Fortsetzung
Ich will nicht einseitig stillen!!
Ich möchte nicht abpumpen -hoffentlich gibt es noch bessere Möglichkeiten!
Ich möchte auch nicht abstillen!
Ich will auch nicht Fläschchen geben (das wäre ja voll die Umstellung)!
Ich will auch nicht noch mehr Brei geben, sondern einfach nur ganz normal beide Seiten stillen können! Und nebenher normal BEIkost geben.
Warum klappt es denn nicht mehr? Ich glaube nicht, dass es dem Kind reicht! Er würde ja auch viel mehr Brei essen, würde ich ihm mehr geben!
Ich bin für alle Vorschläge uns Tipps dankbar. Vielleicht sehe ich auch den Wald vor lauter Bäumen nicht und die Lösung ist gar nicht so kompliziert?!?
Ich weiß jedenfalls nur, dass es so nicht weiter geht. Ein unzufriedenes Baby, eine schmerzende Brust und schließlich habe ich noch ein Kleinkind, welches auch nicht dauernd meine schlechte Stimmung spüren soll.
Eine Hebamme habe ich nicht. Stillberatung habe ich noch nie in Anspruch genommen, wüsste nicht, wo.
Ach so, es soll nicht der Eindruck entstehen, dass mein Kind den ganzen Tag weint. Aber gerade, wenn er offensichtlich Hunger hat und stillen "sollte", gibt es nur noch Geschrei und Geweine. Manchmal so sehr, als ob ich ihn abstechen wollte - dabei will ich doch gerade in dem Moment nur das Beste!!!
LG, Jenny
P.S.: Gerade haben wir nun das Stillen probiert. Er trank nur ganz wenige Schlückchen, natürlich nicht aus der linken Brust. Jetzt schreit er immer noch rum "Mamamamama", ich kann es nicht mehr hören. Ich bin völlig verzweifelt. Ich verstehe nicht, WARUM! Er ist doch auch unzufrieden! Meine Brust tut weh. Er hat nur heute Vormittag ganz wenig getrunken und sonst kaum nichts mehr! Es war doch die letzten Tage so heiß, warum trinkt er denn jetzt noch weniger als die Wochen davor, wo ich noch an eine Phase geglaubt habe?
Ich werde heute auf alle Fälle den Abendbrei weglassen. Wie ich vermute, wird er aber trotzdem kaum was trinken, viel schreien und danach erschöpft einschlafen, um nachts immer wieder nach Mama zu verlangen, die mehrmals mit ihm durchs ganze Haus tigern muss… Bin echt erschöpft :-(. Und das nicht wegen den Nächten, die waren von Anfang an nicht gut und ich musste von Anfang an nachts im Haus spazieren gehen, weil er nie im Liegen getrunken hat und nicht im Schlaf/Kinderzimmer..., sondern diese psychische Belastung ist für mich echt schlimm (Kind unzufrieden, weint viel, trinkt zu wenig, hat sicher Hunger, Brust schmerzt, Zeit mit meinem Mann hab ich wegen diesem Problem auch kaum noch *augenroll*…..)
Fortsetzung
uff, das hoert sich nach einer ziemlich nervenraubenden Situation bei Euch an. Aber immerhin sind das Eure ersten Stillprobleme, und das ist doch auch schon mal toll!
Ich wuerde ihm Brei geben, wenn er ihn will. Er ist doch alt genug dafuer. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Druck beim Essen zur Verweigerung fuehrt. Wenn er seinen Brei bekommt, heisst das doch nicht, dass er sich abstillt.
Ich kann verstehen, dass Du nicht einseitig stillen magst, aber zwingen kannst Du ihn halt nicht. Vielleicht sind es die Zaehne, die auf einer Seite druecken?
Viel Glueck,
Tanja
Fortsetzung
vielen Dank für deine Antwort.
Ich möchte das mit dem "Mehr-Brei-Geben" morgen mal probieren und ihm einfach morgens zusätzlich noch einen anbieten.
Dann müssen wir halt noch das Problem der Einseitigkeit in den Griff kriegen. Ich schreibe dazu gleich noch was.
LG, jenny
Fortsetzung
das hört sich nach einem Stillstreik an.
Zuerst einmal: es ist eine Phase, ganz bestimmt.
Irgend einen Grund wird es dafür geben.
Noch zur Beruhigung: die Poduktion an der ungeliebten Brust kannst Du immer wieder anregen.
Es wird ein paar Tage dauern.
Setze Euch deshalb nicht unter Druck.
Tipps:
versuche, in einem abgedunkelten Raum zu stillen.
Oder im Umhergehen. Das ist zwar sehr anstrengend, gibt aber Arnold-Arme ;-)! Bei uns hat Letzteres geholfen.
Zur ungeliebten Brust: versuche, das Kind einfach anders herum zu stillen. Schiebe ihn von der rechten Brust einfach an die Linke, ohne ihn umzudrehen. Verstehst Du, was ich meine?
Oder lege das Kind gleich so an.
Zur Not würde ich Ausstreichen oder abpumpen. Damit könntest Du auch die Produktion der linken Brust aufrecht erhalten, wenn Du möchtest.
Keep cool, das kriegt ihr schon hin!
LG;
Karin
P.S. und immer schön das Phasen-Mantra aufsagen: es ist nur eine Phase...es ist nur eine Phase...es ist nur eine Phase!
Fortsetzung
Hallo Jenny,
mir fällt folgendes ein:
- anderes Parfum, Hautcreme, Sonnencreme?
- vielleicht kommt zu viel und das kitzelt ihn am Hals?
- Zähne? Vielleicht hilft Dentinox oder was homöopathisches?
- Haar an der Brust oder Kleidung, die ihn stört?
- wenn aus der einen nix kommt, erst an der anlegen, wo was kommt, das steigert den Milchfluss auch an der anderen Seite
- Knoblauch oder irgendetwas scharfes gegessen, was den Geschmack ändert?
- Brustschreiphase (gibt es, habe aber vergessen, was die Ursache war)?
- Ohrenschmerzen, Probleme beim Schlucken? Mundfäule?
Vielleicht hilft es weiter... wichtig ist auch, entspannt zu bleiben. Vielleicht pumpst Du einfach mal etwas an beiden Seiten, wenn Du weiter stillen willst, dann bist Du etwas unabhängiger von seinen Launen und kommst auf zwei gleiche Seiten.
Liebe Grüße
Annette
Fortsetzung
lass ich mal drücken, du bist ja ganz fertig!
Schön, dass du das Stille nicht vorschnell aufgeben willst, finde ich. Ich schließe mich den anderen an, dass du mit Zwang wahrscheinlich gar nicht erreichst, außer den Stresslevel weiter zu erhöhen. Ist doch toll, wenn er Brei isst (meine Tochter ist fast ein Jahr und will oftmals nur zwei Löffel und das war's, das nervt mich oft, weil ich nicht mehr voll stillen will!) - er ist ja alt genug. Ich würde ihn nicht hungern lassen ohne Not, das finde ich ihm gegenüber unfair, er verhält sich doch "normal", wenn er immer mehr abseits vom Stillen isst. Tipps für die zweite Seite hast du ja schon einige bekommen, und wenn es nicht klappt, es gibt hier mehrere, die einseitig stillen, davon geht doch nicht Welt nicht unter, oder? Ist vielleicht ein blöder Spruch, aber ich finde immer wieder, dass sich Probleme in Luft auflösen, wenn man den Druck rausnimmt. Falls du doch Stillberatung in Anspruch nehmen willst, findest du dazu was auf den Seiten der LaLecheLiga.
Alles Gute für euch,
Daniela
-
Senkwehen: So fühlt es sich an, wenn dein...
Geht die Geburt jetzt los? Senkwehen sind ein Anzeichen, dass sich das Baby vorbereitet. → Weiterlesen
-
Anzeichen für die Geburt: So erkennst du,...
Geht es jetzt endlich los oder doch noch nicht? Auf diese Symptome solltest du achten. → Weiterlesen
-
Bauchumfang in der Schwangerschaft: Wie...
Du bist schwanger? Dann dreht sich jetzt alles um deinen Bauch. Wie groß er wird und was seinen Umfang beeinflusst. → Weiterlesen
-
Einnistung: Was dabei genau passiert
Die Einnistung erfolgt etwa fünf bis zehn Tage nach der Befruchtung der Eizelle. → Weiterlesen
-
Femurlänge: Größe des Babys berechnen
Größe, Gewicht und Entwicklungsstand beim Baby bestimmen: Das bedeuten die Messwerte der Femurlänge! → Weiterlesen
-
Louwen-Diät: Leichtere Geburt durch...
Warum ein hoher Blutzuckerspiegel die Hormonproduktion hemmen kann | plus: Tabelle der besten Lebensmittel! → Weiterlesen
-
Geschlecht des Babys: Wie und ab wann es...
Wusstest du, dass schon im Augenblick der Befruchtung das Geschlecht des Babys festgelegt wird? Doch ab wann lässt es sich erkennen? → Weiterlesen
-
8. SSW: Jetzt steht der erste Ultraschall...
Dein Körper ist voll und ganz mit "Umbauarbeiten" beschäftigt und der Embryo heißt ab jetzt Fötus! → Weiterlesen
-
Basaltemperatur: Auswertungshilfen für...
Basaltemperaturkurve: Hier findest du Beispielkurven von anderen Frauen, die ihre Temperatur während ihres Zyklus messen! → Weiterlesen
-
Schwangerschaftsanzeichen: Daran erkennst...
Übelkeit, Müdigkeit, Ausfluss: Bin ich schwanger? Diese Anzeichen verraten es dir. → Weiterlesen