Suchen Menü

Beikostverweigerung

Hallo Frau Keil-Jahns,
meine Tochter (knappe 6,5 Monate) stellt mich vor ein Rätsel.
Wir haben vor 2 Wochen mit Pastinaktenbrei angefangen und zuerst war sie sehr interessiert. Die ersten 5 Tage war sie mit 2-3 Löffel zufrieden um sich dann freudig juchzend auf 6 Löffel zu steigern.
Seit ca. 5 Tagen sperrt sie zwar begeistert ihren kleinen Mund auf wenn sie einen Löffel mit Brei sieht, aber dann verzieht sie angeekelt ihr Gesicht und spätestens nach dem 2. Löffel ist Schluß, egal welche Temperatur der Brei hat, egal ob Pastinake oder Kürbis.
Aber sie grabscht weiter nach unserem Essen und will es zu ihrem Mund führen. Die Dinkelstange, die ihr großer Bruder mit ihr geteilt hat (während ich gerade auf dem WC war, grummel) wurde mit Wonne verspeist (oder eher vernagt?).
Wir haben nun das Experiment Beikost erst mal beendet, würden ihr aber gerne Fingerfood anbieten.
Allerdings sind wir ratlos, was das richtige ist, denn sie ist allergiegefährdet und wird ja vermutlich mit größeren Stückchen nicht umgehen können.
Haben Sie noch eine Idee?
VG Marion
Bisherige Antworten

Beikostverweigerung

Moin,
Ihre Tochter wird auch nach Ihrem Autoschlüssel grabschen, wenn Sie ihr den hinhalten.
Trotzdem wird sie, wenn sie den in der Hand hat, den bestenfalls abschlabbern, denn zum Auto zu robben und eine Runde um den Block zu heizen ;-)
Es ist normal, das Ihr Kind neugierig ist und das bekundet.
Was spricht dagegen, wenn Sie sich und der Tochter einfach noch Zeit lassen.
Mit knapp 6,5 Monaten braucht Ihre Tochter definitiv noch kein Fingerfood.
Die Variante können Sie ggf. in 2 oder 3 Monaten mal andenken.
Sagen Sie Ihrem Sohn einfach, er soll nichts der kleinen Schwester geben.
HTH?
C.
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen