Frage Milchmenge und PreNahrung
auch wenn es auf uns nicht mehr zutrifft, da meine Tochter bereits 18 Monate alt ist, hätte ich mal eine Frage zur Milchmenge bei Säuglingen. Meine Tochter trinkt auch jetzt noch ihre halbe Flasche Pre am Abend (keine Vollmilch, weil sie der totale Käse- und Joghurt-Fan ist), ich bin also mit Ihrem Rat, PreMilch reicht komplett aus, gut gefahren.
Aber als ich damals abgestillt und auf PreMilch umgestellt habe, wurde mir sowohl von meiner Hebamme als auch von meiner KiÄ gesagt, ab einer gewissen Menge Pre am Tag solle ich auf eine 1er Nahrung wechseln.
Keine von beiden kam mit dem Argument "wechseln, wenn das Kind nicht mehr satt wird", stattdessen meinte die Hebamme (Kind war ein paar Wochen alt), wenn sie mehr als 1200 ml Milch im Schnitt am Tag trinkt, solle ich wechseln, da der kleine Körper so viel Flüssigkeit nicht verarbeiten könne.
Die KiÄ meinte, Töchterchen solle nicht mehr als 1000 ml PreMilch im Tagesschnitt bekommen, da sie sonst zuviel Milchzucker konsumieren würde. Dann solle ich ihr eine 1er-Milch geben, da sei ein Teil des Milchzuckers durch Fructose ersetzt. Als ich dann bei der Vorsorge mit etwa einem halben Jahr meinte, sie hätte die Grenze erreicht, wir würden aber dann auch mit Beikost anfangen, war das auch in Ordnung.
Was halten Sie von diesen Aussagen?
Wobei die Aussage der Hebamme ja zu entkräften ist, es gibt bestimmt auch das eine oder andere gestillte Kind, dass so viel Milch und damit so viel Flüssigkeit am Tag aufnimmt, ohne das es jemanden stört, weil keiner es weiß...
Da ich hier gerne mitlese, und für uns auch vieles mitnehmen konnte (Danke übrigens dafür!), gebe Ihre Tips und Empfehlungen auch an einige Mädels hier weiter und wüsste halt gerne, ob an der Aussage der KiÄ was dran ist.
Vielen Dank für Ihre Antwort,
Flusi
Frage Milchmenge und PreNahrung
eine Säuglingsmilch braucht keine Fructose ;-) - wozu auch?
Ist ja auch nur zusätzliche Kohlenhydrate, die es nicht braucht.
Der Zucker wird nicht viel besser, nur weil man Fructose verwendet statt Glukose oder Saccharose.
Ist ja auch so eine Augenwischerei bei den kleinen Kinder-Frischkäse-Portionen "Nur noch Zucker aus Früchten".
Stillkinder trinken nach Bedarf, je älter, größer und schwerer ein Kind wird, desto größer ist natürlich auch sein Bedarf, der sich relativ einfach ausrechnen lässt.
Dazu kommen halt "Spitzen" - sprich Wachstumsschübe, wo das ganze auch mal um 20% nach oben gehen kann, die dauern halt idR auch nicht ewig.
Das fordern die Kinder ja nicht ein, weil sie Langeweile haben.
Säuglinge tun sich in der Regel selber nichts an, was nicht gut für sie ist.
Die funktionieren in der Hinsicht recht zuversichtlich.
Sie hören auf zu trinken, wenn sie satt sind und trinken idR nicht über den "Durst/Hunger" hinaus.
Das sind Dinge, die ggf. konditioniert werden.
HTH?
C.
Frage Milchmenge und PreNahrung
und danke, ja tut helfen - ich fand die Aussagen nämlich nicht so richtig nachvollziehbar und bin dann mit Gefühl und Wellenschlag ganz richtig gefahren ;-)
Das mit dem nach Bedarf füttern haben wir auch gemacht (auch wenn die KiÄ meinte, man solle mindestens eine Stunde Abstand halten zwischen zwei Mahlzeiten...) und die ich-bin-heute-ein-schwarzes-Loch-Tage aka Wachstumsschübe konnte man gut erkennen.
Vielen Dank für die vielen Tips, die ich hier in der letzten Zeit mitlesen konnte!
LG Flusi
Frage Milchmenge und PreNahrung
>Vielen Dank für die vielen Tips, die ich hier in der letzten Zeit mitlesen konnte!
You are welcome ;-)
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