Frage an die Stillmami's
Anfangs hatte mich das ständige Stillen doch ziemlich überfordert. Doch mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und auch meine Stillberaterinnen versicherten mir, das ein Stillabstand von 2-3 Stunden eher "normal" wäre als 3-4 Stunden. Soweit so gut.
Wenn ich mich aber im Bekanntenkreis umhöre, bin ich anscheinend wirklich die einzigste, die so oft in so kurzen Abständen stillt. Ich bin wirklich eine Rarität.
Da kommt bei mir doch die Frage auf, wieso können andere Kinder länger ohne Stillen aushalten, wenn laut LLL eher die 2 Stunden normal sind.
Klar kommt das immer auf das Kind an. Aber dann müsste ich entweder ein Kind haben, dass nicht viel Milch beim Stillen zu sich nimmt oder eben doch ein Vielfraß ist. Wobei er aber überhaupt nicht dick sondern eher schlank und groß ist.
Wenn es nicht sein kann, das viele Baby von alleine erst nach 4 Stunden wieder stillen möchten, müsste doch stillen auf Zeit eher an der Tagesordnung sein und man kann also doch die Baby an einen Rhythmus gewöhnen?
Deswegen die Frage an euch:
wann stillt ihr??
Wenn das Kind unruhig wird und Hungeranzeichen zeigt (z.b. auf den Händen nuckeln?
Oder wartet ihr ab, bis er sich lautstark meldet?
Bekommt euer Kind einen Schnuller zur Zeitüberbrückung oder vielleicht zwischendurch Tee?
Wenn das Kind nach 1 Stunde schon "leichte" Hungerzeichen zeigt, versucht ihr es noch etwas "hinzuhalten" oder stillt ihr sofort?
Bekommen manche zwischendurch eine Fertigmilchflasche, damit sie besser schlafen oder auch mal abgegeben werden können?
Ich frage nicht danach, weil ich jetzt unbedingt einen 4-Stunden-Rhythmus antrainieren will. Sondern nur zur Information für unsere Stillgruppe.
Dewegen bitte ich um rege Beteiligung.
LG Tina
die Fragen sind hier vielleicht doch etwas fehl am Platz ??? ;-))
Frage an die Stillmami's
Emily ist gute 4 Monate alt und wird auch voll gestillt. Und zwar komplett nach Bedarf. Im Moment haben wir tagsüber einen Abstand von 2 h und nachts wenns gut geht von 3 h.
Ich versuche nicht, die Abstände zu ziehen, weder mit Schnuller noch mit Tee, das wäre für mich nur Stress. Ich finde es einfacher, nach Bedarf zu stillen. Flasche bekommt sie nicht.
Ich habe schon oft die Erfahrung gemacht, dass Mamas in der Öffentlichkeit nicht zugeben wollen, dass sie ihre Kinder oft stillen. Oder aber nicht durchschlafen. Nur hintenrum bekomme ich das manchmal mit, dass es eben doch nicht so läuft, wie nach aussen hin kommuniziert.
LG
Claudia
Frage an die Stillmami's
Ich schätze auch, dass viele Mütter doch ein bisschen mogeln bei ihren Angaben.
Aber ehrlich gesagt habe ich mir das auch schon überlegt. Wenn ich sage ich stille alle 2 Stunden ernte ich nur bemitleideswerte Blicke. Dabei stille ich sooo gerne, jetzt wo es auch super klappt!!!
Wenn ich sagen würde, er trinkt alle 3-4 Stunden wären alles zufrieden.
Doch vielleicht sollte man doch lieber die Irrtümer über das Stillen offen ansprechen!
LG Tina die mittlerweile gerne stillt, doch auch gerne mal 6 Stunden am Stück schlafen würde...
Frage an die Stillmami's
Ich finde es auch doof, da dann mitzumachen, denn jemand anders ist dann durch deine Aussagen wieder genauso verunsichert wie du jetzt. Ein Teufelskreis *seufz*
Frage an die Stillmami's
ich stille meine Tochter (2 Jahre) noch morgens, nachmittags, abends und nachts. Bis ca. 13 Monate hat sie außer Mumi (ihr heißgeliebtes NANA) nicht viel anderes zu sich genommen (jedenfalls nicht, um davon satt zu werden).
2h-Mahlzeiten waren bei uns absolut normal in der Zeit, wo ich sie voll gestillt habe (aber auch in heißen Zahnungs- oder Krankheitsphasen). Dann aber auch 3-max.5-6h (nachts) dazwischen. Unterwegs hat sie, als sie noch ganz klein war, nicht viel zu sich genommen und gewartet, bis sie wieder auf ihrem Stillsofa gestillt wurde .
Die Flasche oder Schnuller hat sie nie genommen, und ich hätte ihr auch keine Fertigmilch angeboten, außer im absoluten Notfall (wozu Ersatz, wenn das Original da ist). Das dachte sich auch Paula ;-).Insofern fiel die Betreuung in ihre satten zeiten, die im Laufe des letzten jahres immer länger wurden. Über Nacht bin ich allerdings nocht nicht weg gewesen. Abends geht es auch ohne mich, falls ich mal weg bin und einen Termin habe.
Ich hatte Dir dazu auch schon an anderer Stelle dazu gepostet, aber auch ich habe manchmal gedacht, daß ich die einzige mit einem 2h-Kind bin (alles andere waren die ,,pflegeleichten'' Kinder). Durch dieses Forum weiß ich, daß es beileibe nicht so wenige davon gibt.
Es ist ein Kreuz mit diesem in den Köpfen festgetuckerten 4-h-Rhythmus, der seit ca. 100 jahren durch die Welt geistert und durch nix belegt ist...
Viele liebe Grüße-DU BIST NICHT ALLEIN;-) und schöne Weihnachten
Alice
P.S.
Das hätte ich auch nicht hinbekommen, sie hinzuhalten oder Ähnliches.
Da sie nie Schnuller oder Flasche angenommen hat, war klar, daß wir sie so auch nicht ziehen konnten und wollten.
Das war es jetzt aber
grüße
Alice
P.S.
Aber warum muß ich mich immer rechtfertigen, weil mein Kind so oft trinken will???
Und viele sagen mir, ich müsste ihn einfach rausziehen und hinhalten. Sie verstehen es einfah nicht und sagen selber, sie kennen niemand der so viele stillt wie ich....
Bei mir kommt auch kein Schnuller oder Flasche in Betracht. Dagegen wehre ich wehement!!!
Lg Tina
P.S.
Stimmt, sie verstehen es nicht.
Stillen können ist nicht angeboren, sondern muss erlernt werden.
LG Uta
Frage an die Stillmami's
ehrlich gesagt: Ich wüsste gar nicht, wie ich meinen Sohn "hinziehen" soll - und warum auch? Nur, um einer völlig beliebig festgesetzten Zeit zu entsprechen? Wenn er Hunger hat, hat er Hunger - und das auch meistens ca. alle 2h, manchmal etwas mehr (wenn er mal länger schläft am Tag), manchmal weniger - ich achte schon gar nicht mehr groß drauf. Bei meiner "Großen" hatte ich anfangs eine Weile (vielleicht 2 Wochen lang oder so) einen 4h-Abstand, sie wollte selbst nicht öfters. War aber absolut nicht gut für sie, sie hat kaum zugenommen, ich musste sie dann wirklich gezielt öfter anlegen - und nachher hatte sie NIE MEHR 4h, bis vielleicht im Alter von 2 Jahren!
Ich halte diese blöde 4h-Geschichte wirklich für Quatsch, wahrscheinlich geben's wirklich die meisten nicht zu, dass sie öfter stillen. Ich denke, es ist echt wichtig, das auch offen zu sagen, damit dieser "Mythos" langsam verschwindet! Also, nur los... :)
LG Christiane
Frage an die Stillmami's
Abgesehen von den dummen 2-Stunden-Versuchen beim Großen habe ich nie gewartet, bis ein Kind brüllt; für mich war es eine spannende, unerwartete Erfahrung, dass man gar nicht bis zum Schreien warten muss, sondern die Kleinen schon sehr früh deutlich machen, dass sie Hunger haben (wenn mein Mann kocht, möchte ich ja auch nicht mit dem Essen warten müssen, bis ich in Tränen ausbreche ;-). Hinhalten muss manchmal sein, wenn wir unterwegs sind, aber sonst stille ich sofort; mittlerweile kann man ihm ja auch was anderes zu essen in die Hand drücken, das ist schon sehr praktisch und angenehm. Als Tobias noch klein und leicht war und ich ihn mit einem Arm gut tragen konnte, habe ich ihn notfalls auch unterwegs im Gehen gestillt.
Fertigmilchflasche hatten wir nie, da ich aber bei beiden Kindern sehr früh wieder angefangen habe zu arbeiten, habe ich viel abgepumpt und tue das noch.
LG Iris
Frage an die Stillmami's
am Anfang habe ich oft häufiger als alle 2 Stunden gestillt. 2 Stunden war das Äußerste. Von meiner Schwester kenne ich es, dass der Kleine auch manchmal (!) drei durchhält, das ist ein richtiger Brocken.
Ich glaube, die Leute erzählen dir eine geschönte Version. Das ist bei vielem so. Es schlafen auch alle durch, wenn du verstehst, was ich meine. Über die anstrengenden Seiten redet man ungern, nach außen wird das perfekte Baby gemimt. Am Anfang fiel es mir auch schwer zu glauben, dass andere es genauso schwer haben.
Ich habe nie Tee gegeben, hätte freiwillig keine Flasche angerührt. (Ich musste am Anfang abpumpen - unfreiwillig nach Frühgeburt.) Leider raten das immer noch Hebammen. Einen Schnuller wollte meine Kleine nicht.
Ich habe nie erst angelegt, wenn das Kind gebrüllt hat. Oft lege ich sie an, wenn ich z.B. irgendwo hin will, bevor ich weggehe. Das kann dann auch nach einer Stunde sein.
Glaub nicht alles, was die Leute erzählen!
Natürlich KANN man das Baby an einen Rhythmus gewöhnen. Das heißt dann: wenn es zur "unrechten" Zeit Hunger hat, kriegt es halt nix. Das hat man vor 30 Jahren immer gemacht. Darum hatte dann auch kaum eine Mutter genug Milch und das Märchen von "nicht genug Milch haben" geht heute ja immer noch um - dabei handelt es sich i.d.R. um schlechtes Stillmanagement.
LG Alanna mit Katharina *1.11.2005
Frage an die Stillmami's
ist schon eine Weile her, aber ich versuch mich mal zu erinnern :-)
Ich denke, wann (bzw. wie schnell) ich das Baby angelegt habe, hing sehr von den (zeitlichen) Umständen ab. Nachts eher sofort stillen, um meine Ruhe zu haben :-)
Tags je nachdem. Manchmal ist es ja auch praktisch, das Kind eben nochmal anzulegen, bevor man rausgeht. Wenn es mir aber gerade gar nicht passte, mich nach 1 Stunde schon wieder hinzusetzen, habe ich schon gekuckt, ob vielleicht das Tragetuch schon hilft, um erstmal mein Zeug fertig zu machen. Je älter sie waren, desto öfter habe ich bei erstem Unruhigwerden erst mal probiert, ob das Kind mir nicht vielleicht was anderes als Hunger sagen will, manchmal ist ihnen ja auch nur langweilig, klar hilft Stillen da auch, aber wenn sie auch Spaß an anderer Zuwendung haben...
Also, eigentlich kann ich das echt nicht so pauschal sagen. Auf keinen Fall habe ich versucht, das Baby mit Tee oder gar Pulvermilchflasche hinzuhalten.
Als sie dann größer waren und ich nicht mehr unbedingt jederzeit unterwegs stillen wollte, habe ich evtl. mit einem Grisini oder einem Stück Apfel überbrückt oder dann schon auch mit Wasser. Aber das dauert bei Euch ja noch ein Eck :-)
Ich glaube, insgesamt waren wir eher Schnell-mal-Stiller. Meine Kinder brauchten aber zum Glück auch nicht lange zum Stillen. Wenn das immer eine Angelegenheit von 1 Stunde oder mehr gewesen wäre (was ich schon oft gehört habe), dann hätte ich vielleicht auch versucht, das etwas mehr zu "reglementieren", vor allem beim zweiten Kind zugunsten des Ersten.
Habe gerade nochmal oben nachgelesen...also wenn das Baby nur zufrieden an den Händen nuckelt würde ich nicht alleine deswegen stillen (aber vielleicht habe ich deswegen nun 2 Daumennuckler, wer weiß?).
Ich kann Dir aber auch sagen, dass Kinder da tatsächlich recht unterschiedlich sind. Meine Große war am Stillen fast ausschließlich zur Nahrungsaufnahme interessiert und hat oft wirklich lange Abstände zwischen den Mahlzeiten gehabt und auch schon viel früher nachts länger am Stück geschlafen. Die Kleine dagegen hat selten mehr als 2 Stunden am Stück durchgehalten. Irgendwann waren es nachts dann mal 4. Das ging lange so.
Frage an die Stillmami's
Hallo Tina,
also die Vollstillzeit ist bei mir ja (auch wenn sie fast ein Jahr gedauert hat ;-)) doch schon eine Zeitlang her. Ich kann mich allerdings auch daran erinnern, zeitweise auch jede Stunde gestillt zu haben, dann gab es wieder Zeiten, wo es 'nur' alle zwei oder drei Stunden war. Andere Babys in meiner Umgebung haben allerdings durchaus erst nach so vier Stunden wieder nach der Brust gefragt. Da ist einfach alles normal. Das jetzt bei uns jetzt alles auf tagsüber bezogen - nachts waren zwischen alle zwei Stunden und bis zu acht Stunden Pause alles mal drinnen.
Wie genau Marja sich bemerkbar gemacht hat, dass ich wusste, dass es die Brust war, was sie wollte, weiß ich jetzt komischerweise gar nicht mehr, aber ich wusste es einfach ;-) Zum lautstarken Brüllen ist es aber nie gekommen ...
Fläschchen zwischendurch (abgesehen von Mumi-Flasche die ersten sechs Wochen nach dem Stillen - habe abgepumpt, weil sie einfach zu klein war, genug aus der Brust zu trinken) gab es nie.
Antrainierte Stillrhythmen (egal welcher Rhythmus) sind doch schon länger obsolet, zumindest haben bei dem Stilltreff (im - laut UNICEF - stillfreundlichen Sanatorium, wo ich entbunden habe) die Schwestern nichts davon gehalten ;-)
LG Tina
Wann: Außerhalb der Arbeitszeit :-)
Frage an die Stillmami's
"wann stillt ihr??
Wenn das Kind unruhig wird und Hungeranzeichen zeigt (z.b. auf den Händen nuckeln?"
- immer direkt, sobald ich nur ansatzweise die vermutung hatte, dass das kind hungrig sein könnte, oft direkt nach dem schlafen ohne hungeranzeichen...
"Oder wartet ihr ab, bis er sich lautstark meldet?"
- hab ich nie gemacht.
"Bekommt euer Kind einen Schnuller zur Zeitüberbrückung oder vielleicht zwischendurch Tee?"
- beide kinder haben nie tee bekommen, schnullerkinder waren beide, habe ich aber nur deshalb gegeben, da ich keien daumenlutscher wollte und wurde auch von beiden kindern fast nur nachts verwendet...
"Wenn das Kind nach 1 Stunde schon "leichte" Hungerzeichen zeigt, versucht ihr es noch etwas "hinzuhalten" oder stillt ihr sofort?"
-immer sofort gestillt.
Bekommen manche zwischendurch eine Fertigmilchflasche, damit sie besser schlafen oder auch mal abgegeben werden können?
nein, beide nie. einen so kleinen (oder auch schon etwas größeren) wurm über nacht abzugeben wäre mir eh undenkbar gewesen und auf fertigmilch steh ich aus prinzip nicht ;-)
ich denke generell, dass doch die mehrzahl der frauen (die nicht hier im lzs-forum oder bei den stillorganisationen ihr wissen bereichern, sondern leiber das pseudowissen ihrer kiä, fertignahrungsbroschüren udn shclechten zeitschriften oder bekannteninfos beziehen)die stillabstände herauszögern...
lg
yvonne mit luna, nova und babyboy inside
Frage an die Stillmami's
gerade wegen deinem letzten Satz:
"ich denke generell, dass doch die mehrzahl der frauen (die nicht hier im lzs-forum oder bei den stillorganisationen ihr wissen bereichern, sondern leiber das pseudowissen ihrer kiä, fertignahrungsbroschüren udn shclechten zeitschriften oder bekannteninfos beziehen)die stillabstände herauszögern..."
habe ich dazugeschrieben, dass die Fragen hier wohl doch etwas fehl am Platz sind. Aber trotzdem werde ich sie mir alle für die "ungläubigen" Ausdrucken, die immer noch denken, mein Kind wäre "unnormal" oder "nicht richtig gezogen" ;-)
Ich denke auch das viele Frauen einfach viel zu wenig über das Stillen wissen und deswegen versuche ich mit meiner Stillberatein (sie hat bei uns eine neue Stillgruppe eröffnet), die Ammenmärchen zu vertreiben.
LG Tina
Frage nochmal an alle:
Die Stillgruppe ist eine neue La Leche Liga-Gruppe und findet in einer Hebammenpraxis statt.
Wir fänden es schön, wenn die Neu-Mütter und die teilnehmenden Stillmütter mehr über das Stillen erfahren würden. Und vor allem, möchte ich die Mütter beruhigen, die genauso unsicher sind, wie ich es war. Denn wer denkt nicht, wenn das Baby alle 1-2 Stunden trinken will, es wird nicht satt und füttert gleich zu.
Ich kenne da leider viel zu viele Mütter, die ihre Kinder letztendlich auch nicht lange gestillt haben.
LG Tina
Frage nochmal an alle:
es ist im Grunde ganz einfach zu erklären:
Babys wachsen nicht kontinuierlich sondern schubweise. Es hat NICHTS mit Erziehung zu tun, wenn man einem wachsenden Baby mit Minimagen vorschreiben möchte, wann es stillen darf. Die Milchbildung ist davon ABHÄNGIG, wie oft und wieviel das Baby trinkt.
Fazit: Stillabstände verlängern heißt Milchmenge senken.
(Muss ja auch so sein, denn sonst würde es immer zu Milchstau und Mastitis kommen, wenn das Baby mal weniger oder nicht mehr trinken mag.)
Wem es also egal ist, wie lange er stillen kann, der kann die Stillzeiten beliebig verlängern.
LG Uta
von mir aus gerne.LG Alice
Frage nochmal an alle:
Viel Glück für Eure Stillgruppe. Ich versuche auch gerade, eine aufzubauen und kenne die Probleme.
Magst du verraten, woher du kommst? (vielleicht per e-mail?)
LG Alanna
Frage an die Stillmami's
Ich bin zwar keine LZS, antworte dir trotzdem mal, damit du siehst, dass du NICHT alleine bist, hab bei mir auch das Gefühl, in meiner Umgebung bin ich die Exotin ;o)
Mich hat das ständige Stillen nicht überfordert, ich habe mich ehrlich darauf gefreut, hab es von Anfang an richtig toll gefunden und hab es wirklich genossen, wenn mein süßer kleiner Wurm an mir gehangen ist (finde ich natürlich immer noch). Außerdem war ich stolz wie Oskar wenns zu den monatlichen Wiegeterminen ging, denn zugenommen hat sie wie die Feuerwehr :o)
Mein Kind kriegt weder Tee noch Schnuller noch Fertigmilch. Wenn es Nuckeln will, dann nimmt es entweder Faust oder Finger/Daumen, div. Spielzeug oder Brust. Wenn sie nach 1 Stunde schon leichte Hungerzeichen zeigt, dann kriegt sie Brust, auch schon nach einer halben Stunde. Ich vermeide es sie losbrüllen zu lassen, ich erkenne es auch schon vorher und eine Verzögerung von 10 Minuten mit einem grantigen Kind bringt niemandem was finde ich.
Mein Mädchen wird gestillt und zwar ausschließlich, ich trage sie gerne und viel, trotzdem sind wir auch im Kinderwagen unterwegs. Ich möchte nicht, dass sie Flasche trinkt und bin glücklich über die Möglichkeit 2 Jahre bei Ihr zu Hause bleiben zu können. Achja wir schlafen im Familienbett mit Babybalkon, der dient mittlerweile nur mehr als Rausfallschutz für Mama wenn sich die Maus querlegt und ich immer mehr Platz mache.
Man kann sagen in meinem Bekanntenkreis bin ich der Öko-Freak, aber was solls ich bin glücklich :o))
GLG Verena mit Sophie 21W1T
Frage an die Stillmami's
meine Tochter hat auch alle 2 Stunden gestillt. Das ist eigentlich auch voellig normal. Aber hierzulande heisst es eben sehr schnell, dass angeblich die Milch nicht reicht, wenn Kinder so oft stillen und dann wird schnell zugefuettert und abgestillt. Und bei einigen duerften die Muetter auch ein wenig "schummeln" in ihren Angaben um die Stillhaeufigkeit, um "normaler" zu wirken und keine doofen Kommentare zu bekommen. Leider ist die Unwissenheit uebers Stillen hierzulande immer noch sehr gross :-(
LG
Berit
Frage an die Stillmami's
- Sohn1 (3,5J) zum Einschlafen & Aufwachen
- Sohn2 (6M.) nach Bedarf und beim ersten Hungerzeichen - lautstark melden lassen finde ich ja gemein, ich kann mir ja auch jederzeit ein Brot oder einen Tee holen (und zwar beim ersten Hungerzeichen meinerseits) - dabei ist seinerseits egal, wie lange das letzte Stillen zurückliegt. Ich hab mich übrigens immer gefragt, wie die Leute diesen 4-Stunden-Abstand messen: von der ersten Minute des letzten Stillens oder von der letzten Minute ?
Schnuller: beide nicht (wollten beide nicht)
Fertigmilchflasche: bei uns gibts keine Fertigmilch im Haushalt, abgeben ? - warum ? - und wenn, dann mit abgepumpter MuMi
Ach ja, der "Rhythmus" von Sohn1 war: Stillen bei jeder Gelegenheit (oft
Frage an die Stillmami's
ich wollte noch kurz mal den Senf einer (leider) Flaschenmami dazu geben: Das mit den 3 bis 4 Stunden Abstand ist übrigens auch bei den Flaschenkindern nicht so. Die ersten zwei bis drei Monate wollte meine Tochter im Abstand von 60 bis 90 Minuten ihre Winz-Pulle haben, außer natürlich, sie hat zwischendurch mal geschlafen, aber das ging tagsüber auch nur bei Mama auf dem Bauch :-)
Und logisch musste sie sich nicht lautstark melden und hinhalten ging ja schon mal gar nicht!
Korrigiert mich bitte, wenn es falsch ist, aber ist der Magen eines Babys nicht ungefähr so groß wie seine Faust? Da kann ja gar nicht viel reinpassen...
LG Flusi
Frage an die Stillmami's
ich kenne das auch von meinem Flaschenkind Lara. Als ich sie noch stillte, trank sie alle 2-3 Stunden und nachts mußte ich dafür nur 1x stillen.
Als ich dann die Flasche gab, weil sie lange nichts zunahm, trank sie trotzdem immer nur kleine Flaschen in kurzen Abständen. Ich hätte ihr damals unmöglich so viel Milch geben können, wie auf der Milchverpackung stand. Sie hat nie mehr als 180ml getunken und ander Kinder dagegen fast 300ml!!
Wo die das hintrinken ist mir ein Rätsel.
Es stimmt, der Magen ist so groß wie die Faußt des Kindes. Doch auch der Magen ist dehnbar.
Ich denke allerdings, je mehr der Magen schon in Kindesalter gedehnt wird, desto dicker wird mal das Kind. Kann mich auch irren, aber alle Vieltrinkkinder, die ich kenne sind, ich sag mal sachte ausgedrückt, mopsig ;-))
LG Tina
Frage an die Stillmami's
David wird nächste Woche ein Jahr (*schluck* schon!) und stillt tagsüber nicht mehr so oft, nachts dafür immer noch mindestens alle 2 Stunden, eher öfter. Im Moment isst er gerade mal wieder ganz ordentliche Portionen Brei, aber über lange Phasen war nach ein paar Löffelchen schon Schluss, stillen direkt im Anschluss mochte er dann auch nicht richtig. War einfach zu beschäftigt zum Essen, der junge Mann. *g* Wenn er aber danach irgendwann wieder nölig wurde, hab ich es immer erst mal mit Stillen versucht, meistens war es das auch. Auf die Uhr gesehen hab ich dabei nur zu Informationszwecken, hingehalten hab ich ihn zu Vollstillzeiten zumindest nie. Wenn ich jetzt gerade keine Zeit habe, den Pullover zu lüpfen, kriegt er schon mal erst mal was zum Knabbern in die Hand. Schnuller nimmt er nicht, Tee gab es auch nicht. (Wenn ich Zeit habe, mich hinzusetzen und ihm ein Teefläschchen zu geben, kann ich ihn doch auch gleich stillen, oder?)
Ich habe immer gleich auf leichte Hungeranzeichen reagiert, weil das (wie schon bei meinem Großen) eh relativ unvermittelt in Gebrüll umschlug, das ich uns allen ersparen wollte. Fläschchen gab es bei uns nie, die nahm er auch nicht - also nix mit Abgeben. (Und im Gefrierschrank schlummern immer noch die abgepumpten Vorräte. *heul*) Fertigmilch hätte es aber auch sonst nicht gegeben, ans Besser-Schlafen durch PuMi glaube ich nicht.
Bei meinem Großen habe ich es übrigens auch schon so gemacht und bin bestens damit gefahren. Der nahm allerdings auch MuMi-Fläschchen, da war ich dann etwas flexibler. Einen längeren Rhythmus "einzuführen", hätte bei beiden Jungs sicher nicht geklappt. Beide sind im ersten Jahr unheimlich schnell gewachsen und haben an Gewicht zugelegt, die brauch(t)en einfach dauernd Nachschub. Und wenn Hunger angesagt ist, dann ist Hunger angesagt und keine Verarsche. :) Das (also Schnuller oder Tee) haben mir beide nicht durchgehen lassen.
LG Yuri mit Yannick (3J) und David (fast 1J)
Frage an die Stillmami's
schön, dass Du hier auch eingezogen bist!! Also, ich habe Carlotta 16 Monate lang alle 2h gestillt. Hinzuhalten habe ich in der Form versucht, dass ich sie *blödwar* erst nach 2h stillen wollte, darunter nicht. Tut mir im Nachhinein leid, so manches Gebrüll hätte so sicher nicht sein müssen. Milchpullen gab es nie. Carlotta war ein sehr schlankes Baby, die immer nur ganz kurz gestillt hat, dafür eben so oft. Sie hat auch Breichen und co. verweigert, irgendwann, durch den Beistand hier und in der echten Stillgruppe, habe ich Carlottas Stillverhalten akzeptiert und so stillen wir heute noch...Wenn auch nur noch zum Einschlafen.
Länger als 2h hätte ich sie niemals hinhalten können, sie hätte mir alles zusammengeschrieen, weiß also nicht wie das mit 3-4 h Abständen geht.
Du machst das prima...mach`weiter so!
LG Maren (darfst Du für die Gruppe verwenden)
Stillen nach Bedarf
wir stillen nach Bedarf. Sophie nuckelt allerdings nicht mehr an den Händen, sondern sie sagt dann "Mama, ich möchte jetzt endlich BA machen." Das ist dann ziemlich einfach zu erkennen... *grins*
Am Anfang habe ich mir da auch immer Streß gemacht, ob da jetzt mehr als 2h dazwischen waren, aber jetzt stillen wir einfach, wenn sie will, also mal sind 5h dazwischen und mal nur 30 Minuten.
Mach Dir keinen Streß!
lg, Annette mit Sophie 2j6m
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