,
diese Frage nach dem Zyklus kann man sicherlich nicht allgemein beantworten. Irgendwie fühle ich mich schon lange hormonell nicht mehr wie eine vollstillende Frau, obwohl ich voll stille. Meine Periode kam, glaube ich, 3 bis 5 Monate nach der Geburt wieder. Seitdem fährt mein Körper einen stabilen 27-Tage-Zyklus. Ich habe Ende November 2006 angefangen, NFP-Beobachtungen zu machen und wurde dann im zweite Wunschzyklus schwanger. Vorher waren wir den Kinderwunsch aus persönlich-organisatorischen Gründen noch nicht angegangen.
Ich drücke Dir die Daumen, dass auch bei Euch bald wieder die Zeit gekommen ist, die Familie zu erweitern. Manchmal haben diese Wartezeiten ja auch ihren Sinn. Hast Du denn vom Alter her noch genug Zeit? Ich werde im April 40 und wollte mir eben la-la-la-mal-sehen-ob-vielleicht-in-ein-paar-Jahren-noch-einmal-ein-Kind-kommt nicht leisten. Für die Kinder ist ein etwas größerer Abstand bestimmt nicht schlecht. Ich finde den 2-Jahres-Abstand für alle Beteiligten sehr kernig.
Liebe Grüße
Tini

Hallo.
Meine Tochter war 13 Monate, als ich wieder schwanger wurde. Mit 16 Monaten hat sie sich dann selber abgestillt. Ich habe also schon nicht mehr vollgestillt, aber schon noch eine Veränderung bei ihrem Trinkverhalten bemerkt. Am Anfang schien die Milch ihr irgendwie nicht mehr richtig zu schmecken, aber das hat sich schnell gelegt. Und zu Beginn der SS taten meine Brustwarzen auch so weh, dass ich Bedenken hatte, ob ich das mit dem Stillen weiter durchhalte. Beim Stillen hielten sich die Schmerzen aber dann in Grenzen und ließen bald nach.
Ich kenne das von anderen LZS so, dass ihre Kinder sich während einer SS abgestillt haben.
Meine Tochter hat mir dann nach der Geburt ihres Bruders auch erklärt, dass der die Milch ja jetzt braucht und sie eh zu groß ist (was sie nicht daran gehindert hat, noch ein paar Mal zu probieren).
Liebe Grüße und alles Gute für die Schwangerschaft!
Alessandra