Dauerstillen - meine Kraft schwindet :-((
Mein Sohn, knapp 11 Wochen alt, stillt seit Anfang an im 2-Stunden-Rhythmus.
Ich hatte damit schon meine Probleme und deswegen auch erfahrene Stillberaterinnen kontaktiert.
Sie konnten mich in so weit beruhigen, dass das ok wäre und es eben Viel-Stiller und Wenig-Stiller gibt. Meine LLL-Stillberaterin riet mir, je eher ich mich damit "abfinde" desto besser kann ich mich damit arrangieren. Ich fand es nach einiger Zeit auch gar nicht mehr so schlimm sondern stillte einfach weiter nach Bedarf.
Doch mittlerweile sind meine Akkus aufgebraucht. Dieses ständige nächtliche Stillen und auch die fehlende Zeit untertags für meine 2-jährige Tochter und der Haushalt macht mich echt fertig! Es gibt Tage, da macht es mir nichts aus und ich freue mich wenn ich stillen kann und es gibt (jetzt immer öfters) diese Tage, wo ich nur noch gereizt und total ausgelaugt bin. Bitte keine Ratschläge, wie ich besser klar komme denn Tragetuch, Babybalkon etc. haben wir bereits alles in Gebrauch.
Der Auslöser für meine momentane Stillkriese ist die Aussage von meiner Pekip-Tante!
Sie hat mich doch echt in meine Grundmauern erschüttert und ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich wirklich alles richtig mache.
Sie meinte, ich solle das Kind hinhalten mit Schnuller, etc. und versuchen, die Stillabstände zu verlängern. Anscheinend stille ich mein Kind zu oft und auch einfach nur zum trösten. Ich soll es nicht bei jedem Schmatzer sofort anlegen, nur damit ich meine Ruhe habe.
Außerdem soll ich das Stillen nicht zum Zwecke des Einschlafens gewöhnen, sondern das Stillen einfach und alleine als Nahrungsaufnahme betrachten. Einschlafen soll das Kind losgelöst vom Stillen können. Ich soll ihn also wach in sein Bett legen können, damit er selber einschlafen lernt.
Und sie meinte noch, dass die Kinder den Nachtschlaf als Ruhephase bräuchten und ein voller Magen nicht hilfreich dafür wäre.
Normal geben ich ja nichts auf das "Geschwätz" unerfahrener Außenstehender. Doch ich habe wirklich viel Kontakt zu stillenden Mama's deren Kinder höchstens 5-6 mal Stillen und nachts schon mehrere Stunden durchschlafen (bis zu 12 Stunden).
Ich bin anscheinend die einzigste Dauerstillerin und das macht mich ehrlich gesagt doch etwas stutzig, ob ich wirklich zu viel stille.
Wie denkt ihr darüber? Wie habt ihr ds gemacht?
Sollte ich den Rat der Pekip-Tante beherzigen und mal versuchen, ihn nicht mehr so oft anzulegen? Ich gebe zu ich lege ihn schon an wenn er unruhig auf den Fingern kaut oder einfach nur zur Beruhigung. Also vor dem Heulausbruch.
Mir wäre das alles ja eh wirklich egal, wenn ich selber damit klarkommen würde, aber ich kann das einfach nicht. Ich möchte auf gar keinen Fall abstillen oder zufüttern müssen doch irgendwann streikt auch mein Körper. Gestern bin ich sogar fast am Steuer vor einer roten Ampel eingeschlafen. So kann es also nicht weiter gehen!! Ich habe keine Lust die nächsten Monate nur als Schatten meiner selbst durch leben zu taumeln....
Liebe Grüße
Tina
Dauerstillen - meine Kraft schwindet :-((
Viele Grüße,
Christine
Dauerstillen - meine Kraft schwindet :-((
Vergiss die Pekip-Tante. Von Pekip hat sie vielleicht Ahnung, vom Stillen offensichtlich nicht. :o)
Meine war auch eine "alle-zwei-Stunden-Stillerin", von Anfang an und bis kurz nach ihrem zweiten Geburtstag. Das erste halbe Jahr war ich dauermüde, danach ging es rasch bergauf, obwohl das Stillen ja nicht weniger wurde. Ich war wieder fit, als wäre nichts (gewesen).
Wenn man noch ein Kleinkind hat, ist das natürlich schwieriger. Kannst du dich da und im Haushalt entlasten lassen? Das wäre auf jeden Fall sinnvoller, als sich den Stress zu machen, ein Baby zu seltenerem Stillen zu zwingen/erziehen. Ich hatte das Glück, das mein Mann zu der Zeit eher wenig gearbeitet hatte.
Versuch, einen Weg zu finden, Entlastung zu schaffen. Am Wochenende mal tagsüber schlafen, früher zu Bett gehen, Haushaltshilfe (gibt es über manche Organisationen/Vereine recht günstig), Mann mehr einspannen und/oder Freunde/Familie...
Wenn du noch etwas lesen magst zu Stillhäufigkeit, Stillen nach Bedarf, "nicht-ernährungsbedingtem" Stillen usw., schau mal unter der uebersstillen-Adresse in meinem Profil in die Artikel. Wäre vielleicht auch was für die Pekip-Tante? ;o)
Durchalten lohnt sich, muss aber auch nicht bis zum Umfallen getrieben werden. Schau, was du kannst, und lass dich unterstützen!
LG, Sonne
Dauerstillen - meine Kraft schwindet :-((
ich glaube, dass das von alleine weniger wird. Er ist ja erst 11 Wochen alt. Mit den Jungs habe ich auch am Anfang gerade abends dauerstillend auf der Couch verbracht, stundenlang. Und was deine Pekip-Trulla sagt finde ich Kaese. Ein weinendes Kind wuerde dich ebenso heftig, wenn nicht noch mehr stressen.
Einen Tipp, wie du die Zeit bis zur Besserung ueberbrueckst habe ich leider nicht. Mein Rat waere auch, dir (bezahlte) Hilfe zu holen, falls moeglich...jemand der putzt oder kocht oder auch mal was mit deiner Tochter unternimmt.
LG - Corri
Dauerstillen - meine Kraft schwindet :-((
ich kann Deine Situation verstehen. Dauerstillen+2jähriges Kind+Haushalt ist eine große Belastung. Ich kann Dir nur meine ganz persönliche Situation schildern, vielleicht ist etwas für Dich dabei.
Meine Töchter sind 3 Jahre und 1 Jahr alt. Ich stille tandem. Manchmal ist unser Leben sehr anstrengend und wenn ich ausgepowert bin nehme ich das Aufbaumittel Stadelmann. Das hat mir wirklich immer schon nach kurzer Zeit geholfen ! Manchmal habe ich auch Bachblüten genommen, z.B. Notfalltropfen. Gute Ernährung ist auch klar. Ich habe mir, seit die Kleine 4 Monate alt ist eine Putzhilfe geleistet und lasse alles liegen was nicht wirklich notwendig ist.
Ich habe beide Kinder nach Bedarf gestillt bis sie gegessen haben, bzw. die Kleine wird noch nach Bedarf gestillt. Beide bekamen keinen Schnuller. Dauerstillen kenne ich von beiden, Einschlafstillen auch.
Ich weiß aber auch dass meine Kinder die Brust nur genommen haben wenn sie wollten. Ob der Grund jetzt Hunger, Durst, Traurigkeit, Zahnweh oder sonstwas war, ist völlig wurst. Wenn sie kein Bedürfniss hatten, haben sie auch keine Brust genommen.
Ich denke Du machst es richtig und die Pekipleiterin hat unrecht. In meinem Umfeld habe ich beobachtet dass es einfach Glückssache ist wann und wie Kinder einschlafen. Meine wären beide ohne die Brust nicht eingeschlafen. Die Kleine stillt sich heute noch in den Schlaf, dauert abends 10 Minuten.
Dein Sohn ist 11 Wochen alt. Er ist noch ganz frisch auf dieser Welt. Warscheinlich wächst und entwickelt er sich gerade wahnsinnnig !
Wie Du zu mehr Schlaf kommst weiß ich leider nicht. Du hast sicher schon abgecheckt ob Dir jemand die Große mal abnehmen kann und legst Dich bestimmt auch hin wenn Dein Sohn schläft.
Bei mir hat es 3 Monate gedauert bis die Große, die Kleine und ich uns eingespielt hatten. Bis dahin wollte ich mich jeden Tag erschießen ! Es war einfach auch eine große Umstellung für uns alle.
Dann wurde es schlagartig wesentlich leichter !
Liebe Tina, ich bin sicher es wird bald besser !
Ich wünsche Dir viel Kraft und schicke Dir eine Mütze Schlaf zur Überbrückung...
Dagmar
Dauerstillen - meine Kraft schwindet :-((
Ich muss dir einfach antworten, weil das mich ein bissel traurig macht was du schreibst....also bei mir ...naja ich habe glück....ist es so das mein kleiner feste zeiten hat. er bekommt zw.7-8 uhr, 11-12 uhr, 15-16 uhr und 19-20 uhr seine mahlzeiten.in der nacht ist es unterschiedlich mal nur zwischen 3-4 uhr oder so wie heute halb 1 und um halb 4 doch noch mal. ich selber lege ihn nicht zur beruhigung an nur wenn ich höre das er wirklich hunger hat...inzwischen höre ich es raus. er weint sicherlich auch mal aber dann nehme ich ihn hoch oder gebe den schnuller. meistens aber beruhigt er sich selber nach ein paar minuten...und lallt mehr als das er weint. ich selber bin froh nicht alle 2 stunden stillen zu müssen...das wäre mir zuviel...auch nachts nein. ich bin froh, wenn mich jemand fragt hast du zeit genau sagen zu können dann und dann...auch meine zeit kann ich planen (ausnahmen sind auch da). wahrscheinlich weil er mit 2 wochen an den rhytmus gewöhnt wurde (ohne weinen!!!weil er von sich aus einen 3-4 h rhytmus von anfang an hatte), habe ich weniger probleme jetzt und merke wen er ausser der reihe auch hunger hat und nicht nur langeweile ihn zum jammern bringt.
wie gesagt er bekommt in der nacht nach bedarf---obwohl das nach ausagen meines opas nicht zur gewohnheit werden darf...:o(. aber am tage da lenke ich ihn ab oder er schläft oder ich gehe spazieren etc.
ich wünsche dir kraft und denke auch mal an dich...stillen ist auch arbeit was am körper zerrt!
mir hat es geholfen einen stillkallender wochen lang zu führen, wo ich voll nach bedarf gestillt hatte...anschließend seine regelmäßigen zeiten rausgefunden, wann er meistens trinken wollte und daraus einen 5-6x stillrhytmus zu bekommen...und es klappt super...
bei meiner freundin klappt es übrigens auch und ihre maus is 8 wochen alt.
lg cube und noah
Dauerstillen - meine Kraft schwindet :-((
daß Deine Kraft schwindet, ist natürlich nicht gut! Ißt Du genug? Hast Du genug Licht und frische Luft? Schläfst Du nach dem Stillen gleich wieder ein? Schwangerschaft und Geburt sind Höchstleistungen! Und das Versorgen eines Säuglings in den ersten 3 Monaten ist nach meiner Erfahrung das anstrengstenste, was es gibt! Vielleicht solltest Du mal in der Apotheke nach etwas Aufbauendem für Dich fragen, um Deine Nährstoffdepots wieder aufzufüllen.
Wir stillen übrigens mehr oder weniger immer noch alle zwei Stunden (außer, wenn Sophie (2,5j) in der Spielgruppe ist). Manchmal schläft sie jetzt auch mal 4h am Stück. Sophie ist aber jemand, der sehr ängstlich und sehr aufmerksam ist. Sie braucht das Stillen zur Beruhigung. Letztens hatte ich einen Artikel eingestellt, der über die Wirkung von Oxytocin (dem Hormon, das beim Stillen gebildet wird) berichtete: Da war die Rede davon, daß Oxytocin gegen Angst wirkt. Ich denke, das hilft bei Sophie ziemlich gut. Sie stillt inzwischen fast nur noch zur Beruhigung und nicht aus Hunger. Wenn es dann mal nicht gleich geht, ist sie total verzweifelt.
Übrigens soll man Streß beim Baby auch vermeiden, weil man am besten lernt, wenn man sich geborgen fühlt. Stillen und auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen ist also eine Art Frühförderung... ;-)
Keine Ahnung, ob Dir das jetzt hilft...?
lg, Annette mit Sophie 2,5 Jahre
Dauerstillen - meine Kraft schwindet :-((
ich habe mir jetzt die anderen beiträge noch nicht durchgelesen. aber ich wette, sie beinhalten alle mehr oder weniger den tenor "DURCHHALTEN".
silas ( 1j) war auch so ein fall. mit dem saß ich, als er so 3 - 4 monate alt war, fast nur auf dem sofa. das war eine horrorzeit. ungelogen. auch für den großen, der da arg zurück stecken musste.
aber - es ging dann vorbei. ich weiss gut, wie du dich fühlst. ich dachte damals - stillen: ja, aber nicht um jeden preis.
ich hab dann immer gedacht: "so - heute mach ich noch und wenn es morgen nicht besser wird, dann überleg ich mir was."
der tag ging rum und am nächsten morgen dachte ich mir das gleiche. und so hab ich mich über diese zeit gerettet.
also, auch hier mein tenor: das ist jetzt eine superanstrengede zeit - aber sie geht vorbei. halte durch! sonst könnte es dir hinterher leid tun, dass du aufgegeben hast. das ging mir mit dem großen nämlich so. da konnte ich hinterher auch nicht mehr und hab aufgehört und das tut mir heute unendlich leid. zumal das stillen jetzt so schön ist.
alles liebe! helen
Dauerstillen - meine Kraft schwindet :-((
oja, an die Anfangszeit kann ich mich auch noch gut erinnern ... Mein Großer war da auch erst knapp 2 1/2 - zum Glück ging er schon in den Kindergarten, den ganzen Tag mit 2 Kindern, das hätte ich auch nicht lange geschafft.
Ich kann dir nur sagen, diese Stillabstände hatten wir in dem Alter auch, nachts ist es jetzt mit bald einem Jahr auch noch nicht besser, da kommt er eher noch öfter (weil er tagsüber Wichtigeres zu tun hat als zu essen - das ist in dem Alter einfach oft so). Also ich kann wirklich nicht finden, dass du "zu oft" stillst, objektiv gesehen. Wie sagte hier neulich jemand so schön, mit Pekip-Tanten diskutiert man am besten über Pekip, dafür sind sie ausgebildet. :)
Etwas anderes ist natürlich, wenn du das Gefühl hast, du kannst nicht mehr lange so weiter machen. Da Stillen das ist, was am häufigsten passiert, schieben viele diese Müdigkeit und die nachlassenden Kräfte aufs Stillen, aber ich glaube nicht, dass es wirklich das Stillen ist, was so zehrt. Eher das dauernde Kümmern-Müssen und die vielen Schlafunterbrechungen bzw. der fehlende Schlaf. Wenn mich das häufige nächtliche Stillen mal nervt(e), stelle ich mir einfach kurz mal vor, ich müsste ihn jedes Mal stattdessen irgendwie anders beruhigen, durch Rumtragen, Vorsingen (was ich ja eigentlich gerne mache, aber auch nicht x-mal pro Nacht), Schnuller ... und dann immer erst mal rausfinden, was nun gerade angesagt ist. Dann doch lieber kurz stillen und gut ist für die nächsten 1,5 Stunden. Anders gesagt: Ich wäre doch blöd, wenn ich das Zaubermittel, mit dem ich ihn in 98% der Fälle wieder zum Einschlafen bringe, freiwillig aufgeben würde. Denn dass er ohne Stillen besser schlafen würde, glaube ich nicht. Er wacht nicht auf, um zu stillen, sondern er kann durch das Stillen problemlos wieder einschlafen. Aufwachen würde er wohl so oder so, das ist einfach das Schlafmuster bei vielen in dem Alter.
Das mit dem Rauszögern etc. hat mir mein KiA (den ich sehr schätze!) auch vorgeschlagen - für den Fall, dass mir das Stillen zu viel wird, wie es bei dir gerade der Fall ist. Ich glaube ja, dass das ein noch größerer Stress ist und mehr an den Nerven zehrt, als einfach anzulegen, aber wenn du meinst, es hilft vielleicht, dann versuche es doch mal. Bei meinem Großen hatte ich damals keinen Erfolg damit und bin bald wieder zum 2-Stunden-Rhythmus zurückgekehrt. Bei meinem Kleinen habe ich so was nicht mal versucht - ich weiß ja aus Erfahrung inzwischen, dass das mitnichten bis zum Abi so bleibt, sondern der Stillrhythmus ändert sich doch von selbst immer wieder und die Abstände werden irgendwann auch größer, ohne dass man was dazu tut.
Das mit dem Einschlafstillen halte ich dagegen für absoluten Quatsch. Ich weiß nicht, warum es so vielen so wichtig erscheint, dass Babys "alleine" einschlafen können - kuscheln dieselben Leute sich nicht auch viel lieber an ihren Partner zum Einschlafen, als allein im Bett zu liegen? Wenn dein Sohn beim Stillen einschläft, ist das doch toll, stressig fand ich es bei beiden erst, als das nicht mehr klappte. Beide haben nämlich irgendwann aufgehört, dabei einzuschlafen, obwohl sie es beide vor dem Schlafengehen noch einfordern. Dem Kleinen passiert es schon noch ab und zu, dass er beim Stillen einschläft, wenn er sehr müde ist, aber häufiger rumort er noch eine Weile rum und schläft dann erst irgendwann ein. Gilt das dann als allein einschlafen oder nicht? Ist mir egal, ich bleibe einfach im Schlafzimmer, bis beide eingeschlafen sind - den Großen lege ich natürlich schon wach ins Bett, aber er möchte, dass ich da bleibe, bis er schläft. Also schläft er eigentlich auch nicht allein ein. Na und? Irgendwann darf ich sein Zimmer nur noch nach Aufforderung betreten und dann werde ich mich nach den Zeiten sehnen, als er mich noch so brauchte ...
Sorry, ich schweife ab. :) Also, noch mal zusammengefasst, ich glaube eigentlich, dein Problem ist nicht das Stillen, sondern der Alltag mit zwei so kleinen Kindern. Vielleicht schaffst du es, dir mehr Auszeiten zu gönnen, um zu Kräften zu kommen, gehst früher ins Bett (na ja, hab ich trotz Dauermüdigkeit auch irgendwie nie gemacht ...). Und vertraust ansonsten darauf, dass es von selbst immer besser und einfacher wird. Denn das wird es (und zwischendurch wird es natürlich auch immer mal wieder schlimmer), und im Rückblick waren es dann nur ein paar stressige Monate. Das schaffst du doch mit links! :)
LG Yuri
Liebe Yuri..
Besonders das mit Deinem Großen und dem Einschlafstillen bzw. dem anklopfen finde ich sehr treffend !
Kann Deine Erfahrungen voll und ganz teilen.
Ich wünsch Dir weiterhin eine schöne Tandemstillzeit,
LG Dagmar, tandemstillend seit 1 Jahr, 1 Monat und 2 Tagen aber ohne ticker im Beitrag
Dauerstillen - meine Kraft schwindet :-((
ich schließ mich den anderen, bes. Yuri eigentlich voll und ganz an. Viel beizutragen habe ich deshalb nicht mehr nur noch etwas persönliches: Carlotta hat ebenfalls alle 2 Stunden gestillt, wenn`s hoch kam waren es auch mal 3 Stunden, aber selten und das 16 Monate, weil sie nicht essen wollte. Immer wieder kam ich da an Grenzen, und noch vor 3 Wochen hatte ich vor unser 2.Kind mit Flasche und Schnuller auszustaffieren, wenn es ebenfalls so oft kommen wird. Der Grund war ständiges nächtliches Stillen und auch das ausschließliche Einschlafstillen, was langsam auch an meinen schwangeren Nerven zerrte. Das wollte ich nicht noch eimal erleben. Doch plötzlich schläft sie durch, von ganz alleine, zum ersten Mal, ab und zu kommen ihre kleinen Ärmchen in der Nacht, schlingen sich um meinen Hals und drücken mich ganz fest...und dann weiß ich, dass sich die Mühe, die es zweifellos manchmal bedeutete, gelohnt hat. Und plane das nächste doch wieder so behandeln, wie es das braucht. Aber ich weiß, dass ich das nicht ohne Haushaltshilfe schaffe und auch eine Betreuung (Babysitter) für die Kinder muss zumindest stundenweise her, wenigstens alle paar Tage brauche ich einen Mittagsschlaf, sonst halte ich das auch nicht durch. Und dann weiß ich, dass es besonders das erste Jahr ist, was so hart ist, dann wird`s wieder besser.
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