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Erfahrungen mit Medikamenten in der Stillzeit

Hallo,
ich brauche Eure Erfahrungen...
Also ich bin seit 4 Wochen erkältet und habe derzeit bei relativ gutem Allgemeinbefinden noch starken Husten. Mein Arzt meinte gestern, dass meine Bronchien eine Überempfindlichkeit enwickelt hätten und der Husten ne allergische Reaktion auf den vorherigen Infekt sei. Was Medikamente anbelangt, meinte er, man müsse vorsichtig sein, es sei immer eine Abwägung und nach 8 Monaten (So alt ist mein Sohn, der bis auf 1,5 Breimahlzeiten noch gestillt wird) könne man ja auch über abstillen nachdenken :-0. Medikamente hätten immer auch Einfluss aus das Kind.
Hm, auf der anderen Seite hab ich mit diesem Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie in Berlin telefoniert. Da klingt das eher so, als sei das alles kein Problem. Ich bin ziemlich verunsichert.
Jetzt plötzlich abzustillen kommt für mich jedenfalls nicht in Betracht. Allein die Tatsache, dass sich Sebastian seit 4 Wochen mein Gehuste anhört ohne sich anzustecken, bestätigt mich wieder total im Stillen.
Ihr ward doch bestimmt schon mal krank während der Stillzeit. Habt ihr Medikamente genommen, vielleicht sogar Antibiotika? Habt Ihr Auswirkungen auf das Kind bemerkt?
Ich bin neugierig auf Eure Antworten.
Liebe Grüße
Daniela
Bisherige Antworten

Erfahrungen mit Medikamenten in der Stillzeit

Hallo Daniela,
ich denke, man kann sich schon auf embryotox verlassen, die beschäftigen sich, im Gegensatz zum Arzt, doch täglich damit.
Ich war in der Stillzeit bei meinem Großen einmal krank (Blasenentzündung) die nur mit AB weg ging. Mein Sohn hat darauf überhaupt keine Reaktion gezeigt.
LG und gute Besserung!
Mattina

Erfahrungen mit Medikamenten in der Stillzeit

Hallo Daniela,
ich rotze und huste auch durch die Gegend, dass es (k)eine Freude ist - vor ein paar Tagen habe ich folgendes Posting hier reingestellt:
http://kind.qualimedic.de/forum/380404
Vielleicht ist da ja was Nützliches dabei für dich.
Ich bekam während meiner Stillzeit (gleich zu Beginn wegen heftiger Brustentzündung) AB, war kein Problem.
Welche Medikamente wurden dir denn von Embryotox empfohlen?
LG tina

Erfahrungen mit Medikamenten in der Stillzeit

Bemerkt? Nein. Aber: auch meine Kinder mußten schon Medikamente nehmen, z.t. auch schon Antibiotika, konventionelle Obst und Gemüse ist mit Pflanzenschutzmitteln belastet, Wenn ich mit meinen Kindern ins Restaurant gehe raucht garantiert irgendjemand ... Auswirkungen hat alles, und eine Mutter, die langsam aber sicher immer ungeduldiger und agressiver wird, weil sie krank ist und ihre Kräfte nicht wiederfindet wirkt sich auch auf das Kind aus. Und Muttermilch ist sowas von wertvoll für das Kind, das wiegt eventuelle kleinere Nebenwirkungen auf. Ich denke auch, daß Embryotox sich mit solchen Sachen besser auskennt, als der einzelne Arzt - da kommt einfach mehr Erfahrung zusammen.
Viele Grüße,
Christine

Erfahrungen mit Medikamenten in der Stillzeit

Huhu!
Es gibt stillverträgliche Medizin, sogar Antibiotika - abstillen ist da nicht nötig. Einige Kinder können vom Antibiotikum leichten Durchfall bekommen, das ist Lars aber (glücklicherweise) nicht passiert. Und selbst jetzt, in der SS und gleichzeitiger noch-Stillzeit nehme ich Medikamente, wenn es notwendig ist! (Natürlich still- und schwangerschaftsverträgliche. *g*)
Ich würde da ganz auf die Embryonaltoxikologie in Berlin und ihre Empfehlungen vertrauen!
LG und gute Besserung!
Anke

Erfahrungen mit Medikamenten in der Stillzeit

Hallo Daniela.
Die typische Arztmeinung darf man zum Thema Stillen leider nicht ernst nehmen, leider!
Jegliches Stillen über die 4-6mt-Grenze ohne sofortige Abstill-Zufütterung wird als kritisch angesehen ;o))
Antibiotika bekam ich 1w nach Geburt, als das hom. Gedoktore der Hebammen bei meiner Brustentzündung nichts nütze...ich habe bei Alexis keinerlei Veränderung bemerkt, zumal ja viele Neugeborene während/kurz nach der Geburt AB und viele andere Medis in weitaus höherer Dosis erhalten!!!
Ich habe nach Nachlesen im Stillbuch/Lothrop es nie gescheut, im heftigen Fall auch mal ein Schmerzmittel zu nehmen, als ich letzten Herbst sehr krank war, habe ich die Medikation im KKH mit Embryotox umgestellt - der Arzt wusste das, leugnet aber bis heute, dass er von meinem Weiterstillen wusste (rechtl. Gründe...?!), mir ist das aber egal, denn der KiA wusste es und konnte mir meine Bedenken auch nehmen (seine Frau wiederum ist ebenfalls LZS!).
Ich war mit Embryotox abgesichert und Alexis & mir erging es Dank Nicht-Zwangs-Abstillen den Umständen entsprechend gut.
Es geht sicher nicht bei allen Medikationen, aber bei sehr sehr vielen! Und das Stillen an sich bleibt auch dann wertvoller als das, was dem Kind mit plötzlichem Abstillen, Flasche ua. zugeführt wird.
Gute Besserung wünsche ich Dir, weite runten habe ich an Eowyn/Tina auch geschrieben wg Stillen&Husten!
LG; Mélanie
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