Ich sag mal so, wir haben unseren Großen immer bei uns im Bett schlafen gehabt und ich habe einschlafgestillt und durfte das Bett auch dann kaum noch verlassen. Dann habe mir auf Rat der KiÄ das UMSTRITTENE Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen!" geholt um mich über das kindliche SChlafverhalten zu informieren. Nachdem ich das Buch gelesen hatte und mein Sohn nachts nicht mehr gestillt wurde (mit 8 Monaten) haben wir ihn in sein Zimmer in sein Bett verlegt. Er hat vorher nur geschlafen wenn einer von uns dabei war oder er hat eben nicht geschlafen sondern ist rumgekrabbelt hat gespielt und uns getreten. Wir haben ihn allerdings nicht mit den Methoden aus dem Buch an sein Bett gewöhnt, das schonmal vorab gesagt. Es hat jedenfalls nur 2 Abende gedauert einmal 30 mInuten udn einmal 15 MInuten und dann hat er Problemlos Abend und MIttags in seinem Bett geschlafen, ohne zu weinen. Wenn wir ihn hingelegt haben hat er sogar in unserem Beisein sich die Decke genommen und sich zur Seite gedreht und 2 Minuten später hat er geschlafen.
Er ist jetzt fast 2 und geht freiwillig ins Bett wenn er müde ist. Wir haben die Gitterstäbe aus seinem Bett schon vor einem halben Jahr rausgemacht und er ist wirklich MIttags wenn ich gesagt habe "ab ins Bett" oder er selber müde war in sein Bett in sein Zimmer. Wir hatten nach den 2 Abenden nie wieder ein Problem damit das er schläft. Er schläft sogar im Urlaub im Reisebett ohne Probleme. Wir haben zwar vorher gedacht das es viel schwieriger würde weil er so ein Sturkopf ist *g* aber es war eigentlich ganz leicht und ab da an waren tagsüber auch alle besser drauf. Stimmt also in unserem Fall nicht was dort steht. Aber ganz ohne Tränen ist es bei uns auch nicht gegangen... Ich glaube das schafft man in dem Alter auch nicht, dazu muss man wirklich warten bis die Kinder von sich aus in ihr eigenes Bett wollen. VIelleicht mit 3 4 5 6 Jahren *schulterzuck*. Hätte er ruhiger geschlafen und wir ein breiteres Bett gehabt (hatten nur 1.40m) dann hätten wir ihn wahrscheinlich auch noch länger bei uns gehabt.
LG Sunshine

Hallo,

also nach dem Buch "The science of parenting" ist es so, daß sich Geborgenheit nachts positiv auf die Gehirnentwicklung auswirkt. Ich würde also keinesfalls eines der Schlafprogramme durchziehen.

Sophie ist letztens mal alleine eingeschlafen, hat danach aber total unruhig geschlafen und deutlich mehr Albträume als sonst gehabt. Für sie scheint das also nicht zu gelten, daß man besser schläft, wenn man alleine einschläft.

lg, Annette mit Sophie 2j9m, die nicht alleine einschlafen muß

Hallo,

gestern Abend machte sich meine große Tochter (6,5 Jahre) alleine bettfertig, verabschiedete sich mit "Ich gehe ins Bett!". Als ich fragte, ob sie uns noch Gute Nacht sagen wollte, meinte sie: "Dann kommt doch, wenn ihr wollt!" Als wir ein paar Minuten später kamen, schlief sie bereits tief und fest.

Wenn mein Mann abends zu Hause ist, was er gestern nicht war, liest er ihr noch vor und kuschelt mit ihr, bis sie schläft. Wenn nicht, dann läuft es so wie gestern oder ich bringe beide Kinder gleichzeitig ins Bett.

Wir haben nicht groß Einfluss genommen und versucht, den Kindern zu geben, was sie brauch(t)en. Klar ist andererseits aber auch, dass es schon mal Abende gibt, an denen auch meine jüngere Tochter ohne mich auskommen muss. Das geht ohne Probleme.

LG Katja

Hallo!
Bis jetzt hast Du instinktiv so gehandelt, dass Dein Sohn geborgen einschlafen konnte. Mach weiter so, oder hast Du schon mal ein Tier gesehen,dass sein Baby oder Kind zum schlafen in einen anderen Raum legt. Wichtig ist, dass Du zu dem stehen kannst, was Du tust, denn blöde Kommentare von Leuten die ferbern, wirst Du Dir bestimmt anhören dürfen. Da helfen nur gute Gegenargumente. Literatur übers Familienbett, Einschlafstillen etc. findest Du im Internet genug.
Deine Einschlafratgeber scheinen die falschen zu sein. Lies doch mal Schlafen und Wachen von der La Leche Liga.
Die Kinderärztin hätte von mir was zu hören bekommen.Einschlafprogramme, mit vorgegebenen Schrei und Tröstphasen wurden für Eltern entwickelt,die ihr Kind ohne diese "Hilfe" misshandelt hätten. Es ist eine Frechheit,von ihr Dich in diese Schublade zu stecken.
Liebe Grüsse von Carina und Emma die gerade zufrieden und ruhig auf Mama schläft

Mir hat "Das sanfte Schlafprogramm nach Dr. Jay Gordon" (findet man so auch beim googln ...) sehr geholfen - zumindest dabei, nachts irgendwann nicht mehr zu stillen.
Mein Sohn schläft aber immer noch nicht alleine ein, er braucht eben einen von uns zum kuscheln und ich möchte ihm diese Geborgenheit so lange geben, wie er sie benötigt!
LG, Lynnmarie