Hallo Jette,
bei uns ist das genauso und es ist auch manchmal schwer, sie dazu zu bewegen, dann die Brust loszulassen. Irgendwann mal konnte ich nicht mehr - und habe sie abgedockt und den Protest ertragen. Ich finde, wenn ICH nicht mehr kann, merke, dass es mich aggressiv macht, permanent Nuckel zu sein, dann ist es besser, dass Kind kriegt mal nicht die Brust. Ich lag daneben, habe gekuschelt, und - oh Wunder - nach kurzem, aber lautem Protest ist sie eingeschlafen! Ich hatte dann den Eindruck, dass sie sich durch das permanente Nuckeln irgendwie auch vom Einschlafen abgehalten hat.
Naja, im Moment läuft das nicht mehr wie beschrieben, denn es kommen Backenzähne. Da will sie ständig an der Brust sein, auch ziemlich anstrengend. Manchmal hilft aber stattdessen auch Dentinoxx.
Also ich denke, wenn es DICH fertig macht, ist es legitim, dem Kind auch mal zu verweigern. Du wirst merken, ob es funktioniert. Ich habe sie natürlich nie ewig brüllen lassen. Manchmal ging es nicht anders als wieder anzudocken. Aber manchmal geht es auch ohne.
LG Alanna

Hallo Jette,
bei uns ging die Nachtsstillerei bis zum 19. Monat. Tom hat sich bis dahin nur selten (bzw. nie) eine Stillanfrage ablehnen lassen.
Mein Tipp: Mit Kissen und Perfektionierung der Stillstellung das Nachstillen so angenehm wie möglich gestalten. Idealerweise weiß frau früh nicht mehr ob, bzw. wie oft sie gestillt hat. ;-)
LG Uta