Hallo,
es ist keine große Geschichte, aber ich möchte Euch nur ganz kurz was erzählen. Hab heute beim Einkaufen im Spielwarenladen eine Frau gesehen, die mit ihrem ca. 3 Monate-altem Baby da saß und ihm die Flasche gab. Die Frau machte auch noch so einen traurigen Eindruck. Ich bekam so arges Mitleid mit dem Baby, mir ging das so nahe weil das Würmchen nicht an Mama`s Brust darf/kann oder was auch immer. Ich weiß, meine Gefühle sind da vielleicht etwas überzogen, aber was kann ich dafür. Ich war dann so erleichtert, dass mein Spatz immer noch so viel bei mir trinkt :-) Ich hatte ja immer mal wieder Phasen, wo ich dachte, ich mag nicht mehr, ich bin fertig (körperlich, wegen häufigen nächtlichem Stillen) etc. Seit einiger Zeit bin ich plötzlich so gelassen und genieße das Stillen wieder richtig und freue mich für mein Kind dass es so lange stillen kann (muss :-))
Nochwas anderes: Gestern in der Apotheke. Ich holte mir einen Thymianhustensaft (bin fies erkältet). Die Apothekerin meinte, den kann ihr Kind auch nehmen. Ich daraufhin: Er ist 2 Jahre und war noch nie krank (das ist wirklich wahr). Sie fragte: Haben sie gestillt? Ich sagte ja wir stillen immer noch. Apothekerin mit strahlendem Lächeln: Das merkt man dann schon (auf die Gesundheit bezogen).
Also denn, bin zur Zeit irgendwie sehr sentimental und nah am Wasser gebaut, bei allem was mit Babys und Kindern zu tun hat.
LG Andrea