Das "in den Schlaf stillen"
erst mal - sorry das ich hier nicht so oft poste - ich hoffe ihr nimmt mir das nicht übel und antwortet mir trozdem.
Mein Sohn ist jetzt knapp 12M und ich frage mich ob das "in den Schlaf stillen" wirklich zur folge hat, dass das Kind öfter wach wird.
Wie ist/war das bei euren Kleinen - haben sie durchgeschlafen als /falls ihr sie nicht mehr in den schlaf gestillt habt?
Falls das alleine Einschlafen wirklich etwas am nächtlichen aufwachen ändert: Wie habt ihr ihnen abgewöhnt an der Brust einzuschlafen und in welchem Alter.
Gab es sonst noch irgendwelche Methoden die ihr getestet habt damit die Kleinen durchschlafen und was haben diese bewirkt.
Ich danke euch schon mal :)
lg Martina
Das "in den Schlaf stillen"
ich habe mein Kind immer in den Schlaf gestillt. Falls etwas an deiner Theorie sein sollte, müßte mein Kind ja auch dann immer gewohnheitsmäßig an Brust einschlafen.
Tut er aber nicht!
Er stillt sich in den "Ruhemodus" dreht sich dann zur Seite und motzt dann och etwa 15 Minuten, bis er eingeschlafen ist. Oder ich trage ihn noch etwas herum.
Also kann Einschlafstillen nicht zur Gewohnheit werden, meiner Meinung nach!!
Durchschlafen hat meiner Meinung nach schon etwas damit zu tun, alleine einzuschlafen.
So lange mein Kind noch mit meiner Hilfe einschläft, wird es auch nicht durchschlafen können.
Wenn mein Kind etwas älter ist, werde ich versuchen, dass er wenigstens alleine in den Schlaf finden kann, ohne dass ich in unmittelbarem Körperkontakt bin.
Dann denke ich auch, dass er wenn er nachts aufwacht, auch alleine wieder einschlafen wird.
LG Tina
Das "in den Schlaf stillen"
(Die Theorie ist auch nicht von mir - die steht in verschiedenen Büchern)
Das "in den Schlaf stillen"
Beim Grossen habe ich irgendwann bemerkt, dass das Einschlafstillen nicht mehr zum Einschlafen führt. Er nubbelte und nuckelte und kam nicht mehr zur Ruhe wie vorher.
Ab da habe ich das Stillen vorgezogen (ihm das natürlich auch erklärt) und es gab dann nach der Gutenacht-Geschichte von Papa zum Einschlafen Kuscheln mit Mama. (Wie oft bin ich mit ihm im Bett eingepennt und war dann hellwach bis 2h morgens...)
Irgendwann haben wir gemerkt, dass das Kuscheln mit Mama ihn nicht mehr so zur Ruhe bringt. Dann bin ich "nur" noch daneben stehengeblieben. Und mit der Zeit entfernte ich mich mehr und mehr - je nachdem wann er zum nächsten Schritt bereit war.
Bei der Kleinen bin ich bald an den Punkt angekommen, dass das Einschlafstillen nicht mehr "funktioniert". Wir werden also auch bald diesen nächsten Schritt tun.
Es hat beim Grossen an den Nächten nichts verändert. Er ist so oder so wach geworden, lediglich das Einschlafen hat sich "verbessert".
Ich finde, dass die Kids wahnsinnig viele Entwicklungsschritte in den ersten 2 Jahren durchmachen. Da kann es an allem möglichen liegen, warum sie nachts wach werden: Zähne, Hunger, Durst, schlechter Traum, zu kalt, zu warm, Kuscheltiere müssen sortiert werden, zu viel Bratwurst zur Chilbi mit daraus resultierendem Übergeben (alles stank nach Gegrilltem...), etc.usw.
Ich würde nicht als erstes auf das Stillen schliessen, sondern im Alltag suchen: wievel "Programm" hat das Kind und was hat es dann entsprechend zu verarbeiten in dem süssen kleinen Kopf.
Machen kann man in den meisten Fällen nicht sehr viel, ausser einfach da zu sein und mit solchen Methoden zu trösten, die alle schnell weiterschlafen lassen (z.B. stillen *g*).
Gruss
Fanny mit
FannyBoy (3j11m) und FannyGirl (1j11m)
Das "in den Schlaf stillen"
ja das mit den Entwicklungsschritten sehe ich auch so. Trotz allem macht es mich Nachdenklich, dass laut den Büchern die "Alleine Einschlaf = durchschlaf" - Theorie funktioniert. Auch bei Bekannten ging das. Daher mein Posting :)
lg & Danke für deinen Beitrag, der mir schon ein bischen weiterhilft :)
Martina
Das "in den Schlaf stillen"
david ist 10 monate alt, meistens einschlafgestillt (ausser er will es nicht) und schlaeft etwas haelfte seiner naechte durch zur zeit.
lg heidi
Das "in den Schlaf stillen"
Hallo Martina,
hier wurde anfangs immer einschlafgestillt. Das Durchschlafen kam eher als das Einschlafstillen endete.
Folgende Durchschlafmethoden wurden getestet:
Wasserflasche: kam geflogen + Geschrei
streicheln: Geschrei
sich schlafend stellen: Geschrei
in einen separaten Raum zum Schlafen legen: Geschrei
Lösung: Stillen im Liegen lernen
LG Uta
Das "in den Schlaf stillen"
Das "in den Schlaf stillen"
Der Mittagsschlaf am Wochenende war zwar noch immer nötig, ich war dann aber in der woche funktionsfähig tagsüber, sowohl zu Hause als auch im Büro...
LG, Steffi
Das "in den Schlaf stillen"
wir haben das Einschlafstillen irgendwann vor kurzem abgeschafft - aber wirklich an den Nächten hat es nichts geändert. Anna-Lena ist jetzt 13 Monate alt. Sie wacht nachts noch immer regelmäßig auf und will gestillt werden. Abgewöhnt haben wir ihr es so, dass sie kuscheln durfte, wir ein Buch angeschaut haben und wir uns dann mit ihr ins Bett gelegt haben - das hat überraschenderweise sehr gut geklappt.
Wie haben dann auch ihr Bett ins eigene Zimmer gestellt - und die Nächte werden besser, sie schläft schon mal 4 h am Stück, bis sie wieder gestillt werden will, da hol ich sie dann zu mir ins Bett (und schlaf meistens wieder ein, so dass sie den Rest der Nacht bei mir bleibt). Allerdinsg glaube ich, dass das eher damit zusammenhängt, dass sie einfach wächst und größer wird - und selbst wieder besser in den Schlaf findet.
LG
Kathrin
Das "in den Schlaf stillen"
Das "in den Schlaf stillen"
also, es haben sich entweder mein Mann oder ich mit ihr ins Bett gelegt - und offiziell ist nur sie eingeschlafen, wenn sie schlief, sind wir wieder raus - hat meistens geklappt. Sie hatte nur mal ne Phase, wo sie bei jedem Pieps wieder aufgesacht ist, da war das etwas langwierig und wir haben unser Bett mal auseinandergenommen, um das Quitschen zu beseitigen. Die Phase ist aber wieder vorbei.
Viel Erfolg
Kathrin
Das "in den Schlaf stillen"
Ich glaube nicht, dass das Durchschlafen damit zu tun hat. Das ist einfach ein Entwicklungsschritt.
LG,
Susanne
Das freut mich :)
Das "in den Schlaf stillen"
Katharina ist knapp 4J alt und wird noch morgens und abends gestillt. Mal schläft sie abends unterm Stillen ein oder sie ist noch wach, wenn ich sie ins Bett lege. Das hat aber keinen Einfluss darauf, wie gut oder schlecht sie schläft.
LG Lili m. Katharina *24.09.03
Das "in den Schlaf stillen"
das ist schön zu hören :)
Bei meiner Cousine war es so das ihre Kinder erst durchgeschlafen haben als sie sich abgestillt haben (eines mit 4J, eines mit 3M und das Andere fällt mir gerade nicht ein).
Das gibt mir wieder etwas Hoffnung :)
Gruß Martina
Das "in den Schlaf stillen"
hab leider grad keine Zeit, alle Antworten zu lesen. Meine Erfahrungen: Meine Tochter wurde lange einschlafgestillt, das war auch die Stillmahlzeit, die wir als letztes noch "übrig" hatten - und da schlief sie trotz Einschlafstillens schon eine Weile regelmäßig durch (ab ca. 26 Monate)!
Mein Sohn (jetzt knapp 1 Jahr) wird NICHT einschlafgestillt (hat sich irgendwann so eingebürgert, dass der Papa ihn bei einem Spaziergang im EBC zum Schlafen bringt - genießen beide!) und von Durchschlafen keine Spur (siehe Posting unten)!!!
Also, ich glaube nicht, dass es da einen Zusammenhang geben muss!
LG Christiane
Geht um "Hilfsmittel" beim Einschlafen
laut der Theorie die in diesen Büchern steht, schläft ein Kind nicht durch solange es eine Einschlafhilfe bekommt. Diese können sein: Stillen, Tragen, Schaukeln etc. Erst wenn das Kind gelernt hat ohne jegliche Art von Hilfe seitens der Eltern einzuschlafen würde es auch Nachts durchschlafen.
Jeder, egal ob Kind oder Erwachsener wacht Nachts öfter auf (beim Wechsel der Schlafphasen kontrollieren wir unbewusst ob noch alles ok ist wie zB zu warm oder zu kalt). Wenn ein Kind also wach wird, wird es nicht einfach wieder einschlafen, so wie wir. Es wird dann die gewohnte Einschlafhilfe fordern um wieder in den Schlaf zu kommen. ----------- So diese Theorie, hört sich für mich logisch an, aber das heißt noch nicht das was dran ist.
lg Martina
Das "in den Schlaf stillen"
mein sohn ist von selbst mit 9mon nicht mehr an der brust eingeschlafen (jedenfalls nicht abends).durchgeschlafen hat er trotzdem erst mit 3 jahren,was ja völlig normal ist.
lg,sylvi
Das "in den Schlaf stillen"
Momentan wär ich so froh, wenn sie an der Brust einschlafen würde. Das war schon wirklich eine tolle Sache, da klappte es auch immer (egal ob um 20 oder 22 Uhr), heute brauch ich es vor 21 Uhr nicht probieren und dann dauerts ne Stunde.
In deiner Situation kommts halt drauf an, wie sich das nächtliche Aufwachen bei euch abspielt. Möchte er nur kurz stillen und schläft dann sofort weiter wär das für mich kein Grund, das Einschlafstillen abzuschaffen (ist doch so schön praktisch). Wenns natürlich längere Wachphasen nachts sind und die "Experten" wirklich sagen, dass das am Einschlafstillen liegt, dann müsstest du überlegen, ob du es ihm irgendwie abgewöhnst, wobei, nee ich könnts so und so nicht.
Bringt dir jetz nicht wirklich was meine Antwort oder?
glG
Marion
mit kleiner Ba-Trinkerin Marie, geb. 20.2.2006
Das "in den Schlaf stillen"
Nachts wacht er zZ 3 x auf. Ich komme dabei so gut wie nicht zum schlafen. Das erste mal stillt er so gegen 1 bis dahin habe ich dann meist noch gar nicht richtig geschlafen und bin dann hell wach und kann erst recht nicht mehr schlafen...
Wie auch immer danke für deinen Beitrag
lg Martina
Das "in den Schlaf stillen"
mein Kleiner (20 Monate) schläft seit ca. einer Woche nicht mehr an der Brust ein - zum Mittagsschlaf mache ich das meist noch, wenn ich da bin (am Wochenende), abends lege ich ihn nach dem Stillen ins Bett und lege mich daneben, bis er schläft. Bisher hat er dann noch mal angedockt und genuckelt, bis er schlief. Die ersten Tage dauerte es etwas länger, bis er weg war, jetzt nicht mehr. Gemeckert hat er kein einziges Mal. Und zu deiner Frage: Er schläft genau wie vorher, also wacht genau so oft auf wie sonst auch.
Bei meinem Großen war das Durchschlafen eindeutig ein Reifeprozess und hatte nichts mit Einschlafstillen oder nachts stillen zu tun. Die Schlafphasen wurden von selbst länger, bis er gar nicht mehr aufwachte - dann kam er monatelang wieder einmal pro Nacht, als sein Bruder auf der Welt war - jetzt schläft er seit ca. 1 Jahr (oder länger?) zuverlässig durch. Ich fand Abwarten immer noch am bequemsten, irgendwann schlafen die allermeisten ja doch durch, und zwar ganz von selbst.
LG Yuri
Das "in den Schlaf stillen"
Das Einschlafstillen funktioniert bei uns schon seit ca. 3-4 Monaten nicht mehr, sie hat einfach nur mehr Unsinn gemacht und konnte nicht einschlafen. Das hat aber überhaupt keine Veränderung beim nächtlichen Aufwachen gegeben, sicher gibt es bessere und schlechtere Nächte, aber mit Verändung des Einschlafens hat sich nichts geändert.
GLG Verena
PS Sophie ist jetzt 13 Monate alt.
Das "in den Schlaf stillen"
Hallo MArtina,
Alexis war ca. 1,5j alt, als er (erst notgedrungen, ich war im KKH, später dann auch einfach, weil nur Oli zuhause war) ohne Stillen einschlafen konnte.
Das Stillen bzw Nichteinschlafstillen hatte jedoch NIE, auch heute nicht, er ist 3,5j alt, einen Einfluss auf seinen Nachtschlaf, es war bei seiner Schwester (Flaschenbaby) damals auch unabhängig von einer Saugmahlzeit sondern reine persönliche Reife - sie schlief "durch" mit ca. 24mt, Alexis schläft "durch" von Bettgehzeit bis ca. 05:oo, ich weiss es nicht so genau.
Allerdings kommt auch das grosse Kind mit bald 6j noch gerne nächtens zu uns ins Bett, ihr/unser Schlaf ist dadurch aber nicht weniger erholsam :o)
Von Methoden jeglicher Art, die gegen das natürliche Bedürfnis des Kindes gehen (sofern nicht das Wohl der Mutter bedroht ist!) halte ich nichts.
Das "Problem" bzw Bedürfnis wird nur verschoben, jedoch nicht gelöst.
LG; Mélanie
Das "in den Schlaf stillen"
Hier war es so, dass noch lange einschlafgestillt wurde, nachdem das Durchschlafen schon lange die Regel war. Durchgeschlafen hat meine Tochter mit zweieinhalb Jahren, regelmäßig einschlafgestillt hat sie bis dreieinhalb.
Ich weiß nicht, ob man sagen kann, dass sie heute "ohne Hilfe" einschläft, denn wir schlafen alle im Familienbett und sie geht mit uns zusammen ins Bett (aber irgendwelche "Rituale" kennt ja jedes Kind). Sie schläft auch alleine ein, wenn sie tagsüber noch mal schläft (was kaum noch vorkommt), aber davon, allein ins Bett zu gehen, hält sie (noch) nichts. :o)
Was wann und in welcher Reihenfolge kommt, ist sehr unterschiedlich und vom Kind und seiner Entwicklung abhängig.
Der Kleine zum Beispiel schläft auch einfach so ein, im Arm oder auch allein auf dem Sofa. Die Große hatte als Baby fast nur an der Brust oder im Tragetuch in den Schlaf gefunden (da aber sehr schnell und zuverlässig). "Einfach so" ist sie nur aus Versehen mal eingeschlafen. :o)
Wie auch immer, irgendwann schläft jedes Kind durch und ohne Brust oder andere "Hilfe" ein. Schön, wenn es sich in seinem Tempo entwickeln kann/darf.
Kennst du die Artikel von Dettwyler bei uebersstillen.org dazu?
LG, Sonne
Das "in den Schlaf stillen"
nein die kenne ich noch nicht bzw habe gerade mal die Seite geöffnet und einen gelesen. Mehr davon :)
lg Martina
Das "in den Schlaf stillen"
Mehr findest du auch bei den rabeneltern.org. Die genauen Adressen findest du in meinem Profil.
Aber, die Artikel von Dettwyler finde ich "unschlagbar". Sie waren Beruhigung und Motivation bei meiner Großen. Bei ihr hatte ich anfangs noch die "üblichen" Erwartungen wie Durchschlafen mit einem halben Jahr, Abstillen mit einem etc. *g*
Viel Spaß beim Lesen/Stöbern,
Sonne
Flaschenkinder schlafen auch lange nicht durch
mein Sohn war -aus diversen Gründen- leider kein Stillkind.
Er hat angefangen durchzuschlafen, als er zwei Jahre alt wurde ( durchschlafen heißt für mich schon, dass er nur noch 1x die Nacht wach wurde/wird).
Teils kam er halbstündlich nachts als junger Säugling (heute würde ich Dauerstillen sagen).
Jedenfalls kam er viel öfter als meine Tochter -die zum Glück gestillt wird- nachts.
Von Trinkabständen zw. 4-6 Std. Nachts wie ich sie bei ihr habe, hab ich vor nem Jahr noch nur träumen können. Und ich hab sogar mal die dicke 2er-Milch probiert. Die macht auch nicht satter oder verhindert, dass das Kind aufwacht.
Ich hab sogar einmal probiert ihn mit Babyfon in einem anderen Zimmer schlafen zu lassen, weil mir ständig eingeredet wurde, er würde durch mich neben ihm so oft aufwachen. Ich hab ihn nach der halben Nacht dann wieder mit zu uns ins Bett genommen....
Ich denke es liegt einfach am Kind u je relaxter man die Tatsache nimmt, desto weniger schlaucht es.
Wir kuscheln übrigens immer zum einschlafen u schlafen im Familienbett. Als Belohnung geht er heute dafür freiwillig von sich aus alleine ins Bett sobald er merkt, dass er müde wird :)
In einer Broschüre unseres Kinderarztes steht sogar, dass es normal ist, dass Kinder ca. bis zu einem Alter von 5 Jahren oft Nachts noch wach werden.
LG, Steffi
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