Flüssigkeitsmangel und Auswirkung aufs Stillen
man sagt ja, dass das Stillen keinen Einfluß auf das körperliche Befinden der Mutter hat. Aber nur, wenn die Mutter sich auch ausreichend ernährt.
Ich habe mal gelesen, dass zu viel Trinken (4 Liter) die Milch eher weinger als mehr werden läßt. Durch den verdünnten Hormaonanteil im Blut wird weniger Milch produziert.
Jetzt habe ich ein roblem mit dem Trinken. Ich gehöre zu der Gattung Kamel - das mit wenig Wasser auskommt. Muß mich immer zum Trinken zwingen und animieren. Leider komme ich manchmal nicht mal über meine 0,5 Liter bis maximal 1,5 Liter Wasser. das deckt ja nicht mal meinen eigenen Flüssigkeitsbedarf. Und das, obwohl ich einen fast 5monatigen Vollstille.
Kann mir jemand sagen, wie sich ein Flüssigkeitsmangel auf das Stillen auswirken könnte und welche Folgen ich selbst eventuell erleiden könnte.
Habe mal gehört, es greift die Nieren sehr stark an und man kann Nierensteine davon bekommen.
LG Tina
Flüssigkeitsmangel und Auswirkung aufs Stillen
Also ich habe auch immer gedacht dass wenig Trinken wenig Milch bedeutet aber vor kurzem habe ich in einem Bericht oder Buch der La leche liga gelesen dass das Schmarrn ist und zu den Ammenmärchen gehört.
Wieviel Milch hängt demnach einzig und allein davon ab wie oft das Kind trinkt, du weisst schon Angebot und Nachfrage.
Obs stimmt weiss ich nicht aber ich trink auch manchmal weniger und max. 2Liter wenns sehr viel ist.
LG Michaela
Kamel *lol*
wenn der Urin dunkel ist, dann ist das ein Anzeichen, dass die Konzentration zu hoch ist durch wenig Flüssigkeitszufuhr. Das mit den Nierensteinen habe ich auch gehört. Desweiteren werden Krankheitserreger weniger gut ausgespült.
LG Uta
Kamel *lol*
Komischerweise ist der Urin wirklich hell und ga nicht so dunkel *schulterzuck*.
Ich gelobe trotzdem Besserung und werde mir jetzt die Uhr zum Trinken stellen.
Lg Tina
Kamel *lol*
alwin hab ich das schon erklärt.der sagt von sich aus "oh,mein pipi ist soo gelb.ich muss mehr trinken".
lg,sylvi-die das echt wichtig findet
Flüssigkeitsmangel und Auswirkung aufs Stillen
Flüssigkeitsmangel
Hattest Du nicht auch das Problem, daß du mit Deinen Kräften etwas am Ende bist?
Viele Grüße,
Christine
Flüssigkeitsmangel und Auswirkung aufs Stillen
ja ich hatte eine Zeit, da ging es mir wirklich schlecht. Aber anscheinend hatte ich da nur eine Krankheit ausgebrütet. Meine Abwehrkräfte sind nicht die Besten und jetzt weiß ich ja auch warum.
Seltsamerweise geht es mir gerade echt blendend. Ich habe mich wohl an die nächtliche "Störungen" gewöhnt oder vielleicht haben sich unsere Schlafzyklen synchronisiert, dass Herr Sears so schön beschrieben hat.
Auch wenn ich wenig trinke, habe ich genug Milch. Habe da noch keine Veränderungen bemerkt. Außer wenn ich mal viel trinke, z.B. wenn wir wo eingeladen sind und ich die ganze Zeit Wasser trinke, dass platzen mir fast die Brüste...
So wie das Baby im Mutterleib nimmt es sich ja was es braucht. Deswegen habe ich schon bedenken, dass das Stillen mir als Mama nicht gut tun würde, aber ich bin ja ehrlich gesagt selber dran schuld.
Aber es ist wirklich so schlimm, mich zum trinken überwinden zu müssen.
Nach der Geburt hatte ich wenigstens einen riesen Durst und so hatte ich auch viel getrunken.
Jetzt läßt das Durstgefühl leider wieder nach und ich vergesse einfach zu oft das Trinken.
Ich werde mich jetzt noch mehr zum Trinken anspornen, aber Wasser und Tee kann ich schon gar nicht mehr sehen .....
LG Tina
Flüssigkeitsmangel und Auswirkung aufs Stillen
Viele Grüße,
Christine
Flüssigkeitsmangel und Auswirkung aufs Stillen
also 2l sollten es auch unabhängig vom Stillen sein, um Krankheitskeime besser auszusprülen. Lieber einen über den Durst trinken. Ich gehöre auch zu den Leuten, die das eher mal vergessen. Jetzt stelle ich mir morgens 2 Flaschen (je 1l) Mineralwasser hin, die ich bis zum Schlafengehen leer trinke. Dazu noch 1 Becher Stilltee und 1 Glas Multivitaminsaft. Das deckt meinen Flüssigkeitsbedarf hoffentlich.
LG Lili m. Katharina, gestillt seit bald 3,5J :-))
Bei mir: Knieschmerzen
Hallo Tina,
kurz nach Nicos Geburt hatte ich Probleme mit dem rechten Knie, musste es immer erst "einlaufen". Wenn ich lange stand, saß, lag tat es höllisch weh, wenn ich es wieder bewegen wollte.
Meine Schwägerin meinte dann, dass es am Flüssigkeitsmangel liegen könnte. Und seit ich bewusster und mehr trinke, habe ich da auch keine Probleme mehr. Kann natürlich auch Zufall gewesen sein.
Und ich merke: wenn ich wenig trinke, habe ich auch weniger Milch bzw. dauert es dann länger, bis die Produktion anläuft, dann muss Nico schon öfters die Seite wechseln bis er endlich an einer zufrieden trinkt. Aber andererseits hilft trinken bei mir auch schnell. Wenn Nico z.B. abends mal wieder unzufrieden von einer brust zur anderen pendelt und ich schütte in 20 Minuten eine Tasse Tee und ein bis 2 Gläser Wasser in mich, dann kann ich aufpassen, wies voran geht und das Kind glücklich und zufrieden stillt.
LG Franzi
Flüssigkeitsmangel und Auswirkung aufs Stillen
also ich trinke schon immer sehr viel, weil ich schon immer Blasenprobleme habe.
Aber es kommt auch vor das ich einfach nicht dazu komme, dann merke ich aber sehr schnell das es mir nicht mehr gut geht.
Konzentrationsschwäche,Kopfweh etc.
Beim stillen hab ich jetzt noch nicht gemerkt das es da große auswirkungen hat, nur auf mich eben. Milch war immer genug da.
LG Jette
Liebe kann man lernen. Und niemand lernt besser als Kinder. Wenn Kinder ohne Liebe aufwachsen, darf man sich nicht wundern, wenn sie selber lieblos werden." Astrid Lindgren
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