Hallo Sabrina,

7Wochen.. denke das wird sich bestimmt einspielen. Bei uns hat mein kleiner damals tagsüber zu lange geschlafen und ich hatte auch Probleme, die Lösung bei uns lag (nach Wochenlangem quälen, schmerzen, Wärmeumschläge, ausstreichen etc.) darin ihn zu wecken um ihn zu stillen.

Für die Kleinen ist zu lange ohne Nahrung so und so nicht so gesund, da sinkt der Blutzuckerspiegel ab. Ich an deiner Stelle würde sie also einfach wecken, du kommst so auch zu mehr schlaf :-)

LG Martina

Hallo Sabrina
Ich sehe das wie Sonne. Wenn das Kind bei Dir durchschläft, dann würde ich es schlafen lassen.
Andererseits kann man die Lütten superprima im Schlaf anlegen, man muss sie also nicht wirklich wecken, einfach mal die BW an der Wange und am Mund streicheln und sie trinken dann ein bisschen oder mehr, je nachdem...
Ich habe bei meiner Klitzekleinen wie bei allen anderen Kindern auch wieder einen mega Milcheinschuss gehabt. Ich habe dann folgendes gemacht:
* Wenn das Kind eine Seite stillt, die andere Brust offen lassen und ein Tuch oder Gefäss zum Milchauffangen bereithalten. Der Milcheinschuss kommt ja beidseitig und man kann so eine Art "Überlauf" zur Entlastung nutzen. Wenn Du den BH anlässt, funktioniert der Überlauf nicht richtig. Die Brust muss offen sein. (So tropften bei mir locker 40ml einfach so heraus...)
* Ebenfalls beim Stillen kannst Du die andere Seite kühlen mit einem Kühlakku aus dem Tiefkühler.
* Versuche, nur eine Seite stillen zu lassen, nicht wechseln. So reduziert sich die Produktion ebenfalls ein wenig. Nutze bei zu viel Druck die "Überlauf-Funktion" oder pumpe ETWAS ab - nur bis zur Entlastung - nicht bis die Brust weich und leer ist. Gleichzeitig, wenn Du so viel Milch hast und das Kind lange eine Seite stillt, kommt es eher an die fette Hintermilch. Wenn man hin und her wechselt, kommt zuerst immer nur die Vormilch, die weniger narhaft, mehr durststillend ist und für sich alleine auch mehr Bauchweh macht.
* Wenn sie nachts so lange durchschläft, dann trinke abends oder am späten Nachmittag ruhig 1-2 Tassen Pfefferminz- oder Salbeitee. Das hat bei mir die Milch für die Nachtproduktion auf jeden Fall etwas reduziert.
* Meine Hebamme (und Stillberaterin) sagte noch, dass man die Brust ruhig fest binden kann mit einem Tuch oder einen gut sitzenden, straffen BH tragen soll. Das signalisiert der Brust ebenfalls: bitte nicht mehr produzieren. Hier muss man allerdings aufpassen, dass man nicht zu fest bindet und dass nix drückt zwecks Milchstau.
* Wenn es schon knubbelig und heiss ist, dann musst Du selber versuchen ruhig zu bleiben und Dir nicht so viel Stress zu machen. Lass alles (Hausarbeit, Wäsche, Arzt- oder Wäscherei-Termine, Freunde, Besuch) einfach beiseite, packe Dich mit deinem Kind aufs Sofa oder ins Bett und nehmt euch Zeit. Stress verschlimmert alles in dieser Beziehung...
Hoffe, es hilft Dir was hiervon...
Gruss
Fanny mit
FannyBoy (5j5m), FannyGirl (3j5m) und FannyMaus (5w)

Hallo,
Karla schläft direkt neben mir meinem Sohn, meiner großen Tochter und meinem Mann bei uns im Bett :-)
Leider klappt das garnicht mit dem trinken im Tiefschlaf...........nix zu machen aber ich könnte es wirklich mal mit Salbeitee probieren.
Tagsüber ist das garkein Problem da trinkt sie alle 2-3Std. beide Brüste leer. Ich habe mal gewogen und das waren so 120ml-180ml.
Mhhh, mal sehen ich bin ganz guter Dinge und auch noch sehr zufrieden ;-)
Lieben Gruß
Sabrina