meine hat schon immer viel gegessen und viel gestillt, und genauso sieht sie aus ;o)
Rundherum gesund.
Ich wuerde auf keinen Fall das Stillen verbieten. Verbotenes reizt noch mehr.
LG, Ana auf hypoallergener Diaet und Hunger auf Schokolade, Apfelkuchen, Milchbroetchen etc ;o)

Hallo Phanta,
mein Sohn (geboren Oktober 2005) ist auch so ein Vielstiller. Auch er zieht immer noch Mamamilch fester Nahrung vor, wir haben immer noch breiigen Milchstuhl, ich warte noch immer auf meinen Zyklus *stöööhn*. Ab und zu isst er mal abends am Familientisch mit, oft verweigert er Frühstück und Mittag, ist ja auch kein Wunder, er ist ja satt von meiner Milch. Wenn ich meine Männer mal einige Stunden allein lasse, klappt das Essen viel besser, aber kaum bin ich zur Tür rein, wird alles stehengelassen. Auch nachts stillt er noch 3-4 mal, so wie bei Dir eher zum einschlafen. Ich bin auch mal gespannt, wie sich das alles weiterentwickelt, manchmal fürchte ich, er wird nie aufhören. Es scheint auf jeden Fall Kinder zu geben, die so stark auf Mumimilch fixiert sind, und extrem spät anfangen zu essen. Ich habe glücklicherweise mehrere Freundinnen, die auch langzeitstillen, und da ist auch ein kleines Mädchen dabei, die sogar erst mit 16 Monaten überhaupt feste Nahrung in den Mund gelassen hat. Das beruhigt mich immer sehr. Die anderen LZS-Kinder meiner Freundinnen essen schon lange vorm 1. Geburtstag richtig gut, wachsen aber ansonsten ähnlich auf wie mein Sohn. Scheint also wirklich speziell am Kind zu liegen...
Ich überlege auch manchmal, ob ich das Stillen mehr einschränken sollte, ich habe das mal im Oktober letzten Jahres probiert, in dem ich meine Männer im Urlaub viel alleine losgeschickt habe, mit dem Ergebnis, dass ich dann nachts ein Dauernuckelkind hatte, und er das Essen anschliessend komplett eingestellt hatte und tatsächlich ein halbe Woche vollstillte....
So richtig helfen konnte ich Dir wahrscheinlich nicht, aber ich bin immer froh, Berichte von Mamas zu lesen, denen es ähnlich geht!
Liebe Grüße
Isis

Hallo,
hey, dein Sohn wurde auch im Oktober 05 geboren? Du glaubst gar nicht, wie mich dein Beitrag beruhigt hat. Ich habe wirklich länger darüber nachgedacht, das ich vielleicht der Grund bin, warum mein Sohn so schlecht ißt. Bei uns ist es wie bei euch, bin ich nicht da oder gehe zu den Mahlzeiten in einen anderen Raum ißt er mit Papa ganz normal zwar wenig aber er ißt überhaupt etwas. Sieht er mich verweigert er die Mahlzeiten und will nur stillen. Er ißt zwar ein trockenes Hörnchen oder Brötchen unterwegs und Joghurt ißt er auch aber normales Brot oder halt Mittagessen ist extrem anstrengend mit ihm. Ganz bewußt ist mir das am Montag geworden wo wir besuch hatten. Die Kleine war 1 Jahr und 3 Monate alt und hat ihr komplettes Abendessen verputzt was ich zubereitet hatte und der Teller meines Sohnes ....da wurde nur von der Gurkenscheibe geknabbert und an der Wurst gepuhlt. Im Sommer waren wir im Urlaub und beim Essen im Speisesaal war es mir schon sehr unangenehm vor den anderen Leuten denn mein Sohn hat uns kaum essen lassen und er wollte natürlich nichts essen hat das auch lauthals alle wissen lassen.Er verlangte immer nur Mamamilch und ich mußte dann den Speiseraum mit ihm verlassen weil er sich nie beruhigte.Hoffentlich wird es dieses Jahr anders!
Mein Sohn geht erst im Nov. 08 in die Kita also mit 3 Jahren. Ich hoffe er wird sich dann auf andere wichtige Dinge konzentrieren. Mein Sohn stillt ja tagsüber auch häufig. Hier mal nen Schluck da mal nen Schluck da mal nen Trösterchen und da...
Jedenfalls freut es mich, das es doch noch so Kinder gibt und es nicht an mir liegt.
Bin mal gespannt, wie es sich bei dir entwickelt :-) vielleicht berichtest du irgendwann mal? Würde mich freuen.
Mfg

Das Stillen am Essenstisch habe ich relativ früh eingeschränkt, weil ICH einfach mal wieder in Ruhe essen wollte.
Und dann bleib ich auch so lange sitzen bis ich satt bin. Danach kanns ruhig wieder Mumi geben. Ist also eher ne Maßnahme um mir die Mahlzeit zu ermöglicher, nicht damit mein Sohn mehr isst. Aber er hat das recht schnell auch gut akzeptiert, auch wenn natürlich hier und da mal ein Quengeln kommt. Aber das ist natürlich eher zu Hause einzuführen als im Urlaub...
LG Tini

Hier auch zwei völlig unterschiedliche Exemplare: Nr.1 isst wenig, nur Bekanntes usw. - ich tröste mich damit, dass er über die MuMi trotzdem ganz gut versorgt wird. Wenn er bei der Oma is(s)t (alleine, ohne mich), isst er zwar deutlich mehr, aber nicht abwechslungsreicher als zu Hause. Insofern entspricht das Stillen zwar ungefähr 2-Eierkuchen-Äquivalenten (in Energie), aber die Nährstoffzusammensetzung gefällt mir bei der MuMi besser als beim Eierkuchen :-)
Nr.2, obwohl ähnlich viel gestillt, isst alles, probiert alles, will alles. Keine Ahnung wieso, aber immerhin der Oma gegenüber das beste Argument, dass die Wenigesserei beim Großen nicht am Stillen liegt.
Nicht mehr erlauben: Erscheint mir auch kontraproduktiv, dadurch wird das Stillen zu etwas, was er sich erkämpfen muss und ich vermute, das führt dann zu mehr Kämpfen. Es wird irgendwann von allein weniger.
Euch alles Gute,
Regentrude

Hallo Phanta,
wir stillen nur da, wo Mama es möchte und ab Beikostreife ist das nicht mehr in der Öffentlichkeit. Zu Hause oder in geschlossener Gesellschaft anderer Langzeitstiller ist es mir egal.
Muttermilch ist für mein Tandem ein ganz normaler Teil ihrer Ernährung und beide holen sich das, was sie brauchen. Feste Regeln / Mengen / Zeiten gibts nicht. Wenns mir zu viel wird, dann wird abgedockt.
LG
Claudia