Entscheidung?
heute hab ich meiner 5jährigen gesagt, dass sie noch bis Weihnachten trinken darf und dann ist es gut. Sie will das nicht und ich bin innerlich hin- und hergerissen, ob ich nicht doch noch abwarten soll, bis sie sich von selber abstillt. Aber eigentlich ist es schon seit ein paar Monaten für mich nur noch sehr selten mit Freude verbunden. Ich freu mich oft eher, wenn sie nicht gefragt hat und stille abens ihren kleinen Bruder "heimlich", damit sie nicht dran denkt. Das ist ja irgendwie auch doof oder? Und wenn sie dann trinkt, merke ich auch, dass ich immer größeren inneren Widerstand spüre und sie deshalb auch schnell zum abdocken dränge. Sie will nichts davon hören, dass sie zu groß ist und will mind. stillen, bis sie sechs ist. Soll ich mich überwinden und das noch abwarten? (August 2013) Aber was, wenn ihre persönliche Abstillgrenze erst mit sieben oder acht erreicht wäre? Das wäre mir eindeutig zu lang, das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.
Könnt ihr mir mal Rückendeckung geben, sonst kann man sowas ja NIEMANDEN fragen....
LG Daniela
Entscheidung?
hallo daniela!
ich vermute, daß es wie immer im umgang mit kindern, so sein muß, daß du dir einer sache sehr sicher sein mußt, um sie entsprechend vertreten zu können bzw. damit das kind wirklich verstehen kann, woran es ist.
da ich keine erfahrung im stillen eines größeren kindes habe, kann ich dir schlecht raten, außer eben, daß es einfacher wird, auch für deine tochter, wenn es klar ist für dich.
mein gefühl sagt, daß du deine (anti)gefühle wichtig nehmen sollst!
gruß, sonja
Entscheidung?
wir waren ja damals bei den Kindern schon in einem ET Forum. Ich habe Emil dann bis kurz vor dem zweiten Geburtstag gestillt. Er hätte wohl noch länger, aber damals gab es für mich Gründe aufzuhören. Allerdings hat es auch gereicht nur immer mal wieder abzulehnen mit den Worten "Ne, ich mag jetzt nicht." So hat es sich dann innerhalb einer Woche erledigt. Bei mehr Widerstand von seiner Seite hätte ich wohl nicht aufgehört.
Als dann Karl kam war er wieder ganz scharf aufsS tillen und toital Brust fixiert. Als Karl da war durfte er auch nochmal probieren. Aber es ging halt nicht mehr und die Mumi schmeckt ihm auch nicht mehr. Aber er sagt auch, dass er gern stillen würde, weil es so kuschelig ist. Ich habe bei all dem gemerkt, dass es so bis 4 1/2 für mich okay gewesen wäre ihn zu stillen. Aber dann irgendwann kam recht plötzlich das Gefühl der Abwehr. Da mochte ich dann auch nicht mehr, wenn er die Brust mal so interessehalber angefasst hat (zum Beispiel um Karl nachzumachen etc.). Und ich muss sagen, hätte er zu dem Zeitpunkt noch gestillt wäre für mich Schluss gewesen!
Bedenke, dass es letztlich Dein Körper ist und Du Dich auch gut fühlen musst mit dem STillen. Vielleicht hängt sie auch so sher daran, weil sie Deine zunehmende Abweh spürt. Vielleicht wird es da sogar einfacher, wenn Du Dir sicher bist und Ihr andere Kuschelrituale einführt.
Hör auf Dein Gefühl!!! Muss jetzt zu Karl, daher nicht mehr...
LG, Mamuschel
Entscheidung?
Hallo Daniela,
du solltest dir sicher sein, was du willst. Wenn du aufhören willst, sprich doch noch mal mit ihr drüber. Sie ist ja schon groß. Vielleicht kannst du sie fragen, was sie statt des Stillens haben möchte. Vielleicht eine Extra-Vorlese-Kuschelrunde am Nachmittag oder ein Kuscheltier oder oder oder.
Schließlich kommt zu vielen Schnullerkindern die Schnullerfee, warum sollte nicht auch das Ende des Stillens mit etwas Positiven verbunden sein?
Ich würde es nicht bis Weihnachten machen, weil dann Weihnachten so einen Beigeschmack kriegt. Vielleicht davor, vielleicht zwei Wochen danach.
Lieben Gruß!
P.S. Ich muss gerade meiner Dreijährigen das Daumenlutschen abgewöhnen, puh. Anscheinend hängt sie daran mehr als am Stillen. Ich nehme das mal nicht persönlich. =-O
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