Hallo Yvonne, also ich denke aber, dass die Begrenzung auf 300 ml Milch auf
das Eiweiß und nicht auf das Calcium bezogen ist.
Meine Tochter trinkt alleine 400 ml Milch am Tag + diverse Milchprodukte.
Ob und wie sich der Milchkonsum auswirken kann, weiß ich leider auch nicht so
genau. Ich weiß nur dass zu viel tierisches Eiweiß schlecht für die Verdauung ist.
Vielleicht weiß hier jemand besser bescheid darüber.
LG Tina

Hallo Yvonne,
guck mal, das hab ich darüber gefunden:
Mehrere Faktoren sprechen gegen Kuhmilch:
Milcheiweißallergie
Die Intoleranz gegen Kuhmilchprotein ist die häufigste Nahrungsmittelallergie im Säuglings- und Kleinkindesalter. Die Erkrankung tritt fast ausschließlich im ersten Lebensjahr auf. Die Säuglinge reagieren auf die Kuhmilchproteine mit Übelkeit, Erbrechen und häufig mit Durchfall. Die Vorbeugung einer Milcheiweißallergie ist nur durch vollkommenen Verzicht auf Kuhmilchprodukte zu erreichen.
Eiweiß-Überversorgung
Kuhmilch enthält verglichen mit der Muttermilch etwa dreimal mehr Eiweiß. Zuviel Eiweiß belastet die Nieren und macht die Nahrung schwer verdaulich.Die Folge ist oft Verstopfung
Macht Kuhmilch Kinder dick?
Untersuchungen lassen den Verdacht aufkommen, dass ein Zusammenhang zwischen einer hohen Eiweißzufuhr im Säuglingsalter und einem späteren Übergewicht besteht. Auch ein höheres Risiko für das Auftauchen von Herz-Kreislauf-Problemen kann auf Eiweiß-Überversorgung im Säuglingsalter zurückgeführt werden.
Eisenmangel
Studien haben ergeben, dass Eisenmangel bei Kindern eher die Regel denn eine Ausnahme ist. Eisenmangel führt zu Blutarmut und einer allgemeinen Leistungsminderung. Kuhmilch enthält nur sehr wenig Eisen. Folgemilchnahrung hingegen, die speziell auf die Ernährungsbedürfnisse von Kleinkindern ausgerichtet ist, enthält deutlich mehr Eisen und beugt damit einem Eisenmangel besser vor.
Fettsäuren und Mineralstoffe
Auch essenzielle (lebenswichtige) Fettsäuren, wie z. B. Linol- und Linolensäure, sowie wichtige Mineralstoffe, wie Jod und Zink, sind in der Kuhmilch nur in sehr geringen Mengen vorhanden. Die wertvollen Vitamine A, D und E sind in der Kuhmilch ebenfalls nicht in dem Maße enthalten, dass eine ausreichende Versorgung gewährleistet ist.
Kinderärzte und Experten raten daher: Kleinkinder sollten Kuhmilch frühestens im Laufe ihres zweiten Lebensjahres bekommen.
Liebe Grüße
Conny