Er will IMMER! ,o)
Am späten Nachmittag hat er aber fast immer ein kleines Tief, wird vorrübergehend müde, mag nur noch anbuckern... und natürlich: Ran an die Tüten! ,o) Zuhause... ja, mein Gott. Bei Freunden: Noooootfalls, falls es gar nicht anders. Unterwegs: Nee, ich mag echt nicht mehr. Ich meine, der junge Herr hat einen über 2 Meter großen Vater; vielleicht kann man sich vorstellen, wie seine wirklich langen Beine in der Luft rudern, wenn er versucht, es sich bequem zu machen *verdrehdieaugen*
Natürlich ist ihm nicht so klar, was für Unterschiede ich mache. Wann ja, wann nein. Also denke ich, dass es einfacher wäre, solche "Snacks" zwischendurch, außerhalb der Schlafumgebung halt ganz zu stoppen (wobei ich es mir z.B. auf längeren Fahrten oder im Urlaub, bei Übernachtungsbesuchen usw. schon blöd vorstelle... es ist dann halt so einfach, ihn zu beruhigen!).
Wie habt ihr das denn gemacht oder macht ihr das? Reicht es, euren Kindern zu sagen, ihr mögt jetzt nicht? - Bei Finn nicht! Wäre er nicht so klein, würde versuchen, mich hinterrücks zu überfallen, um meinen BH zu öffnen (etwas übertrieben, aber nicht sehr)! Das Einzige, was halbgar hilft, ist aufzustehen, so dass er keine Möglichkeit mehr hat, mir auf den Schoß zu klettern. Ansonsten wird er total penetrant, und ich WILL einfach nicht mehr in Gegenwart von fremden Leute. Oder anders herum. Ich mag nur noch in bestimmter Umgebung und nicht mehr überall einfach so. Aber wie setze ich das durch ohne hysterisches Gekreische oder ganz abzustillen?
LG, Joan - belagert wie Troja
Er will IMMER! ,o)
Hallo Joan, wir stillen inzwischen nur noch nachts. Das ging auch nicht ganz problemlos, aber in dem Alter kann man schon erklären das man es in dem Moment nicht möchte. Ganz ohne Geschrei wird es vermutlich nicht gehen, fürchte ich.
Lg Anja
Er will IMMER! ,o)
Schön mal wieder was von Euch zu hören! Wie geht es Euch? Was macht die Betreuungssituation? Habt Ihr inzwischen eine Tagesmutter, mit der Finn sich gut versteht? Irgendwie ist es schon ewig her, daß ich was von Euch gelesen hab!
Als Wiebke damals knapp zwei war hab ich ja schon fast ein Jahr lang ganztags gearbeitet, und sie war entsprechend wochentags 10h ohne mich. Meist hat sie dann auch wenn ich zuhause war nur noch mittags kurz zusätzlich gestillt, und war sonst mit morgens/abends/1x nachts zufrieden. Als sie dann allerdings mit etwas über 2 die letzten Backenzähen bekam ging sie wieder zu stündlichem Stillen über, und das in allen Lebenslagen (wir waren damals gerade auf Rhodos im Urlaub).
Bei Wiebke hat es tatsächlich meist gereicht, zu sagen, daß ich nicht möchte. Wenn das Bedürfnis zu groß war hat sie mir das auch deutlich gemacht, und dann haben wir meist auch eine ruhige Ecke gefunden, um zu stillen. Allerdings hatte ich damals auch schon zunehmend weniger Skrupel, bei jeder Gelegenheit zu stillen (Wiebke war da aber auch sehr dezent, die hat sich zum Stillen ruhig auf meinen Schoß gekuschelt und kaum einer hat es bemerkt ;-).
Wenn Svenja noch stillen dürfte sähe die Sache allerdings sicher anders aus, denn die hat ein ganz anderes Temperament als ihre große Schwester. Gestern abend auf dem Weg nach hause haben wir beispielsweise fast eine Stunde auf dem Parkplatz eines Supermarktes drei Dörfer weiter verbracht, wo mein Kind immer genau so lange gut drauf war, wie ich keine Anstalten machte, es ins Auto setzen zu wollen. Bei dem Versuch, ins Auto einzusteigen, fing sie an zu brüllen wie abgestochen und machte sich so steif, daß ich keine Chance hatte, sie anzuschnallen.
Ich muß zugeben, ich war von mir selbst ganz angenehm überascht, wie wenig mich dieses hysterisch brüllende Kind aus dem Konzept gebracht hat, obwohl sich sicherlich viele Leute nach uns umgedreht haben *g*. Ich hab nicht rausgefunden, was sie wirklich wollte, außer nicht ins Auto. Wir sind zum Bäcker gegangen und haben ihr ein Brötchen gekauft, aber das war nicht richtig. Dann sind wir zum Aldi gegangen und haben ihr Würstchen gekauft, aber das half auch nur, bis wir wieder zum Auto kamen. Dann sind wir in den Rewe gegangen, haben Windeln und Feuchttücher gekauft, und sie gewickelt. Fand sie alles toll, aber auch nur, bis wir wieder zum Auto kamen. Irgendwann hab ich es dann geschafft, sie trotz Protest anzuschnallen (ich wollte nach einem langen Arbeitstag auch irgendwann nach hause, zumal Wiebke da ja auch noch auf uns gewartet hat). Sie hat dann allerdings im Auto noch 10 Minuten hysterisch "Nenja Aldi einkaufen" geheult, und sich erst kurz vor zuhause halbwegs beruhig *seufz* .
Du siehst also, es muß nicht Stillen sein, mit dem richtigen Temperament finden die Kleinen immer irgendeine Möglichkeit, den Aufstand zu proben ;-) Ich denke aber schon, daß Finn unterscheiden kann, wenn Du ihm erklärst, warum Du in einer Situation stillen magst, in einer anderen aber nicht. Ob er es akzeptiert ist eher die Frage, und ausgehend von meinen Erfahrungen mit Svenja würde ich denken, daß das bei Kindern mit ähnlichem Temperament durchaus schwierig sein könnte.
Die Idee mit dem Aufstehen finde ich aber schon ganz vielversprechend. Könnt Ihr da vielleicht aufbauen, daß Finn z.B. vom Papa auf den Arm genommen und abgelenkt wird, wenn es nicht paßt? Bei Svenja hilft es durchaus manchmal, um sie von etwas abzulenken, was sie umbedingt will, aber nicht soll (z.B. die Puzzelteile von Wiebkes 300-Teile-Puzzle im Wohnzimmer herumschmeißen *g*). Immer hilft es allerdings auch nicht ... oft genug macht sie sich auch steif und brüllt, so daß man sie kaum hochheben kann, wenn sie etwas nicht darf (wie z.B. am heißen Herd rumspielen *seufz*).
Ok, ich geb zu, ich war Dir vermutlich keine große Hilfe, aber ich denke, Euer "Problem" ist eher eine Frage des Temperaments als des Stillens. Und wenn Ihr prinzipiell weiterstillen möchtet (was ich an Eurer Stelle tun würde, denn zumindest für mich persönlich überwiegen die Vorteile deutlich), dann versuch Dir erst mal bzgl. des hysterischen Gekreisches ein dickes Fell zuzulegen, erklär Finn deutlich warum es nicht paßt (auch ein "Ich mag das jetzt/hier nicht" zählt!), und im Notfall kommt uns mal besuchen, dann können wir hysterische Anfälle vergleichen und uns gegenseitig bedauern *g*.
Schöne Grüße, Meike mit Wiebke (*19.1.03, gestillt bis 22.10.06) und Svenja (*17.3.06, gestillt bis 25.11.06)
Er will IMMER! ,o)
Finn ist genausoalt wie meine Kleine.
Sie stillt genausohäufig und kann das auch mal vehement einfordern.
Ich nehme mir aber inzwischen die Freiheit, zu sagen, wenn ich nicht möchte. Dann sage ich ganz klar, jetzt nicht, wenn wir zu Hause sind gerne, oder ich erkläre ihr wann (nicht in der U-Bahn, wir müssen erst einen ruhigen Platz suchen).
Zum anderen unterbinde ich in der Öffentlichkeit dieses Rumgezappel. Entweder ruhig liegen und trinken oder Schluss.
Ich stille durchaus noch unterwegs, mag es aber dabei dezent. Heftigen Protest nehme ich auch mal in Kauf. Manchmal wäge ich ab, und mag den Protest lieber nicht riskieren (z.B. in der Kirche), dann stille ich halt sofort und ohne langes Bitten.
Ich glaube, feste Regeln, wo und wann gestillt werden darf sind nicht soo wichtig. Für uns ist es ganz praktikabel, dass ich mir in der Situation ganz sicher bin, entweder ja oder nein. Und ich biete dann Alternativen, z.B. Essen, Trinken, Kuscheln, und sage, wann es wieder geht.
lg evita
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