Eure Meinung interessiert mich sehr
Danke und LG Lavi
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das klingt für mich nach einer Mutter-Kind-Kur.
Liebe Grüße, Uta
PS: Abstillen löst nie Probleme.
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ich kenne die Hintergründe nicht. Wie sieht es mit Hilfe im Haushalt aus? Haben neulich hier vom Dorfhelferinnenwerk geholfen, die kommen, wenn Mama krank ist. Kennst du das?
Wenn du nicht abstillen willst, würde ich es nicht tun.
Mit nachts abstillen kenne ich mich nicht aus... Ich glaube, Gonschi hat das gemacht. Aber erst später. Natürlich kannst du zufüttern... aber löst das deine Probleme? Die Kinder schlafen deswegen nicht durch. Nachts Flasche geben ist auch anstrengend!
Ich weiß nur: ich war auch fertig und hab weitergestillt. Ich bin heute sehr froh drüber. Welche Medis sollst du nehmen? Gibt es wirklich keine Alternativen?
Sorry, in deinem ET-Forum mag ich nicht mehr lesen... die erste Antwort hat mich so abgeschreckt. Von wegen "du hast ja schon so lange gestillt". Ich sehe das nicht so. Mir hätte es unheimlich wehgetan unter Zwang abstillen zu müssen. Da hat man dann das nächste Problem mit der Verarbeitung, das bringt es doch nicht.
Wenn du etwas mehr berichten magst, was los ist, kann man vielleicht mehr Hilfe anbieten?
LG alles Gute
Alanna
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Wenn du nachts Flasche machen musst, ist das auch anstrengend.
Ferbern würde dich sicher noch mehr runterziehen. Falls es geht irgendwie jetzt an den Feiertagen, ausruhen, ausruhen, ausruhen.
Sicher würde es deinem Kleinen keinen Knacks einbringen mit der Flasche gefüttert zu werden, aber dir vielleicht, hör auf dein inneres, auf sonst niemanden.
Leonie hat von sich aus nachts nicht mehr gestillt, aber da war sie schon älter. Jetzt hat sie sich noch nicht ganz aber fast von selber abgestillt, mittlerweile stillen wir meistens nur noch 2 mal am Tag.
LG Anette mit Leonie (18 Mon.)
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danke für Deine Antwort.
Ja ich höre immer wieder "jetzt hast Du aber schon lange durchgehalten", "du musst jetzt mal an Dich denken und endlich abstillen" etc.
Wenn ich nur daran denke abzustillen, weine ich. Eine Haushaltshilfe wurde mir nicht bewilligt. Vielleicht weil ich in der SS wochenlang eine hatte. Mein Mann ist der einzige, der mir hilft und fühlt sich überfordert. Er glaubt das Stillen ist verantwortlich für die Misere. Er hat allerdings niemals Gonzales oder Sears gelesen und ich glaube er versteht mich einfach nicht. Er sucht einen Grund. Ich möchte weiterstillen solange wir beide das wollen. Egal wie lange das ist. Aber ich muss auch schlafen und irgendwie wieder zu Kräften kommen. Meine Depression meldet sich wieder und ich bin so schwach.
Meinen zweiten Sohn hatte ich damals abgestillt weil ich Antidepressiva nehmen musste. Ich habe schrecklich gelitten. Abstillen um Gift zu nehmen...nur damit ich funktionieren kann. Diesmal habe ich die PPD durchgestanden, die drei Brustentzündungen...alles ohne Medikamente. Alles damit ich weiter stillen kann. Ich höre aber immer nur "Stillen Sie ab sonst gehen Sie vor die Hunde".
Ich habe meinen Beitrag hier reingestellt weil ich glaube, dass die Frauen hier mich verstehen können.
LG Lavi
Antidepressiva
es gibt so viele Antidepressiva, die mit dem Stillen vereinbar sind. Das solltest Du auch nicht als 'Gift' im deutschen Sinne ansehen sondern eher als gift im englischen Wortlaut. Ein Geschenk. Antidepressiva können Dir helfen, wieder ruhiger zu werden, oft legen sich Schlafstörungen mit.
Ich weiss, wenn man fertig ist, mag man nicht kämpfen, aber ZWINGE die Ärzte dazu, alternative Antidepressiva zu finden! Bringe Deinen Mann dazu, dass er das Stillen unterstützt, wenn es Dir wichtig ist. Mach' da nur Abstriche, wenn Du es wirklich willst, denn vorbei ist meist wirklich vorbei...beim Stillen meine ich. Und glaub' Uta, das Abstillen löst nur oberflächlich die Schärfe der Situation. Hinterher kann es gut sein, dass Du da sitzt und nachts zig Flaschen machen musst...und das ist 100 mal lästiger als einfach kurz zu stillen.
Dann: Das STILLEN ist nicht schuld an Deinem schlechten Zustand und an Deiner Müdigkeit, sondern das Faktum, dass Dein Kind anstrengende Betreuung braucht und dass Du damit aufgrund körperlicher oder seelischer Belastungszustände im Moment überfordert bist. Das Verhalten des Kindes lässt sich nur mit Kraft, Zeit und Geduld beeinflussen (es sei denn Du willst doch ferbern), das alles hast Du nicht und Dein Mann anscheinend auch nicht. Dann baut das auf! Sucht Hilfe! Ganz praktisch...lasst Nachbarn, Freunde, Verwandte, Babysitter, irgendwen auf das Kind aufpassen. Geht mal aus, geht ins Bett, schlaft miteinander und SCHLAFT auch mal einfach...lebt ein Leben, das Euch Freude bringt und Euch Kraft gibt. Das Kind muss nicht unbedingt immer und zu 100% im Mittelpunkt stehen, auch wenn es so klein ist.
Manchmal musst Du auch lügen...fiesen Miesmachern gegenüber nie erwähnen, dass das Stillen nervt. Sag' z.B. das Stillen ist das einzige, was an der Situation NICHT schlaucht oder so. Sag' Du brauchst das, sonst kommst Du gar nicht zur Ruhe oder was Dir grad' einfällt...dann kommen sie weniger auf den Gedanken, Dich zum Abstillen zu überreden.
Noch was: Überprüfe aber auch Deine Stillwünsche realistisch! Ist das wirklich so wichtig für Dich? Für den Kleinen? Was bedeutet das Stillen für Dich? Ist es ein Symbol der 'guten Mutterschaft' oder macht es wirklich Freude? (Mir pers. hat es nicht die erwartete Freude bereitet, aber ich brauchte lange um mir das einzugestehen. Meine Tochter war dann auch ohne Brust sehr viel zufriedener als mit, aber ich glaube das war ein Wechselspiel, sie hat sicher meine Erleichterung über das Abstillen gemerkt...usw. Das nur als Beispiel! Für Dich kann das ganz anders aussehen!) Muss es 'alles oder nichts' (= Stillen nach Bedarf und Wunsch des Kindes) sein oder könntest Du auch Einschränkungen verantworten (z.B. nachts von 23:00 Uhr bis 05:00 Uhr nichts - Kind wird NICHT verhungern, aber heulen, dann muss Papi ran oder Du und trösten...und irgendwann will es dann auch nix mehr. Ferber light oder so könnte man das nennen, aber ohne ungetröstetes Heulen.)?
Liebe Lavi, mach' Dir bloss nicht zu viel Stress wegen möglicher seelischer Schäden Deines Kindes. Die kriegt es nicht bei so lieben Eltern. Ich stelle mir vor, dass es eher später mal ein schlechtes Gewissen kriegen könnte, wenn Du von seiner Babyzeit erzählst und erwähnst, dass es Dir so beschis*** ging...das kann auch Knackse verursachen, ich kann da ein Lied von singen!...*g*
Ich drück' Dich aus der Ferne und wünsche Dir, dass Dein Mann Dich unterstützt. Besonders wichtig ist das, wenn das Stillen Dir so wichtig ist, denn man wird viel zu schnell zum Abstillen überredet und dann geht es einem womöglich noch bescheidener, vor allem weil man dann ja nicht hinter dem Weinen und der Trauer des Kindes stehen kann. Das geht nur wenn man sich, so wie ich, zum Abstillen entschlossen hat...und mir war es sehr wichtig, dass mein Mann mich in dieser Entscheidung unterstützt und das hat er dann auch, obwohl unsere Beziehung zu der Zeit superschwierig war. Es ist noch heute wichtig für mich, dass er da zu mir gestanden hat. Er hat es mir sehr leicht gemacht und das sollte Deiner auch, in der Richtung, in die Du möchtest!
Liebe, mitfühlende Grüße und ein schönes Weihnachtsfest
Steffi
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aber es gibt doch stillfreundliche Medikamente, sowohl für die PPD als auch für Brustentzündungen? Meine Hausärztin hat mir damals auch Antidepressiva angeboten und meinte, ich müsste dafür abstillen. So ein Sch.... sorry! Es hat mich sehr aufgeregt, denn mehr Hilfe konnte sie mir nicht bieten. Und die Information mit dem Abstillen war ja noch falsch...
Denke an dich und mache das, was du brauchst! Wenn du weiterstillen möchtest, dann tu es. Wenn dir eine Reduktion des Stillens hilft, versuch es. Aber ehrlich: wird dein Mann dann das Kind betreuen? Ansonsten bringt es dir doch nix.
Puh, echt schwer. Und das an Weihnachten. Kennst du dieses Dorfhelferinnenwerk? Keine Ahnung, wie das mit der Finanzierung ist. Aber die kommen in Haushalte, wo kleine Kinder sind, wenn die Mutter krank ist. Das ist doch wohl bei dir der Fall, wenn du Depressionen hast? Willst du die Kontaktdaten?
Hat dein Arzt in den Antrag für die Haushaltshilfe reingeschrieben, dass du körperlich am Ende bist, dass du Depressionen hast? Bei mir hat die KK auch als erstes gesagt, sie würden das nicht bewilligen. Sehr ermutigend! Ich hatte dann nicht die Kraft, es durchzuboxen.
Gibt es vielleicht ein Geburtshaus bei Euch, wo fitte Hebammen sind? Eine Frauenberatungsstelle? Das waren so die Sachen, die ich versucht habe. Manchmal gibt es auch kirchliche Beratungsstellen.
Ich glaube auch nicht, dass das Stillen schuld ist an Problemen. Das einzige, was mich hochgehalten hat in der schweren Zeit nach der Frühgeburt und woran ich mich heute festhalte, wenn ich denke, was ich meiner Tochter NICHT geben konnte am Anfang, ist das Wissen, dass ich sie stillen konnte und kann. Ich glaube, wenn das nicht geklappt hätte, dann wäre ich viel mehr vor die Hunde gegangen. Schade, dass das so wenige verstehen.
Ich erinnere mich an etwas, was ich gelesen habe über Stillen nach KS und dass es "Wunden heilt". Genauso habe ich es empfunden.
Ich wünsche dir, dass du einen Weg findest, der FÜR DICH passt. Wenn ich helfen kann, möchte ich das gerne tun.
LG Alanna
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ich lebe seit ca. 10 Jahren mit Burn-Out-Syndrom und weiß, wie schwer der Weg zurück ist. Es gibt Licht am Ende des Tunnls, aber Du mußt jeden Schritt bis dahin selbst gehen. Kein Medikament der Welt kann das für Dich übernehmen. Die schlimmste Zeit hast Du hinter Dir, es wird jetzt von Monat zu Monat einfacher, weil die Kinder reifer und der Schlaf dadurch auch besser wird. Wenn Zähne das Problem sind, dann gib nachts halt ein Paracetamol-Zäpfchen, wenn Du keine Kraft zum Aufstehen hast, dann nimm Dein Kind zu Dir ins Bett uns SCHEISS AUF DIE MEINUNG DEINER UMWELT. Es kommt bei einem anstrengenden Kind letztlich nur darauf an, daß Du so viel Schlaf wie möglich für alle herausholst, egal, wo und wie. Die Eltern normaler Kinder wissen nicht, was Du leisten mußt und können Dir dabei demenstprechend auch nicht helfen.
Zwing Dich, tagsüber in der Sonne spazieren zu gehen, das baut Streß ab. Ich habe ein Trampolin in der Wohnung, auf dem ich mich zwischendurch mal austoben kann. Nach 15 Minuten kann ich spätestens wieder lachen und die Muskelverspannungen am Rücken werden besser.
Es gibt bei Burn-Out eine wichtige Regel: DU bestimmst, was DICH belastet und wo DU Hilfe brauchst. Wenn Stillen für Dich wichtig ist, dann steht das nicht zur Debatte, dann mußt Du woanders Freiraum schaffen. Abgesehen davon beruhigt Stillen auch die Mutter und ist hormonell gesehen ein gutes Anti-Depressivum. Spricht mit Deinem Mann darüber, sag ihm, wie wichtig für Dich das Stillen ist und daß Dich bitte nicht zusätzlich mit Abstilldruck fertig machen soll. Such Dir einen Therapeuten, der mit Bach-Blüten arbeitet. Mein Heilpraktiker holt mich damit immer wieder aus den akuten Phasen heraus und so langsam regeneriert mein Körper. Es wird noch dauern, aber ich kann nachts meistens wieder schlafen. Wenn ich nicht mehr kann, dann lege ich mich mit den Kindern ins Bett und dann stillen wir uns allen Frust und Ärger von der Seele. In schlimmen Phasen kann das über Stunden so gehen, aber ich kann dabei Entspannungsübungen machen und mich wenigstens hinlegen. Klar bleibt der Haushalt liegen, aber damit kann ich leben. Bei anderen Müttern sieht es auch nicht viel besser aus. Momentan überlegen wir, ob wir nicht die Hemden zum Bügeln geben, weil das momentan die größte Baustelle ist. Mein Mann arbeitet 60-70 Stunden die Woche, ist eigentlich auch total kaputt. Wenn er mal halbwegs früh heimkommt spielt er mit den Kindern, damit ich noch ein bißchen Zeit für mich habe.
Qi Gong, Autogenes Training könnte auch noch gehen. Da müsstest Du aber ausprobieren, worauf Du am besten ansprichst.
Ansonsten gibts eine einfache Atemübung: Normal einatmen und dann sehr langsam und kontrolliert ausatmen, bis die Luft komplett aus der Lunge ist. Du kannst die Augen entweder dabei schließen und Dich auf den Atem kontrollieren oder Du schaust eine Kerze an.
Stillen ist nicht die Ursache. Dieses Kind braucht einfach nur sehr viel mehr als andere und gerade diese Kinder lassen sich nicht ferbern. Wir kennen sehr viele andere betroffene Eltern und im Langzeitversuch überleben alle mit stillen und Familienbett besser. Mein Mann hat anfangs auch häufiger auf Abstillen gedrängt, aber inzwischen wissen wir zu gut, wie schnell sich auch ein völlig hysterisches Kind an der Brust beruhigt. Ich hatte eigentlich nie vor, so lange zu stillen, aber ich könnte mich ohne gleich im nächsten Fluß ertränken. Er kann sich ein Leben ohne Stillen nicht mehr vorstellen und hat sofort die Panik in den Augen, wenn ich mal meinen Brust verweigere, weil er weiß, daß er dann den härteren Job hat. Die Kinder lassen sich nur mit großem Einsatz anders beruhigen. Wir hatten schon häufiger den Fall, daß er 1 Stunde die Große irgendwie ins Bett bringen wollte und die dann nach 2 Minuten stillen im Tiefschlaf war.
LG
Claudia
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Dein Bericht berührt mich sehr, und ich bin froh, daß ich nicht vor so eine verzwickte Entscheidung gestellt werde. Ich kann daher auch nur ein paar Gedanken reinwerfen:
- hör auf das, was Dein Bauch sagt
- ganz profan: könnt Ihr Euch eine gute Fee (vielleicht noch zu Weihnachten) wünschen, die Euch 2-3 Mal die Woche hilft und die Ihr privat bezahlt?Damit der Haushalt etc. Dir keinen Kopf macht. Nicht zu vergessen: ein Netzwerk ausnutzen oder aufbauen für Deine älteren Kinder, zumindest, was die nächsten Monate anbelangt.
-Beim Stillen werden ja auch Durchhaltehormone ausgeschüttet, aber die ,,Nachts-Stillen''-Frage ist ja offensichtlich ein großer Kanckpunkt bei Euch und ich denke, daß da Deine Bedürfnisse genauso zählen wie die Deines Kindes. Es ist ja eine Stillbeziehung...hmmm...es ist echt schwer, sich vorzustellen, was ich machen würde (mit einem echten Stilljunkie an meiner Seite;-)), aber ich würde vermutlich das kleinste ,,Übel'' wählen (eine richtige Entscheidung gibt es eh nicht) und mir auch das holen , was ich braucht. Dein Kind ist ja wirklich keine 4 Wochen mehr alt. Bitte verstehe mich nicht falsch, ich plädiere für das Stillen nach Bedarf, aber wenn jemand an seine Grenzen kommt, dann muß es für alle einen Weg geben. Das muß ja nicht ferbern sein, sondern daß Dein Mann Verantwortung übernimmt und notfalls eine Flasche gibt. Wichtig ist, daß man sich so ein programm in RUhe überlegt und nicht was übers Knie bricht.
- was Uta sagte, ist vielleicht auch nicht doof: Mutter-Kind-Kur zur Erholung und Auftanken.
Ich schicke Dir ganz liebe Grüße und wünsche Dir viel Kraft und gute Gedanken
Alice
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*ganzdickerDrücker*
Mach Dir keinen Kopf wegen der Fotobücher, das ist sowas von sch...egal, wann die ankommen!
Anständige Omas freuen sich darüber auch ne Woche später und unanständige haben es eh nicht verdient, dass man sich wegen ihnen Stress machen ;-)
Wenn Dein Mann zwischen den Jahren zuhause ist, dann lass ihn die Kinderbetreuung weitgehend übernehmen und leg Dich so oft wie möglich ins Bett. Leg Dich abends zusammen mit dem Kleinen ins Bett und bleib da solange drinne, wie die Kinder Dich morgens liegen lassen. (Dein Mann kann sich übrigens auch frühstmöglich dazulegen, das ist ne gute Möglichkeit, sich auszuruhen und gleichzeitig ein bisschen Paarzeit zu bekommen! )
Du brauchst Ruhe und Schlaf, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Du noch genug Kraft und Energie für die harte Tour hast...
Wenn Dein Mann Dir dringend helfen möchte und wo hart durchgreifen will, dann soll er bei der KK Stress wegen der Haushaltshilfe machen! (und wegen der Mutter-Kind-Kur gleich hinterher, denn irgendwo brauchst Du momentan Entlastung! Vielleicht kann Dir Dein Arzt auch Massagen verschreiben, oder Du schaust mal, ob es einen Akutpunktmasseur nach Petzel in Deiner Nähe gibt, die können bei den körperlichen Burnoutbeschwerden oft gut helfen!)
Es gibt ein weites Feld an Möglichkeiten, mit dem Nachschlafverhalten von Babys umzugehen (von "nix" tun bis ferbern...)
Ob und was Ihr da versuchen wollt, ist ganz alleine Eure Entscheidung, da kann man ganz wenig objektive Ratschläge geben. Aaaaber ab nem gewissen Niveau an Schlafmangel, Erschöpfung und Müdigkeit, ist man überhaupt nicht mehr in der Lage, reflektierte Entscheidungen zu treffen.
Man neigt dann oft dazu, irgendetwas zu tun, wovon man sich schnelle Hilfe verspricht und tut Dinge, über die man im ausgeschlafenen Zustand nur mit dem Kopf schütteln würde.
Deshalb ist es so enorm wichtig, dass man sich erstmal wieder in einen Zustand versetzt, in dem man halbwegs klar denken (und handeln!) kann und DANN die Entscheidungen zu treffen.
Auf jeden Fall wünsch ich Dir von Herzen ein paar ruhige Nächte und gute Besserung!
LG,
Darla
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aus gegebenem Anlass mein Lieblingslied für durchwachte Nächte. Wir sind nicht alleine, das "Problem" ist schon uralt. ;-)
Stille Nacht! Heilige Nacht!
Alles schläft; einsam wacht
Nur das traute hochheilige Paar.
Holder Knabe im lockigen Haar,
Schlafe in himmlischer Ruh!
LG
Claudia
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Abstillen würde ich nie und nimmer, obwohl meine Familie und manchmal auch mein Mann mich dazu drängen, vor allem, wenn ich es wage über Müdigkeit und Abgeschlagenheit zu klagen.
Dir bringt Abstillen sicher ebenso wenig. Fläschchen machen gibt nicht nur viel mehr Arbeit und dauert länger, beim Stillen hast du auch noch die Gelegenheit mal ein wenig zu liegen und vielleicht eine Mütze voll Schlaf zu bekommen.
Auch ich habe immer das Gefühl, ich müsste im Haushalt noch dies und das tun. Alles könnte man noch besser und noch perfekter machen. Was liegen lassen geht gar nicht ohne Schuldgefühle. Deshalb habe ich mir gesagt:
Der Haushalt der kann mich mal! Wenn ich mit dem Kids beschäftigt bin und einfach nicht dazukomme, dann mache ich nur das notwendigste.
Vielleicht kannst du deine Anforderungen an den perfekten Haushalt auch ein wenig zurückschrauben? Und dein Mann? Könnte der dich nicht ein wenig entlasten?
Bettina
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