Hallo Sonja!
Mir ging es bei meinem ersten Kind auch so. Zunächst bekommt man überall genaue Anleitungen, was man wann geben soll und dann heißt es plötzlich nur noch ab dem 10. Monat langsam an das Familienessen gewöhnen. Ich wusste auch nie: "was heißt langsam? Wie mach ich das?" Wir haben damals nie regelmäßig Gläschen gegeben sondern gelegentlich auch selbstgekochtes gegeben. Wenn es Gläschen gab, dann habe ich immer genau geschaut, was drin war (also auf der Rückseite!!!) Also haben wir dann immer nach und nach ihm je nachdem was es für uns gab von unserem Essen einfach die Dinge gegeben, die er auch schon essen kannte. Z.B. die Kartoffeln, die Zucchini und das Hackfleisch, während es für uns noch Tomaten gab. Pro Woche gab es immer nur ein neues Lebensmittel, was mit der Zeit aber immer leichter wird, da ja immer mehr schon gekannt wird. Wenn es dann bei uns einmal etwas gab, was ich nicht für geeignet hielt bzw. zu wenig wichtige Nährstoffe enthielt habe ich eben für ihn noch etwas dazu gekocht oder auch mal ein Gläschen gegeben (vor allem unterwegs) Mit ca. einem Jahr hat sich unser Sohn aber sowieso kam noch mit dem Löffel füttern lassen und so gab es meist Kartoffel- und Gemüsestückchen etc., die er selbst mit den Fingern essen konnte. Nachdem er Brot gegessen hat, gaben wir ihm auch Nudeln, da wir meist die ohne Ei haben und es dann ja auch wohl hauptsächlich Mehl enthält.
Da mein Sohn nie aus der Flasche getrunken hat bekam er morgens seine Milch (Beba) mit einem Jahr aus der Schnabeltasse und dazu ein Stück Brot zunächst meist mit Frischkäse oder wenig Butter.

Hallo,
danke für Deine Antwort, ich habe bereits einen fast dreijährigen Sohn und trotzdem hat man manchmal das Gefühl obwohl es erst so kurz her ist, alles vergessen zu haben was man damals getan hat. Ich denke auch ich lasse ihn jetzt einfach mit und mit bei uns mitessen und dann wird sich schon alles ergeben.
LG Sonja