Suchen Menü

Brustverweigerung, wenn sie zu voll ist?!

Hi!
Der Betreff sagt eigentlich alles: Keiî mag irgendwie keine prallen Brüste, kann das sein? Ist es für ihn dann schwieriger zu nuckeln? Teilweise tropfen oder spritzen die schon von selber, aber er lässt immer wieder los und schreit. Wenn sie "ausgelutschter" sind, trinkt er meist ganz ruhig und friedlich, ohne abzusetzen. Ist es für ihn schwerer, an der vollen Brust zu docken? Gibt es dann irgendeine Technik, dass er sie besser festhalten kann? Oder kann es sein, dass ihm da zu viel Druck drauf ist, so dass er nicht in Ruhe schlucken kann usw.?
lg,
Eva
Bisherige Antworten

Brustverweigerung, wenn sie zu voll ist?!

Hi Eva!
Bei Julius ist das auch manchmal so gewesen-besonders gleich am Anfang-Milcheinschuss..
Wenn die Milch quasi schon rausspritzt, dann ist es ja relativ leicht, bevor Du ihn andockst, Milch aus zu streichen, damit die Brust nicht ganz so prall ist.
Julius hat auch oft hinterher gespuckt, wenn zu schnell zu viel Milch kam-das ist auch besser geworden, nachdem ich, bevor ich ihm die Brust gegeben habe, ausgestrichen hab.
Ich hoffe mal, Du weißt, wie das funktioniert, sonst schreib nochmal!;o))
Ich glaube, sie weigern sich dann so, weil sie garnicht so schnell schlucken können, wie ihnen die Milch in den Mund "schießt".
GGLG und viel Spaß weiterhin beim Stillen!!
Claudia+Julius
Lilypie 1st Birthday Ticker

Brustverweigerung, wenn sie zu voll ist?!

Hallo Eva,
du kannst einerseits versuchen, vor dem Stillen etwas Milch auszustreichen. Brust mit warmem Waschlappen wärmen, dann evtl. mit etwas öligen Händen von hinten Richtung Brustwarze streifen.
Du kannst deinen Sohn auch mal versuchen so zu stillen, das hat bei uns in entsprechenden Situationen auch geholfen. Du legst dich auf den Rücken, gestützt durch ein Kissen und legst dir deinen Sohn auf den Bauch. Er trinkt dann praktisch "von oben", so dass die Schwerkraft hilft, ihn nicht mit zu viel Milch zuzuspritzen. Entgegen meiner Bedenken hat diese Position ganz gut funktioniert, ich hab den Kopf etwas gestützt und nach paar Minuten war genug Milch weggetrunken, dass wir die Stellung wechseln konnten.
Viel Glück, Daniela

Brustverweigerung, wenn sie zu voll ist?!

Hi!
Also, ausstreichen oder abpumpen ist in der Situation nicht, weil ich ihn Nachts gerne schnell anlege, bevor er richtig wach wird, dann schläft er auch gut wieder ein. Wenn ich da dann lange rummache, hab ich das selbe Geschrei wie wenn er die Brust nicht will...
Das andere hab ich 2 mal probiert, einmal hatts geklappt, das andere Mal nicht, da hat er geweint, bevor er überhaupt richtig versucht hat, anzudocken. Ich glaube, er hatte auch Bauchweh, hat ganz wild gestrampelt, sich gekrümmt, wieder trinken wollen und das ganze Spiel von vorne. Hab ihm dann eine Weile weinen lassen und getröstet, und anschließend hat er dann recht hektisch, aber ununterbrochen getrunken.
Danke für eure Tips!
lg,
Eva

Brustverweigerung, wenn sie zu voll ist?!

Die Brust ist einfach schwerer zu greifen und zu halten, wenn sie prall ist und zusätzlich spritzt die Milch richtig heraus - aber keine Sorge, das gibt sich mit der Zeit. Irgendwann (meist nach drei Monaten) stellt sich die Milchproduktion um und es wird nicht mehr so viel auf Vorrrat produziert, sondern mehr beim Stillen selbst. Die Brust wird dann zwischen dem Stillen nicht mehr so voll, wirkt oft eher schlaff. ;o)
Wenn du es nicht schon machst: Unbedingt nur eineistig stillen, also eine Seite pro Mahlzeit. Beidseitiges Stillen würde nur unnötig die Milchproduktion anregen und v.a. würde er zu viel Vordermilch bekommen, was Bauchweh macht (Vordermilch enthält mehr Zucker, der im Darm zersetz wird und Blähungen verursacht, Hintermilch ist dagegen fettreicher und sättigender - bei einseitigem Stillen stimmt die Mischung!).
LG und viel Geduld, :o)
Sonne
Meistgelesen auf 9monate.de
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen