Einschlafen nur mit Mama / Frage hab`!
unsere Tochter (13,5 Monate / Frühchen) schläft entweder beim Stillen ein, oder wenn ich ihr abends Händchen halte. Sie ist auch sehr auf mich fixiert und akzeptiert den Papa abends nicht wirklich.
Irgendwann würde ich aber auch mal gerne abends wieder weg gehen. Nicht oft, aber wenigstens möchte ich gerne wieder die Möglichkeit haben.
Würde es Eurer Meinung überhaupt Sinn machen das der Papa das zu Bett gehen am Wochenende mal übernimmt, um überhaupt auszuprobieren, ob es irgendwie klappen würde? Ich würde natürlich in Reichweite (nicht in der Wohnung) bleiben. Wenn ich in der Nähe bin, will sie immer sofort zu mir.
Oder ist dies zu früh??? Mein Mann ist viel unterwegs und abends oft erst zu Hause, wenn sie schon im Bett ist.
Problem ist halt auch das sie oft, nachdem sie eingeschlafen ist, schon nach 30 Minuten / bis 2 Stunden wach wird und dann muss auch ich sie wieder beruhigen, das müsste dann der Papa auch übernehmen.
Haben wir überhaupt derzeit eine Chance, oder würdet ihr sagen, wir müssen ihr noch mehr Zeit geben?
Vielen Dank für Eure Hilfe.
LG
Julia
Einschlafen nur mit Mama / Frage hab`!
ich würde es nicht künstlich versuchen (also du gehst und wartest angespannt in der nähe), sondern lieber nur dann, wenn du wirklich nicht da bist (als gehe mal ins kino oder so). und der papa sollte aus vollen töpfen schöpfen. also spielen bis zum abwinken. bücher anschauen und in den schlaf tragen. oder doch hinlegen. er soll nicht deine einschlafroutine übernehmen, sondern sich einen eigenen weg suchen. er kann sich natürlich an deinem orientieren.
lg quark
@ Quark
vielen Dank!!!!
Ich denke es wäre für Beide wichtig, wenn ich wirklich mal ausser Haus gehe. Bei schönem Wetter Eis essen, dann bin ich schneller erreichbar ;-)
Irgendwie habe ich halt Angst das sie sich reinsteigert wenn sie schlafen soll und ich nicht da bin. Aber in den Schlaf könnte er sie wirklich tragen und vorher viel spielen.
LG
Julia
Einschlafen nur mit Mama / Frage hab`!
bei meinem Kleinen (2J4M) geht das jetzt erst problemlos, dass er sich abends auch mal von Papa oder Omi ins Bett bringen lässt. Aber auch nur, wenn ich wirklich nicht da bin - und dann wacht er oft viel früher wieder auf als normal und will stillen. Die Abendroutine ist den Kindern ja oft heilig, jedenfalls haben unsere da immer am wenigsten Abweichungen toleriert. Ich würde sagen, wenn dein Leidensdruck jetzt nicht irre groß ist, lass ihr noch ein bisschen Zeit.
Ich habe mich bisher mit der Situation arrangiert und bin einfach abends nicht weggegangen. Stattdessen habe ich mir ab und zu mal einen freien Nachmittag mit Freundinnen gegönnt, mal ne Freundin zum Quatschen zu mir eingeladen oder eben Feiern zu uns verlegt, sodass ich dabei sein und mich um die Kinder kümmern konnte. Ging auch. Jetzt sehe ich langsam wieder einen Silberstreif am Horizont, nachdem die Bande neulich bei Omi auch ganz problemlos eingeschlafen ist - nun können mein Mann und ich sogar gemeinsam mal wieder abends weg, das hatten wir seit 4,5 Jahren nicht mehr ... Aber ich hab mir halt immer gesagt, ich konnte rund 15 Jahre machen, was ich wollte und wann ich wollte, da kann ich mich auch mal ein paar Jahre einschränken, solange die Kinder noch so klein sind. Die Ausgehzeiten kommen ja wieder. ;)
LG Yuri
@ Yuri
danke für Deine Antwort!
Mein Leistungsdruck ist noch nicht soooo groß. Ich mache mir nur ständig darüber Gedanken, wie es denn mal klappen soll. Abends ist der Papa wie abgemeldet. Es tut mir ja auch für ihn leid. Meine Mutter passt einmal in der Woche auf sie auf und da klappt auch der Mittagsschlaf. Ich muss wieder zur Uni. Mittags schläft sie auch meist ohne Stillen ein. Nur abends halt nicht.
Du hast eine gute Lösung gefunden. In manchen Dingen denke ich auch mittlerweile das sie nur so eine kurze Zeit ihres Lebens "klein" ist und die Zeit geht sooo schnell vorbei. Ich werde es vielleicht mal probieren und wenn es nicht klappt, auch o.k (vorerst). Ja, siehst Du, bei Euch kommen die Ausgehzeiten ja schon sehr bald wieder. Super das es mit der Oma so gut geklappt hat.
Ich hoffe noch immer das die Kleine mal besser schläft und nicht mehr alle 2/3 Stunden wach wird. Manchmal schläft sie auch besser, aber man kann es nie voraussagen.
LG
Julia
@ Yuri
ich kann mich yuri nur anschließen.mit 2-3 jahren klappt das dann sicher besser.wenn sie noch so klein sind und der papa normalerweise zur bettgehzeit sowieso nicht da ist /war/ist bei uns auch so),wird es schwierig.ich weiß nicht,ob so ein abend den k(r)ampf wert ist.aber vielleicht würde es klappen bei euch,das weiß ich nicht.ich hab das so gehandhabt wie yuri und mir tagsüber meine auszeiten genommen.naja und abends hab ich dvd-abende echt lieben gelernt.da ärgert man sich auch nicht,wenn man wegen des stillens wieder mal das ende verpasst,weil man ja anhalten kann.so sehr raus treibt es mich abends auch nicht.wenn,dann sitzen wir im sommer im garten-in babyphonreichweite.und die zeiten kommen ja wirklich wieder,ich bin ja noch jung;-),bzw. hab ich das auch zur genüge ausgelebt.
lg,sylvi
@ Solid-Either
so sehr raus treibt es mich ja auch nicht. Aber ich würde wenigstens gerne Mal die Möglichkeit haben - z.B abends auf einen Geburtstag zu gehen. Aber es muss nicht sein. Ich weiß auch nicht, ob es der Kampf wert ist. Sie ist halt auch eine schlechte Schläferin. Nachdem Einschlafstillen ist sie meist schon ca. 30 Minuten später das erste Mal wach. Ich verstehe einfach nicht warum. Ich denke oft das es am Einschlafstillen liegt. Vielleicht wacht sie kurz auf und sucht mich. Wäre es dann nicht die Bessere Lösung das Ritual zu tauschen? Aber ich traue mich einfach nicht, denn sie akzeptiert derzeit wieder nichts anderes als Stillen (vermutlich zahnt sie).
Es ist wirklich schwierig........!
Die Ausgehzeiten kommen ja wirklich schneller als man denkt wieder.
Tja...ich weiss es nicht. Ich bleibe wohl erstmal weiter zu Hause ;-)
LG
Julia
@ Solid-Either
hm,mein sohn hat ab dem 9.mon nicht mehr einschlafgestillt.brauchte aber trotzdem meine einschlafbegleitung.das stillen machte also bei uns keinen unterschied.musst halt abwägen-wenn du unausgeglichen wirst,dann müsst ihr euch was überlegen.bei vielen klappt es ja auch ganz gut.wir hatten eben gar nicht die möglichkeit,weil nur ich abends zu hause bin.
dafür kann ich meinem mann jetzt ohne schlechtes gewissen ganz oft den großen auf´s auge drücken;-).seit er ungefähr drei ist (jetzt 4 1/2),ist papa total angesagt!
lg,sylvi-die vorgestern "frida" auf dvd geschaut hat.war sehr beeindruckend!
Einschlafen nur mit Mama / Frage hab`!
Hallo Julia,
ich kenne deine Situation.
Wenn ich da bin, stille ich Kaja (19 Monate) in den Schlaf - abends und auch mittags. Etwas anderes klappt auch nicht wirklich gut. Vorgestern durfte ich Kaja mittags nicht stillen, weil ich beim Arzt morgens Medikamente für eine Untersuchung bekommen hatte, und diese Medis bauten sich erst bis abends ab. Da war Kaja nicht wirklich "tolerant" und auch meinen Erklärungen gegenüber nicht sehr aufgeschlossen ;-). Aber einfach ab in den KiWa und lange spazieren gehen hat geklappt und irgendwann schlief sie ein.
An den zwei Tagen, an denen ich arbeite, ist es schon seit fast einem Jahr etwas anderes. Papa trägt sie im Ergo oder schiebt sie im KiWa in den Schlaf. Ihre Tagesmutter kann sie sogar einfach in ihr Reisebett legen und sie schläft dort ein. Das funktioniert bei uns gar nicht.
Wenn es dir sehr wichtig ist, dann würde ich es einfach mal ausprobieren. Treff dich mit einer Freundin vielleicht in einem Restaurant oder Cafe in der Nähe, so dass du, falls alles nicht klappt, nicht eine Stunde fahren musst.
Und das Programm von Papa sollte nicht genau deins sein nur ohne stillen. Sondern gerne Schlafen gehen rauszögern, vielleicht vorher baden und dann würde ich auch in den Schlaf tragen versuchen.
Viel Erfolg euch dreien.
LG Bettina
PS: Viele Jahre konnte ich abends machen, was ich wollte und jetzt gibt es eine kurze Phase (was sind zwei, drei Jahre auf 20 gesehen), in der das nicht so gut geht. Ich verzichte meistens gerne darauf. Aber es gab auch schon Situationen, in denen es nicht anders ging (z. B. dienstliche Anlässe), und da hat es auch geklappt. War nur für alle etwas anstrengender.
@ Bekaja
auch Dir danke für Deine Antwort. Das Einschlafstillen mittags habe ich irgendwann abgeschafft und durch Händchen halten ersetzt. Oft schläft sie mittlerweile auch so ein. Man kann kaum glauben das sich die Kleinen so auf das Einschlafstillen versteifen. Im Kinderwagen würde sie auch einschlafen.
Es ist doch komisch das Kaja bei der Tagesmutter schläft, oder? Aber irgendwie scheint das Schlafen ja an Personen gebunden zu sein. Bei meiner Mutter schläft sie auch ganz gut mittags ein (na ja auch Händchen haltet - einmal die Woche). Ich werde meinem Mann einfach mal die Chance geben. Er soll es so machen, wie er es denkt. Zur Not tragen (wir haben den Beco).
Du hast Recht. Im Grunde genommen ist es eine sehr kurze Phase. Aber einmal weggehen möchte ich doch so gerne. Wenn es nicht klappt ist es auch o.k. Sie ist halt wichtiger als das Weggehen.
LG
Julia
Einschlafen nur mit Mama / Frage hab`!
Hallo Julia,
meine Kinder sind jetzt 4 und 7 (Jahre ;-)) alt und schlafen beide mit dem Papa ein, selbst wenn ich im Nebenzimmer sitze - aber nur, wenn ich noch arbeiten muss. Sonst möchte jede eine 1:1-Betreuung :DEVIL: .
Ich weiß gar nicht mehr, wie lange die beiden jeweils gebraucht haben, bis sie ganz ohne Probleme eingeschlafen sind, wenn ich abends mal weg war. Deutlich über ein Jahr waren sie alle beide, eher zwei Jahre alt. Rückblickend kommt mir die Zeit aber nicht sehr lang vor.
Du musst halt abwägen, welches Bedürfnis jetzt gerade dringender ist: Deines, abends mal wegzugehen oder das deiner Tochter, von dir in den Schlaf begleitet zu werden.
LG Katja
@ 4jahreszeitenfamilie
tja, wahrscheinlich ist das Bedürfnis meiner Tochter dringender. Ich denke das die Zeit rückblickend wirklich nicht lange ist. Wenn ich auf das letzte Jahr zurück blicke war die Zeit auch kurz, die sehr anstrengend war.
Ich werde es wohl mal mit dem Papa probieren, wenn es aber gar nicht klappt, ist es auch o.k. Ihre Bedürfnisse sind halt im Moment wichtiger.
Eine 1:1 Betreuung ist ja wirklich schon anstrengend ;-) Tja...die Kleinen verlangen eben Alles !!!
LG
Julia
Einschlafen nur mit Mama / Frage hab`!
Ich würde sagen, versuch es doch mal. Unsere Kinder mussten wegen meinder Berufstätigkeit schon früh zwischendurch mal vom Papa zu Bett gebracht werden. Zuerst hatte ich wahnsinnige Angst, dass sie stundenlang schreien. Dem war aber nicht so, bereits beim ersten Mal liessen sie sich mit Hochgenuss in den Schlaf wiegen, streicheln und verlangten dann einfach in der Nacht etwas früher nach der Brust als normal.
Rabenmutter Bettina
@ gyfobeugi
das hört sich ja perfekt an. Vielleicht macht man sich einfach zu viele Gedanken und es klappt. Ich habe auch Angst. Bei mir ist es aber nicht so dringend. Das war ja bei Dir noch etwas anderes wegen der Berufstätigkeit.
Vielleicht akzeptiert sie ja den Papa wirklich. Ein Versuch ist es wert.
Du bist bestimmt keine Rabenmutter ;-)
LG
Julia
Einschlafen nur mit Mama / Frage hab`!
ich würde auch sagen, probieren geht über studieren. Und vielleicht ist es ja fürs Bonding von Papa und Tochter ganz schön, wenn er mal "dran" ist. Dann können die nach Herzenslust spielen und kuscheln, sie kann sich in den Schlaf tragen lassen (unsere Kleine, acht Monate, schläft regelmäßig nach dem Stillen bei Papa im Tragetuch ein und schläft dort viel länger, als wenn ich sie im Bett in den Schlaf stille). Er soll halt keinen Stress machen, dass sie jetzt schlafen MUSS, sondern einfach versuchen, sie bei Laune zu halten. So kannst du vielleicht auch mal zwei, drei Stunden weg, ohne dass sie bei ihm einschlafen muss. Ist sie sehr müde, kann er's ja versuchen, im Bett oder Tragetuch, Kinderwagen oder Ähnliches. Ich finde den Versuch - du in der Nähe, wie die anderen schon vorgeschlagen haben - nicht zu viel verlangt für deine Tochter. Wenn es nicht klappt kannst du ja kommen. Und wie gesagt, diese Gelegenheit, die Bindung zum Papa zu stärken kann für deine Tochter auch positiv sein.
Viel Glück, Daniela
@ DCMA
der Papa ist wirklich abends immer traurig, wenn er von ihr "weg gestossen" wird. Sobald ich in der Nähe bin, hört sie auf zu schreien. Vielleicht wäre es für das Bonding wirklich wichtig, wenn die Zwei auch so zu einander finden. Spielen ist o.k, aber sonst muss Mama alles machen. Ich denke das er auch einfach Angst hat. Besonders auch, weil er meint das er nicht genau weiss was er alles machen soll. Er weiß ja nur was ich mache und hatte ja nie die Chance sich auch etwas einfallen zu lassen. Insbesondere darf er sich wirklich keinen Stress machen, wenn ich in der Nähe bin, beruhigt sie sich ja auch schnell wieder. Es soll halt nicht zu einem Trauma führen ;-)
Vielen Dank für Deine Antwort.
LG
Julia
Einschlafen nur mit Mama / Frage hab`!
Hallo Julia,
ich würde auch sagen, versuche es.
Meine Zwillinge (heute 21 Monate) sind auch Frühchen, mein Sohn von Anfang an total auf mich fixiert. Er wurde von mir bis er ca. 10-12 Monate alt war in den Schlaf gestillt. Dann wurde es problematisch, da er stillte bis er endlich einschlief. Das wollte ich dann nicht mehr, ich gebe ehrlich zu, ich bin damals (und heute oft auch) froh gewesen, wenn die kleinen Racker abends im Bett liegen.
Ab dem Zeitpunkt, als mein Mann das ins-Bett-bringen übernommen hat, schlief Leon abends besser, das Aufwachen, schon 1-2 Stunden nach dem ins Bett gehen fiel mit der Zeit weg. Auch vieles anderes wurde dadurch besser, er ließ sich von mir auch mal ohne Stillen oder Tragen beruhigen, auch mal mit in den Arm nehmen oder Hand halten. Das war für mich eine riesige Erleichterung, da bisher seine Schwester in solchen Situationen oft zurückstecken musste.
Ich denke, es ist wichtig, dass auch Dein Mann voll hinter dieser Entscheidung steht, die Kleinen haben so was ja immer schnell raus. Und ich würde es ruhig auch probieren, wenn Du da bist. Bei uns gab es damals am ersten Abend Theater, danach nicht mehr.
Liebe Grüße und viel Erfolg
Saskia
Nachtrag
Hallo nochmal,
ich habe gerade noch die anderen Antworten gelesen. Zunächst wollte ich noch sagen, dass es nicht unbedingt nur damit zusammenhängt, dass Du mal ausgehen willst. Es kann dem Verhältnis Deiner Tochter und Deines Mannes auch sehr gut tun.
Das Leon von seinem Papa ins Bett gebracht wurde, war bei uns einfach zu meiner Entlastung (ich war eigentlich immer da), aber das Verhältnis zwischen den beiden wurde sehr viel enger. Mein Mann sagt heute noch, wieviel ihm diese Minuten am Abend geben, wenn er mit seinem Junior ins Bett geht. Und für mich ist es auch schön.
Allerdings war es bei uns auch wirklich einfach. Tränen gab es am ersten Abend schon, aber das war wohl eher die Wut darüber, dass da etwas am gewohnten Ritual geändert wurde. Aber seitdem höre ich immer nur Gekicher aus dem Schlafzimmer!
Liebe Grüße
Saskia
@ Saskia
das grosse Problem was wir haben ist, dass mein Mann oft abends erst von der Arbeit kommt, wenn sie schläft. Er könnte sie auf jeden Fall nicht jeden Abend ins Bett bringen. Ob sie sich dann überhaupt drauf einlässt?
Es wäre schon schön, wenn Beide eine innigere Bindung haben. Mein Mann ist schon etwas traurig.
LG
Julia
@ Saskia
so hört sich das sehr wünschenswert an. Ich habe halt grosse Angst das die Maus lange Theater macht. Seit ein paar Tagen will sie wieder nachts sehr oft stillen. Ich denke sie zahnt. Sie bekommt wohl oben 4 Zähne auf einmal. Wir werden wohl erst mal abwarten bis die Zähne da sind. Ich frage mich wie sie denn einschläft wenn ich sie nicht stille? Ganz ganz früher hat das mal für kurze Zeit geklappt. Aber im Moment will sie mittags auch nicht mehr ohne Händchen halten einschlafen. Soll ich sie dann abends so lange rumtragen bis sie müde ist?
Ich kann verstehen das es bei Zwillingen sehr sehr anstrengend ist, wenn auch noch einer so auf Mama und das Einschlafstillen fixiert ist. Hier habt die beste Lösung getroffen.
Wir werden mal schauen was wir machen. Irgendwie zögere ich es immer wieder hinaus. Sie tut mir halt auch leid. Ja, ich hoffe das mein Mann dann auch dahinter steht. Aber ich denke schon.
LG
Julia
Einschlafen nur mit Mama / Frage hab`!
ich habe hier auch zwei extreme Mamakinder, wobei die Kleine (13 Monate) den Papa von Anfang an etwas besser akzeptierte- da war ich schon nach 4 Wochen abends unterwegs, wenn sie schlief. Wenn sie aufwacht, darf er sich aber auch nicht zu ihr legen, sondern muss sie mit runter nehmen, wo sie dann früher oder später auf dem Arm weiterschläft. Letztes Wochenende hatten wir dann die Härteprobe, da die Woche vorher extrem an Mama geklammert wurde: falls Papa abends beim ersten Wachwerden ins Zimmer kam, wurde die Sirene auf Volllautstärke angeschaltet... Und ich wollte um 17:30h das Haus verlassen, um zu einer besonderen Familienfeier 55km entfernt zu fahren. Naja, Abschied mit heulendem Kind auf dem Arm.......und es hat prima geklappt. Papa hat Bespaßungsprogramm mit ihr und grosser Schwester gemacht, und ca. eine Dreiviertelstunde später als sonst wurde dann auch geschlafen, sogar im Bett (mit Papa und Schwester) ohne Abendstillmahlzeit. Als sie dann noch mal aufwachte, war Papa dann sogar auch mal akzeptiert. Kurz nach Mitternacht beim nächsten Aufwachen war ich dann wieder da.
Bei meiner Grossen waren wir ängstlicher, da war ich das erste mal weg, sie knapp ein Jahr alt war. Da haben wir dann abends auf dem Sofa gestillt und Papa war dann mit ihr im Wohnzimmer, bis sie zusammenklappte.
An Deiner Stelle würde ich es mal ausprobieren, nicht allzu weit wegfahren, und es Dir gut gehen lassen...
Viel Spaß!
Aller
@ Aller
toll das es doch mit der Familienfeier geklappt hat. Manchmal ist es wahrscheinlich einfacher, als man vorher denkt. Ich scheine wahrscheinlich nicht wirklich mutig zu sein. Ich zögere es immer weiter hinaus. Das Problem haben wir eigentlich immer, das die Schreisirene angeht, sobald der Papa beim ersten Aufwachen in das Zimmer kommt. Im Moment wacht sie auch ziemlich häufig auf und das ist ganz schön anstrengend. Mittags schläft sie auch wieder nur noch mit Händchen halten ein.
Ich vermute bei uns wäre es auch so wie bei Eurer Grossen.
Irgendwann, früher oder später müssen wir und muss sie dadurch.
Vielleicht sollten wir es in kürze wagen.
LG
Julia
Einschlafen nur mit Mama / Frage hab`!
Hallo Julia,
habe Gabriel auch mit 12/13 Monaten abgewöhnt an der Brust einzuschlafen. Haben ein Ritual eingeführt. Erst habe ich ihn gestillt (aber auf der Couch im Wohnzimmer) - habe aber aufgepasst, dass er nicht einschläft. Dann hat ihm mein Mann ein Buch angeboten (er liest so gerne) und ich bin aus dem Zimmer. Mit der "Ablenkung" ging das ganz gut. Natürlich hat er dann nach mir gerufen - mein Mann hat ihn dann beruhigt und ich war außer hörweite. Er ist dann anfangs auch bei ihm geblieben bis er schlief. - Das haben wir dann so Wochenlang gemacht. Von da an fing er auch an durchzuschlafen.
LG Martina
Einschlafen nur mit Mama / Frage hab`!
ich habe so richtig Panik davor sie abends von der Brust abzugewöhnen. Eigentlich würde ich es gerne machen, denn sie wacht immer noch viel auf. Im Moment ist wieder die Phase, wo sie schon 30 Minuten nach dem Einschlafstillen wieder kurz wach ist (keine Ahnung warum). Ich glaube nur das sie es nicht akzeptieren wird. Mit dem Lesen klappt es noch nicht so recht, denn sie will immer nur blättern ;-) Wir haben jetzt ein Gute-Nacht-Buch. Wir gucken uns ein Bild und eine Geschichte an, aber danach stille ich noch. Ich würde mir so wünschen das sie mal 6 Stunden hintereinander schläft. Ist nur sehr wenige Male passiert. Ich hoffe der Zeitpunkt kommt bald, und Euer Ritual hört sich ganz gut an. Vielleicht schaffen wir es auch so. Wie gesagt, das Problem ist: mein Mann kann sie nicht jeden Abend ins Bett bringen und wenn ich sie ins Bett bringe, toleriert sie bestimmt das Einschlafen ohne Brust nicht. Mal sehen....jedenfalls sind wir vom Durchschlafen noch sehr sehr weit entfernt.
LG
Julia
Einschlafen nur mit Mama / Frage hab`!
ich weiß nicht wirklich Rat... aber ich erkenne mich in vielem wieder! Meine Tochter war auch Frühchen, Schreikind, und hat anfangs nur Mama akzeptiert. Und jetzt ist es noch so, dass in bestimmten Situationen (und dazu gehört, wenn sie nachts mal wach wird!) NUR Mama angesagt ist. Ich hab nun noch einen Kleinen (8 Monate) dazu, und es ist echt anstrengend. Sie lässt sich aber überhaupt nicht von Papa ins Bett bringen. Sie dreht auch echt ab, wenn ich rausgehe, bevor sie schläft. Es hat keinen Sinn. Doof ist, wenn ich dann den Kleinen stillen muss und sie halt noch nicht schläft.
Etwa mit 1,5 hat sie durchgeschlafen (jetzt ist sie 2,5). Allerdings habe ich auch zu der Zeit abgestillt, weil ich schwanger war und das trocken stillen mir zu unangenehm wurde.
Komischweise haben die drei Tage, die ich anlässlich der Geburt im Kh verbracht habe, super geklappt mit Papa. Sie hat auch zu der Zeit recht zuverlässig durchgeschlafen. Nun leider nicht mehr, irgendwie ist immer was: Schnupfen, Juckreiz, Alpträume...
Was ich nur definitiv sagen kann: am Stillen liegt es nicht. Meine Tochter ist nun ein Jahr ungestillt und es ist alles irgendwie schwieriger als früher. Was aber wohl auch daran liegt, dass sie manchmal zu kurz kommt neben ihrem Baby-Krabbelbruder. Zumindest ist das mein Eindruck. :,(
Also bessere Zeiten kommen bestimmt. Krieg nur nicht gleich das nächste Kind :STOP: Dann wird alles irgendwann besser. Aber ich glaube, bei so Kindern, die keinen einfachen Start hatten, ist halt manches schwieriger... zumindest mein Eindruck, denn andere haben diese Probleme irgendwie nicht so :-X
ABER das Einschlafstillen hab ich irgendwann abgeschafft. Weil es einfach nicht mehr funktioniert hat. Sprich: sie stillte und stillte und schlief nicht. Da hab ich halt aufgehört zu stillen. Sprich: erst gestillt, später eingeschlafen. Und das ging auch.
LG Alanna
@ Alanna
vielen Dank für Deinen langen Bericht!
Ich denke auch das es viele Kinder mit einem nicht einfachen Start ins Leben schwieriger haben. Ich kenne auch nicht viele, die diese Schlafprobleme haben, oder so fixiert auf Mama sind.
Sobald sie das erste Mal wach wird darf Papa nicht ins Zimmer kommen. Es hat vielleicht in knapp 14 Monaten zwei Mal geklappt das er Händchen halten durfte. Warum sie derzeit wieder schon nach ca. 30 Minuten wach wird, weiß ich nicht. Es "nervt" aber wirklich manchmal. Sie hat, als sie noch eine Baby war, vom ca. 3-5 Monat durchgeschlafen. Ab dem 6 Monat (wie auch andere Babys) dann nicht mehr. Im Moment ist sie wieder alle zwei Stunden wach. Sie hat aber auch schon sechs Stunden am Stück geschlafen. Ich frage mich oft, ob ich etwas falsch mache.
Papa darf mit ihr spielen, aber abends wickeln ist auch kaum möglich.
Wir haben auch Phasen (aber eher selten) in denen sie nicht beim Einschlafstillen einschläft. Ich höre dann auf und halte ihre Hand bis sie einschläft. Mit was hast Du denn das Einschlafstillen ersetzt?????
Ja, ich kann verstehen das es für Dich jetzt richtig mit zwei Kindern anstrengend ist. Besonders wenn sie zurück stecken muss und das nicht recht versteht.
Du hast aber auch viel durchgemacht, wenn die Kleine ein Schreikind war. Finde ich toll das Du so schnell ein zweites Kind bekommen hast. Ich glaube wir warten noch. Erstmal stecke ich noch im Studium (aber wie soll man mit einer schlechten Schläferin lernen?) und dann möchte ich ihr ja auch gerecht werden. Mir tut ihr schwerer Start ins Leben immer noch leid :( Schläft sie noch bei Euch, oder habt ihr sie früh "ausquartiert"?
LG
Julia
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