Hallo Katja,
mit 16 Monaten war Nikolas auch ziemlich oft nachts wach und auch bei uns ging/geht dann nur Stillen. Allerdings haben wir auch ein gemeinsames Schlafzimmer. Nikolas schläft von Anfang an im Babybalkon, seit einigen Monaten im Gitterbett, dem eine Seite fehlt, direkt neben mir. Ich kann mich noch gut erinnern, dass mich das nächtliche Stillen trotzdem zeitweise ziemlich angestrengt hat, ABER: ich kann dir Hoffnung machen. Es wurde wirklich immer weniger mit dem nächtlichen Stillen. Er ist dann monatelang nur noch zwischen 0! und 2 mal aufgewacht und damit konnte ich sehr gut leben. Im Moment ist es teilweise wieder häufiger, aber auch das scheint nur eine Phase zu sein, ist schon wieder am abklingen. Er hat auch noch nicht alle Zähne, so dass ich da auch noch einiges an nächtlichen Störungen erwarte. Ich habe auch festgestellt, dass die Nächte eher ruhiger sind, wenn auch die Tage nicht allzu aufregend sind. Jedenfalls merkt man Nikolas an, wenn er nachts den Tag "verarbeiten" muss. Er schläft dann deutlich unruhiger und wird viel schneller durch kleine Geräusche wach.
An deiner Stelle würde ich mir die Schlafsituation für die nächste Zeit so bequem wie möglich einrichten und die Hoffnung nicht aufgeben!
LG, Tania mit Nikolas, 22 Monate und bekennender Brustjunkie ("Heia?!!")

Meine hat auch so oft nachts gestillt. Nach sechs Monaten hatte ich mich
damit abgefunden und mich daran gewöhnt, kurz aufzuwachen,
anzulegen bzw. Kind und Busen zusammenzuführen und
weiterzuschlafen. Sie hat von Anfang an bei uns geschlafen. So war ich,
trotz des häufigen Stillens, einigermaßen fit. Richtig aufwachen und
aufstehen zu müssen, grenzt schon an Folter. :o)
Also, Kind mit ins Bett!
Wenn du zu gemeinsamem Schlafen und nächtlichem Stillen noch etwas
lesen magst, schau mal unter der uebersstillen-Adresse in meinem Profil
nach, bes. in den Artikel " Durchschlafen?". Das hatte mir sehr geholfen.
Das Durchschlafen kam dann übrigens ganz plötzlich, kurz nach dem
zweiten Geburtstag. Innerhalb von vier Wochen war dann Schluss mit
nächtlichem Stillen, dauerhaft.
LG, Sonne

Unsere Kleine (25 Monate) schläft im Babybalkon oder direkt bei mir, wir stillen im Halbschlaf, sonst hätte ich das auch nicht gepackt. ich empfand die Aufsteherei als wesentlich schlimmer als nächtliches Stillen und seitdem ich die Ohren auf "Durchzug" gestellt habe, was Sätze wie " schläft sie immer noch nicht alleine?" "die kriegt ihr ja nie wieder aus eurem Bett" gehts uns damit prima.
Ach ja, Zähne könnte ich mir noch vorstellen.
LG
Angelika mit Fee