Hallo,
könnt ihr mir ein Buch empfehlen, in dem die ganzen Mythen über die Ernährung in der Stillzeit entschärft werden?
Die Freundin meines Neffen bekommt im Sommer ein Baby, ist ganz heiß auf sämtliche Infos die ich bieten kann und ich bin auch froh, dass sie mich fragt und nicht die zukünftigen Omas und Uromas, die ja doch ziemlich sonderbare Ansichten haben und über meinen Ernährungsplan nur den Kopf schütteln.
Eine Bekannte verzichtet z.B. auf Tomaten, was ja um diese Jahreszeit nicht schwer ist. Aber der Grund scheint mir absurd: weil in dem grünen Stilansatz, den man doch eigentlich eh wegschneidet, irgendwas, vielleicht Blausäure, drin wäre, das dem Baby schadet und weil ALLE Babys wund davon werden. Sagt angeblich die Hebamme.
Sie hat auch keine Apfelsinen mehr probiert, höchstens mal ne halbe Mandarine. Obwohl das Baby gar nicht drauf reagierte, hat sie verzichtet.
So, nun kann ich meinem Neffen samt Freundin zwar sagen, dass ich nach 2 Wochen Weißkohleintopf, Kohlrouladen und noch mal Weißkohleintopf gegessen habe und Nico dass vertragen hat. Und auch dass er 5 Apfelsinen am Tag vertragen hat und Zwiebelkuchen u.ä. Aber, die jungen Leute haben eben lieber etwas zu lesen, das ein Fachmann geschrieben hat.
Also, habt ihr Tips?
LG Franzi und Nico, dessen Po nur eine Abneigung gegen zu viel rohe Zwiebeln hat