... und es scheint zu funktionieren.
Nachdem er den 11 Monats-Entwicklungschub und gleichzeitiges Durchbrechen zweier Zähne geschafft hat, habe ich die Gelegenheit beim Schopf gegriffen und ihn nach dem Einschlafstillen in sein eigenes Bett gelegt.
Vorher wurde er jedesmal wach, wenn ich mir meine BW zurückgeholt habe und erst recht, wenn ich mich gedreht habe oder nachts aufs klo musste. So langsam war ich ziemlich fertig und ich konnte auch nicht auf unterstützung in der Familie hoffen. Mein Mann meinte dann, ich solle endlich mit dem "Scheiss-Stillen" aufhören, die Schwiegis meinen das schon seit einem halben Jahr und meine Eltern sind überzeugt, dass er durchschläft, wenn ich ihn mit Fläschchen ernähre.
Da gibt es nur zwei Probleme:
1.Ich will nicht auhören zu stillen
2. Björn akzeptiert kein Fläschchen.
Nun habe ich einen Familienverträglichen Kompromiss gesucht und scheinbar auch gefunden. Björn hat in der ersten nacht 3 Std. allein in seinem Bett geschlafen. Danach habe ich ihn gestillt und noch einmal für 2 Std. in sein eigenes Bett gelegt. Gegen Morgen durfte er dann mit Mama kuscheln und ich war total ausgeruht.
Gestern hat er nun sogar 5 Std. am Stück gepennt.
Ich hoffe, das ist nun nicht der Anfang vom Abstillen und bewährt sich weiterhin.
Bettina