Hey,
meiner Freundin ist das gleiche passiert wie mir (sie war 9W, keine Herztöne mehr).
Eine von euch hatte doch geschrieben, dass sie mir davon abgeraten hätte. Bitte auch ggf mit Link/Quellenangabe dazu.
LG Martina
Hey,
meiner Freundin ist das gleiche passiert wie mir (sie war 9W, keine Herztöne mehr).
Eine von euch hatte doch geschrieben, dass sie mir davon abgeraten hätte. Bitte auch ggf mit Link/Quellenangabe dazu.
LG Martina
Bei einer Ausschabung besteht die Gefahr, dass zu viel Gebärmutterschleimhaut entfernt wird, was eine erneute Einnistung, also Schwangerschaft erschweren kann. Es kann sogar zu einer Durchstoßung der Gebärmutter kommen. Zudem ist jede Vollnarkose ein Risiko. Über die Risiken der OP muss man eigentlich aufgeklärt werden.
Normalerweise kann man abwarten, wie der Körper reagiert, ob es zu einer Blutung mit "kompletter Ausstoßung" kommt. Wenn nicht, kann man immer noch medizinisch eingreifen (so weit ich weiß, ist das bei 10-20% nötig).
Wenn Blutungen aufgetreten sind, kann man per Ultraschall untersuchen, ob man noch ausschaben muss oder nicht.
Leider lassen die meisten Ärzte einen nicht warten und drängen auf eine frühe Ausschabung.
Einen Link kann ich dir leider nicht geben.
Aber frag doch sonst noch mal Frau Grein (Hebammen-Forum).
LG, Sonne
warum musste ich das bloß machen lassen??? komisch
meiner freundin haben sie gesagt sie sei zu weit, als das man es lassen könnte.
DANKE
Hm, ist fast so, als würde man jeder Frau nach der Geburt ein AS verordnen, um den paar Fällen vorzubeugen, bei denen es zu Entzündungen kommt, weil Teile von Plazenta oder Fruchthöhle zurückgeblieben sind.
Manche Sachen sind medizinischer Standard und werden weder von Seiten der Ärzte noch der Betroffenen groß hinterfragt...
LG, Sonne (und wieder weg ;-) )
Hey du,
habe gelesen, dass eine AS auch als Therapie bei laaaaaaaaaangen Regelblutungen angewendet wird. Von daher ja für mich optimal.
LG M
Ich nochmal.
Bin froh zu lesen, dass Du nicht haderst. Von dieser Therapie habe ich aber noch nix gehört und kann nur sagen, dass sich da bei mir nix geändert hat (lange und starke Regelblutung). Eigentlich hofft man ja, dass sich trotz AS dann wieder eine Schleimhaut aufbaut, damit sich das nächste Kind auch einnisten kann.
Im FG-Forum war mal eine Frau unterwegs, die eine ewige Therapie machen mussten, damit sich nach ihren Ausschabungen die Gebärmutterschleimhaut wieder aufbaute.
LG emaille, die wie gesagt eher dagegen ist, weil die Natur das meistens wirklich selber regelt.
Hallo Martina,
bei meiner ersten Fehlgeburt habe ich zuhause so sehr geblutet, dass ich wusste, was da passiert. Und beim nächsten FA-Termin war dann auch nichts mehr zu sehen. Die FÄ hatte allerdings schon beim ersten US gesagt, dass es nicht gut aussieht.
Meine zweite FG hatte ich im Krankenhaus, dort lag ich schon drei Tage mit Blutungen, in der Hoffnung, dass das Baby doch bleiben will. Der Arzt bot an, sofort (es war sehr spät am Abend) eine AS zu machen, weil ich dann morgens gleich nach Hause gehen könnte. Mir war das damals recht, denn ich wollte zu meinem Sohn nach Hause. Es wurde auf eine schonende Art gemacht, der Arzt hat mir das erklärt, hab es wieder vergessen.
Es ist auch für die Psyche wichtig. Eine Freundin von mir hat ihre dritte FG zuhause ohne AS gehen lassen. Sie hat das richtig zelebriert, mit Kerzen und hat so Abschied genommen.
Ich hätte das beim zweiten Mal nicht gekonnt, denn ich hatte zuhause einen Zweijährigen, um den ich mich kümmern wollte.
Deine Freundin sollte also auch in sich hinein spüren, was ihr jetzt gut tut. Ob sie über eine längere Zeit warten will, bis das Baby von alleine geht.
Medizinisch kenne ich mich nicht aus, google doch mal.
LG, Britta
Hallo Martina,
ich war das wohl.
Du hast ja schon Antworten bekommen.
Ich hatte 6 FGs und 2 Ausschabungen. Die FGs ohne AS habe ich viel besser verkraftet. Und Du kannst Dir sicher denken, wenn Du Sonnes Antwort gelesen hast, dass ich froh bin, nicht 6 AS gehabt zu haben.
Bei einer meiner letzten FGs bestand Verdacht auf Eileiterschwangerschaft, weshalb sie eine Bauchspiegelung machen mussten (das fand ich auch richtig so, es war dann zwar keine EL-SS, aber es war für mich trotzdem ok, dass die BS gemacht wurde, man kann schließlich nicht so durch mich durchgucken). Die BS wird ja durch die Bauchdecke gemacht. Trotzdem wollte der Chefarzt uuuuunbedingt mal eben noch ausschaben, wenn sie doch schon dabei sind und ich eh in Vollnarkose. Das war echt schlimm, zum Glück konnte sich meine FÄ noch einschalten (ich hatte kein Durchsetzungsvermögen!) kurz vor der OP und ihn überzeugen, dass er es lassen soll.
Eine AS kann in manchen Fällen sinnvoll sein, z.B. bei meiner ersten FG. Da habe ich nämlich erstmal ganz alleine abgewartet (war in dieser SS noch gar nicht bei der FÄ gewesen), was passiert. Nach einer Woche wurden die Blutungen immer stärker und als ich dann zur FÄ ging, waren im US "Reste" zu sehen.
Aber sonst, wenn alles gut überwacht wird (HCG und Ultraschall), geht es in den meisten Fällen so! Unser Körper ist schließlich auch dafür gemacht! Bei dieser Bauchspiegelungsgeschichte war ich z.B. froh, dass ich danach erstmal nur mit den Narben am Bauch und den Schmerzen von der Intubation klarkommen musste, und sich die Blutung noch ein paar Tage Zeit gelassen hat. Muss ja nicht alles gleichzeitig wehtun. Ansonsten habe ich die AS-losen FGs immer ganz bewusst durchlebt, habe richtig Wehen bekommen und konnte die selber steuern und wusste auch genau, wann es vorbei war, konnte es dadurch viel besser verarbeiten.
Ich hoffe aber, dass Du jetzt trotzdem abschließen kannst und Dich nicht zu sehr ärgerst und reinsteigerst. Ich habe jetzt nur geantwortet, weil Du nachgefragt hast.
LG und alles Gute
emaille
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