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Einschlafen mit Papa

Hallo allerseits!
Bisher habe ich nur eure Beiträge gelesen. Nun hätte ich aber eine Frage an euch.
Unsere Kleine (20 Mte) wird abends noch gestillt, nimmt schlussendlich den Schnuller in den Mund (und "fingerlet" dabei gerne an Mama's Busen). Ich lege sie dann, wenn sie tief und fest schläft in ihr eigenes Bett, das direkt neben unserem steht. Sie kommt dann meistens in der Nacht resp. gegen Morgen wieder in mein Bett, wo sie wieder stillt oder einfach nur spüren will und wieder einschläft. Das stört mich nicht, aber mein Mann befürchtet, dass es für sie ein Schock sein würde, wenn ich einmal unabkömmlich sein sollte, wie z.B. bei einem plötzlichen Spitalaufenthalt (was ich mir natürlich nicht wünsche).
Wie schlafen euren Kleinen ein, wenn sie nicht mit Mama "einschlafgestillt" werden? Wie machen sie es mit Papa (oder anderen nahen Betreuungspersonen)?
Herzlichen Dank im Voraus für eure Erfahrungsberichte und Ratschläge.
Bisherige Antworten

Einschlafen mit Papa

Hallo!
Bei uns ist die Situation ganz ähnlich. Sarina, 18 Monate, stillt abends auch noch zum Einschlafen. Ich bin nur sehr selten am Abend weg, 1x ist sie mit Oma problemlos schlafen gegangen, 1x (mit ca. 16 Monaten) hat es Papa mit Milchflasche geschafft. Beim letzten Mal hat das leider nicht funktioniert. Sarina macht allerdings ihren Mittagsschlaf immer im KInderwagen und schläft da wirklich nach wenigen Minuten ein. So kann sich der Papa oder die Oma dann im Notfall auch am Abend einmal helfen. Man kann sie dann auch, wenn sie fest schläft, ins Bett hinüber heben. Ist zwar sicher nicht die ideale Lösung, aber ich denke es gibt schlimmeres.
Über Nacht war ich noch nicht weg - keine Ahnung wie man sie dann beruhigen könnte...
LG Anja

Einschlafen mit Papa

Hallo,
mein Sohn (38 Monate) wird auch noch immer in den Schlaf gestillt.
Im letzten halben Jahr hat mein Mann ihn 3 oder 4 Mal ins Bett bringen müssen, weil ich abends nicht da war. Er hat sich zu ihm ins Bett gelegt, ihm vorgelesen, mit ihm gebetet, ihm einen Psalm vorgesprochen und irgendwann schlief er dann auch. Zweimal war ich die ganze Nacht weg, so dass auch das morgendliche Stillen wegfiel. Auch das hat mein Sohn geschafft. Mein Mann "musste" ihm allerdings abends noch mehr zu trinken geben, als normalerweise von ihm getrunken wird und am Morgen gab es dann ausnahmsweise Kakao.
Vor ein paar Tagen wollten mein Mann und ich ins Kino. Wir haben bei meiner Mutter übernachtet und dachten, dass das kein Problem wäre, da der Kleine normalerweise um 19:30 schläft. Nicht so an dem Abend... wir wollten los, der Kleine ist wach. Wir mussten los, der Kleine war immer noch wach. Wir haben dann einen weinenden Sohn bei der Oma gelassen. Er hat viel getrunken, viel geweint und ist dann kurz vor 22 Uhr in unserem Bett eingeschlafen. Das war für meine Mutter und den Kleinen sicher nicht einfach, aber beide haben es überstanden.
LG
Sonja

Dachte auch erst es geht nicht ohne mich..

Mein Sohn ist mittlerweile 22M.
Mit 12/13M haben wir angefangen erst zu stillen, dann mit Papa lesen - Papa hat ihn dann auch ins Bett gebracht. (Seit der Zeit schließ er plötzlich länger durch und kurze Zeit später ganz durch).
Anfang diesen Jahres konnte ich einmal nicht rechtzeitig daheim sein um ihn zu stillen - ging problemlos ohne. Seit diesem Tag gönne ich mir ab und an mal weggehen.
Vor einer Woche musste ich ihn 2Tage und nächte alleine bei seinen Großeltern lassen wegen KH Aufenthalt. War kein Problem für ihn. (Er sieht sie ja regelmäßig.) Nur bei der 2.Nacht hat er etwas gemeckert, weil wir gesagt hatten, dass wir dann schon zurück sind (ging leider nicht wegen Stau).
LG Martina

Einschlafen mit Papa

Hallo,

richtig zum Einschlafen bracu Emma ihre Mama und das stillen.

Wenn in der Nacht was ist, darf der Papa sie aber auch beruhigen, der singt dann immer für sie.

Meist schläft der Papa schneller ein als Emma, aber dadurch wird sie auch beruhigt und schläft wieder ein.

Ich denke, das sie jetzt mitlerweile so weit wäre, es zu verkraften, wenn ich zum einschlafen mal nicht da wäre.

Sicher würde es länger dauern wie mit stillen, aber es würde sicher gehen.

LG, Maria

Einschlafen mit Papa

Hallo,
wenn ihr alle damit glücklich seid, ist doch alles in Butter.
Und auf Notfälle, wie einen plötzlichen Krankenhausaufenthalt kann man sich ohnehin nicht vorbereiten, das wäre in jedem Fall ein Ausnahmezustand für deine Tochter, danach sollte man nicht sein Leben ausrichten, finde ich. Wenn es so wäre, würde es schon irgendwie klappen oder sie würde halt bis Mitternacht mit Papa spielen und dann auf seinem Arm einschlafen...
LG
Daniela
P.S.: Als unsere Große etwa zwei Jahre alt war, wurde es mir mit dem täglichen Einschlafstillen (das oft eine Stunde dauerte) zu viel. Weil sie, wenn ich abends was aus war, beim Papa viel schneller einschlief, haben wir es dann so gemacht, dass ich jeden zweiten Tag mich vor dem Zu-Bett-Gehen verabschiedet habe - "Mama geht heute abend weg, Papa ist bei dir" - und eine Runde spazieren gegangen sind. Das hat prima geklappt. Im Urlaub in einem Haus, wo das Schlafzimmer oben und der Wohnbereich unten war, hat es dann zum ersten Mal geklappt, dass ich im Wohnzimmer blieb und sie mit Papa hochging. Seitdem muss ich die Wohnung nicht mehr verlassen, wenn sie sich auch heute noch fast jeden Tag wünscht "Mama, du sollst mich heute ins Bett bringen" (vier Jahre alt). Ich sage dann immer, nein, das macht der Papa oder möchte der Papa machen, weil er den ganzen Tag in der Arbeit ist und es so schön findet, beim Bettgehen mit dir zu lesen/zu singen... Das klappt eigentlich meistens ganz gut.
Die kleine ist ein knappes Jahr und schläft beim Papa bislang nur im Tragetuch ein, dann legt er sie ins Bett.

Einschlafen mit Papa

Hallo!

Meiner Erfahrung nach schläft meine Tochter, wenn ich nicht da bin (kommt nicht oft vor, aber ab und zu war ich mal abends weg, eine ganze Nacht nur als Jannick auf die Welt kam) viel besser als wenn ich da bin. Wenn man es ihr vorher erklärt, dann schläft sie schneller ein, braucht nicht das "Gegrapsche" und Stillen und wacht nachts meist nicht mal auf. Durchschlafen ist sonst eher extreme Ausnahme,

Nur Mut, ich hatte anfangs auch Angst, dass es ein Desaster geben könnte, aber die Kleinen kapieren das schon, dass es auch ohne Mama geht.

Alles Gute!
Annika mit Jonna (2 J 5 Mon) und Jannick (4 Mon)

Danke...

für eure Berichte, aufmunternde Worte und hilfreiche Tipps!
Wir werden es also einfach mal ausprobieren.
Liebe Grüsse
Moni
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