hallo du,
wenn man über das typische säuglingsalter hinaus noch stillt, ernährt sich das kind ja neben der muttermilch ganz "normal" und trinkt daher nicht mehr alle 2 stunden. es ist auf die muttermilch überhaupt nicht mehr zum satt werden angewiesen. es gibt also durchaus, wenn man es denn möchte, längere stillfreie zeitfenster, in denen man sich mal ein glas wein gönnen darf, da der alkohol bis zum nächsten stillen sicher wieder abgebaut ist.
gleiches gilt fürs berufsleben. die paar stunden zum arbeiten gehen auch ohnen zu stillen.
auf irgendwelche angeblich stillunverträglichen nahrungsmittel habe ich nie verzichtet, auch nicht in der anfangsstillzeit. ich habe keine zusammenhänge zwischen meiner nahrung und dem wohlbefinden oder auch nicht-wohlbefinden meiner kinder erkennen können.
generell ist es so, dass sich das stillen eines kleinen säuglings nicht vergleichen läßt mit dem stillen eines kleinkindes.
lg,
maria

Hallo,

ich stille meine Tochter jetzt etwas über 18 Monate und wir stillen noch so zwischen 4 und 5 mal in 24 Stunden. Außer meinem Mann sieht das aber niemand mehr, und es wissen auch nur die Leute denen ich es erzähle das ich noch stille. Tagsüber fragt meine Tochter nicht mehr nach der Brust. Das begrenzt sich aufs zu Bett bringen Mittags und Abends, dann morgens gegen 5 und nach dem Aufstehen.

Ich habe damals die Temperatur gemessen um den Eisprung zu bestimmen. Und immer wenn die Temp. hoch gegangen ist habe ich auf Alkohol verzichtet. Ich habe also seit Anfang Mai 2010 keinen Tropfen mehr getrunken. Und obwohl ich noch jung bin (22) und alle meine Freund feiern gehen und auf Geburtstagen trinken fällt es mir kein bischen schwer!

Ich verzichte auf keine Lebensmittel wegen dem Stillen. Mit Milchprodukten habe ich mich eingeschränkt weil meine Tochter leicht allergisch ist.

Als ich angefangen habe zu stillen habe ich mir gedacht so bis 2 Jahre zu stillen (ich hatte also schon in der Ss vor lange zu stillen) aber jetzt wo meine Tochter 1,5 ist denke ich nicht das ich sie in 5-6 Monaten abstillen nur weil diese Grenze erreicht ist.

Man wächst da einfach so rein. Und es ist ja auch nciht mehr wie am Anfang das man überall die Brust rausholen muss weil das Kind hunger hat.

LG Blümchen

Hi,
ich arbeite wieder, seit der Kleine 8 Wochen alt ist und es gab nur wenig organisatorische Probleme. Ich hatte Stillstunden, die mir mein FA auch über das erste Lebensjahr hinaus durch ein Attest ermöglicht hat. Da mein Sohn zum Schluss aber nur noch nachts gestillt hat, wär das eh kein Problem gewesen. Jetzt nach den Sommerferien steige ich wieder voll ein (er hat ja auch mittlerweile abgestillt) und ich hätte auch stillend jetzt keine Stillstunden mehr genommen. 1,5 Jahre sind genug.
Auf Alkohol habe ich so lange verzichtet und kann das auch gut. Ich brauch das nicht und habe es auch all die Monate nicht vermisst.
Essen konnte ich nach ein paar Monaten auch alles.
Schwieriger fand ich das Problem mit Medikamenten, weil man eben schon mal welche nehmen muss. Wir haben aber selbst eine OP überstanden und weiter gestillt. Geht irgendwie alles.
LG Ulrike, die gerne noch weiter gestillt hätte, wenn die Kinder es gewollt hätten
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