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Durchfall nach Beikosteinführung?

Hallo Frau Keil-Jahns,
am Montag habe ich bei meinem knapp sechs Monate (3.5.06) alten Sohn mit Kürbisbrei begonnen (selbst gekocht). Er hat von Anfang an gut gegessen und so ungefähr ein halbes Gläschen verdrückt. Seitdem hat er aber mindestens zweimal am Tag Stuhlgang (davor nur 1x) und heute (Freitag)schon viermal, teilweise sehr dünn und etwas schleimig. Liegt das am Kürbis? Kann es sein, dass sein Darm noch nicht reif genug für die Beikost ist? Er kam drei Wochen zu früh auf die Welt, sollte ich die noch abwarten? Ich hatte allerdings den Eindruck, dass er seine Milch (Aptamali 1) nicht mehr so mag und er bereit war für was Festeres.
Was soll ich tun?
Vielen Dank für die Antwort
Kaythlin
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Re: Durchfall nach Beikosteinführung?

Hallo,
so wirklich was "festes" ist ja nun so ein Kürbisbrei eigentlich nicht ;-)
Die Umstellung der Nahrung ist nun einmal für das Verdauungssystem auch eine ziemliche Umstellung.
Ein Säugling ist ein Säugling - d.h. Beobachtungen wie "er mag die nicht mehr so sehr" - sind in erster Linie eher recht freie Interpretationen.
Wenn ein Kind nicht mehr ganz so mit Interesse trinkt, kann das viele Gründe haben:
- es ist abgelenkt
- die Zähne schießen ein und das trinken von etwas dünnflüssiger Milch (PRE) wäre angenehmer
- es ist ungeduldig etc.pp
Der Kürbis ist idR sehr gut verträglich.
Lassen Sie Ihrem Sohn noch 3-4 Wochen Zeit und probieren Sie es dann noch einmal.
Ggf. probieren Sie mal, wie sich die Konsistenz des Stuhlgangs verändert, wenn Sie die Breimenge reduzieren.
C.
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