Hallo!
Ich schreibe hier und auch in dem Forum Mai/Juni 2006 sehr selten, aber heute muß ich mich mal ausheulen.
Mein Sohn ist jetzt gut 8 Monate und wir hatten so einige Anfangsschwierigkeiten beim Stillen ( Meinen ersten Sohn habe ich nur 2 Wochen
stillen können). Er bekommt schon lange Brei und ich habe langsam angefangen abzustillen um wieder mehr Freiheiten zu bekommen. Da er Nachmittags keinen Brei mag bekommt er da eine Flasche und seid ein paar Tagen auch am Morgen eine. Damit komme ich gut zurecht. Aber am Abend habe ich uns das Ritualstillen für uns aufgehoben und habe mich nun dazu entschlossen, daß noch lange beizubehalten.
Und nun kam Heute der Schock für mich. Ich war bei einem Arzt der meine Schildrüse untersucht hat und heute war die Auswertung des Befundes bei meiner HÄ. Ich habe eine Entzündung der Schilddrüse und eine Überfunktion und muß jetzt Medikamente nehmen. Die Medikamente gehen in die Muttermilch über und ich muß deshalb abstillen, da sonnst bei meinem Kind eine Unterfunktion verursacht wird.
Das bringt mich in eine Zwickmühle, denn einerseits möchte ich gerne noch ganz lange abends stillen (ist warscheinlich mein letztes Kind), andererseits möchte ich die Gesundheit meines Kindes nicht gefährden und meine auch nicht, denn die Erkrankung macht sich schon sehr stark bemerkbar.
Es ist einfach auch blöd, daß nicht ich oder mein Sohn das Ende unserer Stillbeziehung bestimmen sondern die Ärzte.
So jetzt hab ich erstmal genug gejammert (Ich könnte nur noch heulen).
GGLG Claudi