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Einseitig weniger Milch

Hallo Ihr,

jetzt stillen wir schon wieder fast ein halbes Jahr und ich genieße es in vollen Zügen.

Jetzt fällt mir aber auf, dass die linke Brust deutlich weniger milch zu haben scheint als die rechte. Der Große hat damals nach kurzer Zeit die linke Brust verweigert. Ich habe damals zwei Monate gekämpft und dann aufgegeben und nur rechts gestillt. Der Kleine jetzt trinkt zwar links genausogut wie rechts, aber nach der linken Brust ist er nicht annähernd satt. Nach der rechten brauche ich die linke nicht anbieten, da ist er randvoll.

Ich stille jetzt schon immer zuerst mit links, damit die auf jeden Fall geleert wird und oft genug dran ist. Aber was kann ich denn machen um einseitig die Milchmenge zu steigern? Da geht doch wohl nur anlegen, anlegen, anlegen, oder? Alles an Getränken etc. wirkt sich ja auch auf rechts aus und da platze ich dann bald...

Dramatisch ist es jetzt ja nicht. Es ist insgesamt genug Milch da und mittlerweile will er eh auch Brei und Fingerfood (ist ein totaler Fressack...). Aber ich möchte ja noch lange, lange stillen und das halt gern beidseitig. Fand das damals schon so blöd. Optisch war das ätzend und irgendwie möchte ich die linke Brust auch "benutzen". Außerdem habe ich da noch die Macke von wegen Krebsvorsorge. Meine Ma hat Brustkrebs, links. Meine FA meinte ich soll auf jeden Fall schön lange stillen, ne bessere Vorsorge gäbs nicht. Und jetzt geistert halt in meinem Kopf rum, dass ich rechts ja schon schön lange gestillt habe, dass aber irgendwie links was fehlt und meine Ma ja auch links den Krebs hatte... Ich weiß das ist total irrational, aber das treibt mich halt zusätzlich um bei dieser Sache.

So, vielleicht habt Ihr ja schlaue Tips für mich. Ansonsten macht das Stillen halt einfach nur Spaß und Karl ist ein total ausgeglichenes Kind. Der macht alles mögliche mit und hat meist gute Laune. Er ist nicht besonders bewegungsfreudig, ist dafür völlig verfressen und wollte viel früher Beikost als erwartet. Ich hatte da frühestens mit 6 M damit gerechnet, er wollte aber schond eutlich eher und vor zwei Wochen haben wir dem nachgegeben. Jetzt isst er jetzt schon mehr als der Große mit nem Jahr... Gestillt wird aber weiter nach Bedarf und es ist ja auch viel praktischer. Grad für unterwegs. Wenn ich den brei vergessen habe hole ich halt die Brust raus;-)

LG, Mamuschel

Bisherige Antworten

Einseitig weniger Milch

hallo!

ich frage mich nun, ob das brustkrebsrisiko sich durchs stillen allgemein, also generelle hormonlage, senkt oder ganz lokal betrachtet durch die brust an sich beim stillen. hm...

jedenfalls ist es sicherlich eher eine phobie, verständlicherweise, die dich umtreibt. langes stillen generell hilft schon allgemein bei der risikominimierung habe ich gelesen.

ansonsten ists bei mir auch so, daß es eine übersprudelnde seite und eine recht gemäßigte bis geizige seite gibt. vermutlich werden wir hier auch später wieder einseitig stillen. optisch nicht so der knaller, aber ich habs irgendwann immer aufgegeben mit der anbieterei, wo das kind immer mehr verschmäht hat. vielleicht hälst du da länger durch...!

lg, sonja

Einseitig weniger Milch

Hallo Sonja,

ja, ich weiß schon, dass ich da überreagier was das Krebsrisiko angeht... Lässt sich nur nicht so ganz abschalten.

Ich schau mal was die Stillerei links so ergibt. Karl trinkt ja immerhin an der Seite. Der Große hat die komplett verweigert. Erst immer schlechter getrunken, dann gar nicht mehr genommen. Ab Komplettverweigerung habe ichs noch 2 Monate versucht und dann aufgegeben, als wir wegen Durchfall im KH waren. Da war der Stresspegel dann so, dass ich mir das nicht auch noch antun wollte. Leider ist jetzt schon ca. eine Körbchengröße Unterschied, ich hoffe mal das wird nicht noch mehr...

LG, Mamuschel

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