Eingewöhnung bei der TaMu???
Ich muss ziemlich unerwartet bald wieder arbeiten, und muss die Maus zur TaMu bringen!!
Ich muss dringend wissen, wie ich meine Kleine dann am besten bei der TaMu eingewöhne!!
Problem 1: ich stille noch zum einschlafen!
Problem 2: sie schläft nicht gut und regelmäßig mittags!
Problem 3: sie trinkt keine Flasche und isst nicht gut!!
Problem 4: sie nimmt keinen Nucki!
So.....jetzt bin ich am überlegen, wie ich das am besten hinbekomme!
Ich müsste Neyla von 11.00 bis höchstens 15.30Uhr zur Ta Mu bringen!
Wie habt ihr die Eingewöhnungsphase gemacht?
Was ist wichtig?
Bin für jeden Tipp dankbar!!
Liebe Grüße
Urmel
Eingewöhnung bei der TaMu???
erstmal herzl. Glückwunsch zum Wieder-Job-Einstieg!
Eine Bitte vorab: Es wäre hilfreich, wenn Du in deine Postings kurz reinschreibst, wie alt Deine Tochter ist, dann kann man deine Fragen besser beantworten.
TaMu ist in der Regel viel unproblematischer als das Kind zu Hause zu versorgen. Manuel bekam bei der TaMu MuMi aus der Flasche. Ab Monat 3,5 - 12 war er 2 Tage / Woche (je 8 - 8,5 Std.) bei der TaMu.
Er hat dort immer gut geschlafen. Einschlafen ging natürl. immer ohne Stillen (wie auch?). Gegessen hat er dort auch immer mehr Beikost als bei mir.
Wenn ich jetzt wüsste, wie alt deine Tochter ist, könnte ich auch sagen, ob sie die MuMi überhaupt noch als ausschließliche Nahrung braucht. Ab 12 Monate ist das nämlich nicht mehr der Fall (ab diesem Alter ist es ein angenehmes "Zusatzangebot", richtig satt werden sie dann aber langsam vom "richtigen" Essen).
Sie muss MuMi auch nicht aus der Flasche trinken, wenn sie schon älter ist. Da kann man auch mit Becher, Schnabeltasse, Löffel etc. arbeiten. Die Tricks kennt die TaMu wahrscheinlich.
Eingewöhnung war bei uns nach 2 Wochen durch. Für die Kita hab ich dann 3 Wo "gebraucht", wobei ich in der 3. Woche schon komplett arbeiten konnte (aber sicherheitshalber von zu Hause aus). Zur Eingewöhnungsphase sollte deine TaMu Dir genau erklären können, wie das abläuft. Hängt auch davon ab, ob sie MuMi verfüttern soll od. nicht. 2 Wochen sind aber das absolute Minimum. Ansonsten PN an mich, dann schreib ich mal den "Standard-Eingewöhnungsplan" runter.
Trau Deiner Tochter doch einfach zu, dass sie sich an andere Regeln und Abläufe bei einer vertrauenswürdigen Person gewöhnt. Ich hab das Manuel mit 3 Monaten zugetraut, dann sollte deine Maus das auch schaffen, oder?
LG
Nadine mit Manuel (2J,1M), der auch nie 1 Nucki nahm, gut an die Flasche gewöhnt wurde mit 2,5 Monaten, nie Saugverwirrung hatte und seit seinem 1. Geburtstag 1 Kita-Kind ist
Hast recht.....
Sie ist jetzt 10,5 Monate alt!
Meine Sorgen sind halt nicht ganz unbegründet:
Immer wenn Männe mal abends, oder zu Mittag aufgepasst hat, also wenn es um´s einschlafen ging, hat sie ein Drama ohne Ende gemacht:-(
Sie hat so derbe gebrüllt, dass mich mein Mann schon 2 mal von meinen Terminen wegholen musste!!!
Und da grauts mir natürlich vor!!!
Abpumpen tu ich schon lange nicht mehr! Hab im Mai das letzte mal abgepumpt! Kriegt man das ohne weiteres wieder einfach so in Gang???
Mir wär am liebsten, wenn sie ohne stillen über Tag auskäme!! Abends kann sie dann ja wieder so viel haben wie sie möchte!;-)
Aber tagsüber, wenn ich arbeiten gehe, sollte sie doch so langsam ohne Brust auskommen, bzw. auch ohne MuMi....oder?
LG
Urmel, mit Twins (7,5J.) und Neyla (10,5Mo)
Du hast eine PN und noch ein kurzes PS:
Abpumpen sehe ich in dem Alter (und bei der kurzen Betreuungszeit) eigentl. nicht. Aber das kannst tatsächl. nur Du entscheiden. Sie sollte mit 1 (Still-)Mahlzeit vor der TaMu, Mittagsschlaf, kleinem Snack nach dem Mittagsschlaf eigentl. gut über die Runden kommen.
Wie gesagt: Manuel bekam bei seiner TaMu MuMi, bis er 12 Monate war. Es wurde natürl. weniger, aber ich wäre sonst auf der Arbeit geplatzt.
LG
Nadine
Eingewöhnung bei der TaMu???
Ich bin wieder arbeiten gegangen, als meine Große ein knappes Jahr als war, und das auch gleich ganztags. Sie hat zu der Zeit gerade mal wieder voll gestillt und gar nichts anderes gewollt, aber wir haben es trotzdem ohne abgepumpte Milch versucht, und es hat sofort prima geklappt. Für meine Tochter war irgendwie gleich klar, daß sie nicht stillen kann, wenn ich nicht da bin, und sie hat dort innerhalb weniger Tage normal aus dem Becher getrunken und vom Familientisch mitgegessen (was sie zuhause vorher gänzlich abgelehnt hatte).
Ich habe mit beiden Kindern die Erfahrung gemacht, daß Essen, Trinken und Schlafen in der KiTa völlig unabhängig davon sind, wie es zuhause läuft. Meine Kleine (jetzt 2,5 Jahre alt) war zuhause z.B. schon immer ein äußerst problematischer Einschläfer und weigert sich seit einem halben Jahr, zuhause überhaupt noch Mittagsschlaf zu machen, aber bei der Tagesmutter hat sie immer völlig ohne zu murren alleine geschlafen, und auch jetzt im KiGa schläft sie jetzt Mittag wie selbstverständlich.
Mein Tipp wäre also: Versuch, Dir keinen zu großen Kopf um die Situation zu machen. Solange Dir die TaMu sympathisch ist, Du Deine Tochter da gut aufgehoben glaubst und positiv an die Sache rangehst wird es sich bestimmt finden! Frag auch ruhig die TaMu, wie sie sich die Eingewöhnung wünscht, denn die Zeit ist ja auch dazu da, daß sie sich mit Deiner Tochter bekannt macht, und dann kommt Ihr sicher zu einer Eingewöhnung, die zu Euch allen paßt. Und 4,5h Stillpause am Tag wird Deine Tochter mit einem knappen Jahr völlig problemlos hinter sich bringen, solange sie sich in der Umgebung dort wohlfühlt (und Du ggf. bereit bist, gleich beim Abholen zu stillen, sofern Bedarf besteht *g*).
Schöne Grüße
Meike
Eingewöhnung bei der TaMu???
Hallo liebes Urmel,
ich fing wieder an zu arbeiten, als mein Mattis 10 Monate alt war.
Obwohl ich mir ohne Ende Gedanken machte (Mattis schlief nur stillend oder getragen ein), kam alles anders.
Hier habe ich mal den Satz gelesen "andere Personen, andere Methoden" - und so war es.
Vom Kindermädchen lässt Mattis sich in den Schlaf schieben, obwohl der das Kinderwagenfahren bis Dahin nicht mochte (er hat wohl gemerkt, dass sie ihn weder stillen noch tragen kann...sie ist sehr klein und zierlich, im Gegensatz zu ihm!).
Beide mögen sich sehr (das war von Anfang an so) und ich weiss ihn in guten Händen. Ich denke, das ist das Wichtigste - der Rest ergibt sich.
Wichtig wäre mir eine sanfte Eingewöhnung in der KiTa.
LG,
Karin
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