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Bitte um Hilfe an die erfahrenen Stillmamis.( nächtl. Stillen)

Hallo! Emilia ist jetzt 7M 3w alt und wurde bis zum 5 Monat voll gestillt. Jetzt sind wir so weit das ich in den letzten Tagen nur mehr zum Schlafengehn und in der Nacht gestillt habe! Jedoch das nächtlich Stillen ist sehr sehr anstrengend für mich! Die kleine verlangt alle 2h die Brust und lässt sich durch nichts anderes beruhigen als stillen! Ich möchte noch nicht ganz abstillen sondern nur das nächtl- stillen reduziern! Habt ihr tipps für mich wie ich da am besten vorgehen sollte? Meine 2te Frage wäre folgende: Wieviel Milch sollte ein baby mit 8m noch täglich zu sich nehmen?

Danke und glg.ursi mit emilia O:-)

Bisherige Antworten

Bitte um Hilfe an die erfahrenen Stillmamis.( nächtl. Stillen)

Hallo Ursi,
ja, das naechtliche stillen ist zermuerbend.
ich war da auch verzweifelt zwischendurch. kann dir nur sagen wie ich damit umgegangen bin.
meine tochter hat immer neben mir geschlafen, so dass ich nur umdrehen brauchte und sie konnte sich dann auch selbst bedienen. das sehr haefig nachts trinken hat irgendwann aufgehoert... war aber immer noch 3-4 mal in der nacht.
mit ungefaehr 1 1/2 hat sie dann immer laenger durchgeschlafen, und ich hab ihr dann nachts die brust verwehrt und ihr stattdessen wasser angeboten. das war einige naechte ein grosses drama, aber dann hat sie s begriffen, und als selbstversstaendlich angesehen.
irgendwann hat auch papa neben ihr geschlafen und dann ging s noch besser mit dem schlafen.
ich war auch verzweifelt... denke dass jede mutter und jedes kind nach seiner eigenen loesung suchen muss. es gibt ein patent rezept. dumusst auch dahinter stehen konnen. 7 monate ist noch recht klein finde ich, kann mir vorstellen dass sich das von selber einpendeln wird.
aber du kannst ja mal verschiedens probieren. vielleicht doch mit einer schlafmethode, im eigenen bett und zimmer. oder papa der neben ihr schlaeft.. oder hart bleiben und nur wasser anbieten. nimm dir dann auch jeses mal ne woche zeit dafuer.
ich haben vieles selber nicht ausprobiert, weil es nicht zu uns gepasst hat und ich da auch nicht hintersetehn konnte, der vielleicht auch noch nicht verzweifelt genug war..
viel glueck und vertrauens, dass sich das alles wieder ergibt.

Bitte um Hilfe an die erfahrenen Stillmamis.( nächtl. Stillen)

Danke für deine Antwort. Hmm. da muss ich dir wohl recht geben - ich hab bei jeden versuch emilia nachts weniger zu stillen immer nur 1-2 nächte durchgehalten. Nie eine woche. Aber irgendwie schaff ich das nicht nachts so konsequent zu bleiben! Bin viel zu müde um emilia anderweitig zu beruhigen. Und mein partner kann mich nur am we unterstützen! Zudem sich die kleine ja kaum von wem anderen beruhigen lässt al von mir ihrer mama!

Es ist wie du sagst zermürbend und ich ertappe mich immer wieder dabei wie ich nachts unfreundlich zu meiner kleinen bin. Ganz unbewusst. Das tut mir dann immer sooooooo leid.

Ich weis nicht wie ihr das alle so lange durchgehalten habt!

lg.ursi :-X

Das Einzige...

...was bei uns immer (also bei 2 Kindern) geklappt hat, war, dass Papa neben dem Kind schläft und konsequent keine Brust mehr gegeben wird.

Allerdings waren meine auch schon bedeutend älter (Tochter 2J., Sohn schläft jetzt seit 4 Wochen durch - hurrrraaa, der war 19 Monate, als wir das "Programm" starteten). Bei dem Kleinen gabs nur 2 Nächte Geheule, seitdem reicht es, wenn Papa "schschsch" oder so macht, meist hör ich nicht mal, dass er aufwacht. Bei der Tochter hat es über 1 Jahr gedauert, sie schläft erst seit sie 3J. ist durch und das auch noch nicht immer.

Mmh, schwierig, bei einem 7m alten Kind. Ich würd fast sagen, es ist noch etwas früh, sie wirds noch nicht "verstehen". Vllt. ist es auch nur eine Phase (wir hatten auch Phasen, in denen es besser ging, da wurde allerdings auch alle 3-4h getrunken, in schlechten Zeiten alle 20-30min. %))

Sorry, keine große Hilfe :-(

LG Claudia

Das Einzige...

Danke für deine Antwort!

Ich wär ja schon zufrieden wenn es mal bessere und mal schlechtere zeiten geben würde! Aber bei uns gibts nur schlechte nächte! Länger als 4h am Stück schlafen hat sie noch nicht geschafft und das war auch nur ca 2x seit der geburt der Fall.

lg.ursi :TIRED:

Bitte um Hilfe an die erfahrenen Stillmamis.( nächtl. Stillen)

Hallo Ursi,

mit 7 Monaten ist das Saugbedürfnis bei den meisten Babys noch ziemlich stark ausgeprägt. Und wenn Deine Kleine jetzt tagsüber nicht mehr gestillt wird, holt sie sich nachts vermehrt das, was sie braucht, denke ich. Evtl. hilft es, wenn Papa neben ihr schläft und ihr zwischendurch immer mal den kleinen Finger zum Nuckeln anbietet. Wenn Du da bist, riecht sie die Milch, da ist es schwer sie anderweitig zu beruhigen. Ich kenn das von Tobias (15.5 Monate) heute noch, dass er wenn er schon so zw. 2.00 und 3.00 Uhr aufwacht und ich dann versuche ihn nur durch singen und durch die Gegend schuckeln nochmal zum Schlafen zu bewegen, meist auf der Brust besteht, hingegen wenn Papa genau das gleiche macht, er nach spätestens 10 Min wieder weiterschläft.

Wieviel Milch ein Baby mit 8 Monaten braucht, kann ich Dir leider auch nicht sagen.

Liebe Grüsse

Sanne

Bitte um Hilfe an die erfahrenen Stillmamis.( nächtl. Stillen)

Liebe Sanne.

Wir haben bereits versucht meinen Freund neben emilia schlafen zu lassen - leider ohne erfolgsergebniss! Alle 2- höchstens mal 3h meldet sie sich. Einen schnuller wollte emilia von anfang an nicht und mit ihre oder unsere Finger zum nuckeln kann sie auch nichts anfangen...

Irgendwie denk ich mir immer am Tag - irgendwann muss es ja mal besser werden. Nur leider tut sich gar nichts in Richtung besser werden...

lg.ursi :TIRED:

Bitte um Hilfe an die erfahrenen Stillmamis.( nächtl. Stillen)

Ich denke auch: Dein Kind ist noch recht klein, das Saugbedürfnis gross. Wenn Du nachts eine Verbesserung willst, dann musst Du wahrscheinlich tagsüber mehr stillen.
Ich habe das nächtliche Stillen immer als erstes "abgeschafft". Beim Grossen mit 15/18 Monaten, bei der Mittleren mit ca. 24/26 Monaten (eher ging nicht, nur gezeter), die Kleine stillt noch nachts.
Tagsüber stillen "regelt" sich irgendwann von alleine, wenn sie andere Dinge interessanter finden, als Mama, aber erst so gegen 2-4 Jahren... (Und man munkelt auch, dass sie dann anderes interessanter finden, wenn sie wissen, dass Mamamilch im Prinzip verfügbar ist, wenn nötig.)
Kein Trost, was?
Was mich am nächtlichen Stillen mit dem Grossen genervt hat, war dass ich durch Aufstehen immer hellwach war und EWIG brauchte zum wieder Einschlafen. Dann habe ich das Prinzip des Babybalkons entdeckt: Gitterbett auf etwa Elternbett-höhe, eine Gitterseite weg, Bett ran an Elternbett (mit fetten Schnüren fixiert), Lücken mit Kissen füllen, fertig. Ab da konnte ich liegenbleiben zum Stillen. Mein Kreislauf kommt nicht auf Touren und ich kann das nächtliche Stillen locker-easy bewältigen und fast sofort weiterschlafen. Das Kind ist bei mir, hat aber trotzdem seinen eigenen Platz. Seither haben wir alle (Mama, Kind, und Papa und Geschwister) viel ruhigere Nächte.
Vielleicht ist das was für euch?
Wieviel Milch ein Baby noch trinken sollte? Es ist nicht immer nur Milch, dass das Baby von Mama trinkt, sondern auch ganz viel anderes: Zuneigung, Wärme, Kraft, Abwehrstoffe, Oxytocin von Mama - seeehr wichtig (google mal darüber).
Gruss
Fanny mit
FannyBoy (7j6m), FannyGirl (5j6m) und FannyMaus (2j1m)

Bitte um Hilfe an die erfahrenen Stillmamis.( nächtl. Stillen)

Hallo - danke für deine Antwort!

Da wirst du wohl sicher recht haben mit dem Saugbedürfniss! Aber weshalb nimmt sie dann keinen schnuller oder (was mir lieber wäre) ihren daumen?

Ich hab es ja auch anders versucht und sie mal eine woche wirklich sehr oft am Tag gestillt und es hatte überhaupt keine auswirkung auf ihre nächtlichen stillgewohnheiten. Jede nacht alle 2h.

Wenn es nach emilia ginge würde sie glaub ich tag und nacht an der Brust hängen! Aber ich brauche so dringend mal wieder zeit für mich - es hört sich sehr egoistisch an - aber sonst fällt mir die decke am Kopf. Darum hab ich jetzt mal mit dem Tagstillen reduzieren begonnen. Nachts könnte ich das nicht - sie einfach nicht mehr anzulegen und vielleicht ne halbe sutnde in den armen wiegen- dazu bin ich viel zu müüüüüde! Ich schaffs gerade emilia aus dem Babybalkon (so einen hab ich mir auch zugelgt) rüberzunehmen - zu stillen und dann wieder sie ins bettchen zu geben! Alles so im "Halbmodus". Richtig einschlafen kann ich immer nur mehr sehr schwer nach den Stilleinheiten. Und morgens fühl ich mich wie gerädert.

Ach irgendwie bin ich ratlos. lg.ursi :TIRED:

Bitte um Hilfe an die erfahrenen Stillmamis.( nächtl. Stillen)

Dein Kind ist noch sehr jung. Das nächtliche Abstillen haben wir viel später gemacht, wenn Du nochmal liest.
Ich denke, es ist ein ganzes Stück so wie Sonne es schreibt: wenn man sich mal abgefunden hat mit der Situation, sie akzeptiert wie sie ist, dann geht es gleich viel besser. Weil man selber viel entspannter ist, der Druck ist weg. Und das spürt das Kind auch.
Denke einfach daran, wie schnell die ss vorbei gegangen ist, wie schnell das Kind schon 8/9 Monate alt ist. 2 Jahre sind gar nix für uns, aber für Dein Kind ist das ALLES. Es wird sich so gut entwickeln können, wenn Du für diese kurze Zeit bereit bist, für Dich etwas zurückzustecken.
Es kommen ganz gewiss andere Zeiten!
Alles Gute
Fanny

Bitte um Hilfe an die erfahrenen Stillmamis.( nächtl. Stillen)

Hallo Ursi,

Kinder nähern sich zum dritten Geburtstag hin erwachsenen Schlafmustern an und sind dann (zuverlässig) in der Lage durchzuschlafen. Bis dahin ist das nächtliche Stillen in allen Frequenzen normal und erwünscht.

Ok, nicht von uns Müttern. *g*

Aber man kann sich mit dem nächtlichen Stillen durchaus arrangieren. Meine Tochter hat über zwei Jahre mind. alle zwei Stunden nachts gestillt. Nachdem ich mich damit abgefunden hatte, war ich idR auch ausgeschlafen. Bis sie etwa 5 Monate alt war, hatte ich verzweifelt das Durchschlafen herbeigesehnt und mit der Flasche gedroht, für den Fall, dass das so weitergeht. *g*

Sie hat von Anfang an bei mir geschlafen, so dass ich nicht richtig wachwerden und schon gar nicht aufstehen musste.

Den Wendepunkt hatte Katherine Dettwyler gebracht. Zu den Artikeln von ihr: HIER

Schau auch mal: HIER

Ein Baby im Alter von 8 Monaten braucht so viel Milch, wie es trinkt, wenn es ganz nach Bedarf gestillt wird. ;-)

Das ist individuell sehr unterschiedlich und natürlich ist das die Idealmenge bzw. Bedarfsmenge und keine Mindestmenge. Da ein Kind auch ohne Muttermilch weiter wächst und gedeiht, kann man die auch schlecht angeben.

Normalerweise trinkt ein Kind in dem Alter wohl noch so seinen Liter oder 100-140 ml pro Kilogramm Körpergewicht, je nach dem, was und wie viel es isst.

LG, Sonne

Bitte um Hilfe an die erfahrenen Stillmamis.( nächtl. Stillen)

Liebe Sonne! Ansich ist es mir ja auch kein Problem Emilia noch nachts zu stillen - ich empfinde es sogar als sehr schön sie noch wieter zu stillen! Wenn es nicht so oft wäre! Vielleicht erscheint alle 2h nicht oft, ich empfinde es leider als viel zu oft da das wiedereinschlafen von der einen stillmahlzeit zur anderen schwieriger wird. Morgens bin ich dann so erschöpft das ich mir nur denke - SCHLAFEN!

Ich hab auch schon versucht das stillen in der nacht mit so wenig aufwand wie möglich zu betreiben sprich: Emiliaschläft bei mir oder im babybeistellbett; gestillt wird im Liegen

Von vielen bekomme ich geraten am Tag mit emilia zu schlafen . Doch sein wir uns ehrlich, es ist definitiv nicht der schlaf wie der in der nacht. Zudem auch andere sachen zu tun sind während die kleine tagsüber schläft.

Für mich wäre es einfach mal ein traum 4h am Stück durchzuschlafen - spric einfach etwas weniger zu stillen. Wir haben auch shcon versucht milch abzupumpen sodass mein partner ihr in der nacht mal was geben kann! Keine Chance - sie will die Brust.

Ich steh schon total im Zwiespalt. einerseits will ich nur das beste für die kleine und sie nachts auf keinen fall weinen lassen - andererseits könnte ich heulen weil ich einfach nicht mehr so oft nachts auf möchte. Zudem kommt das ich schon teilweise richtig sauer und unfreundlich zu der Kleinen bin wenn sie sich nachts meldet! Und das tut mir dann immer soooooo leid! Aber das mach ich gar nicht bewusst!

lg.ursi :-X

am Tag mit emilia schlafen

DAS würde ich aber wirklich machen. Beim Grossen habe ich das auch ausgiebig zelebriert.
Was sonst so zu tun ist kannst Du mal sein lassen. Das fällt schwer, ich weiss. Das ging mir auch so. Aber inzwischen sehe ich es so:
Die Kinder gehen vor, der Hausrat ist hinterher (leider) immernoch da. Ich bin inzwischen richtig Meister darin, Unordnung zu ignorieren. Es geht dann wirklich besser.
Gruss
Fanny

Bitte um Hilfe an die erfahrenen Stillmamis.( nächtl. Stillen)

Hallo,
Du stillst tagsüber zu selten. Meine haben da mind. noch 8-10 mal gesüffelt.
Wenn du tagsüber öfter anlegst, müssen die Kinder es nachts nicht nachholen.
Im ersten Jahr ist Mumi noch das Hauptnahrungsmittel und Beikost ist Bei-Kost.
Gruß Jana

Bitte um Hilfe an die erfahrenen Stillmamis.( nächtl. Stillen)

hallo du

mumi ist gehaltvoller als beikost (auch wenn das von kiä und schwiegermüttern *gg* gern mal anders behauptet wird).gleichzeitig holen sich die lütten auch die flüssigkeit,die sie brauchen.

zur menge kann ich nix sagen,hab immer nach bedarf gestillt und mit 7 mon auch noch voll/beim zweiten kind mit einem kleinen bisschen beikost).

in dem alter hat hier glaub ich niemand das kind nachts abgestillt,da wirst du nicht viel rat bekommen.es scheint eher normal zu sein,dass die kleinen nachts oft stillen.mach es dir selbst so bequem und erträglich,wie es geht.ja,es ist anstrengend,aber es geht auch vorbei.

lg,sylvi

Bitte um Hilfe an die erfahrenen Stillmamis.( nächtl. Stillen)

hallo ursi

was ich noch sagen wollte,du bist nicht allein.ich hab meinen sohn auch 9mon lang alle 2h gestillt.mit 9mon war die erste schalfphase 3h,dann wieder alle 2h.hat mir also tatal viel gebracht;-)

bin aber oft gleich mit ins bett gegangen.

es wird besser,das kann ich dir versprechen.auch wenn du dich grad fühlst,als würde das kein ende nehmen.tank zwischendurch energie auf,schau nachts nicht auf die uhr.find dich damit ab,es ist nur eine kurze zeit in deinem hoffentlich noch langen leben.ich habs auch überlebt.heute ist er 7 und schläft komatös.ist immer noch anstrengend,leicht ads-angehaucht.aber ich versuch,das positive darin zu sehen.sein lebensmotto "eine gute idee ist gold wert".und er hat die besten ideen überhaupt.

lg,sylvi-nimm dein kind so,wie es ist

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