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Beikost

Hallo,
meine Tochter ist jetzt 6,5 Monate alt, 75 cm groß und ca.11 Kg schwer.
Sie bekommt die HA 1 er Milch und Mittags ein Gläschen Pastinake.
Ich soll, da sie vom Körperbau relativ weit ist, langsam beginnen, ihr Kartoffeln und Reis und Fleisch etc. anzubieten. Doch leider spuckt sie entweder jegliches Essen in einem Schwall wieder heraus oder sie kneift- sobald ich ihr etwas anderes anbiete- ihren Mund zu und verweigert das Essen.
Ich habe jegliche Gemüsesorten von jeglichen Firmen durchprobiert, nichts klappt bei ihr.
Vielleicht hat hier einen einen guten Tipp für mich?
Ich freue mich auf Antworten
Viele Grüße
Marlene
Bisherige Antworten

Zusatz....

Sie isst auch keinen Milchbrei, keinen Getreidebrei, Grießbrei u.ä.- der wird komplett wieder ausgespuckt- ich mache mir langsam wegen der Eisenwerte und sonstigen Nährstoffe- die sie doch langsam braucht (?), Sorgen
LG
Marlene

Zusatz....

Hallo,
Ihr Kind bekommt doch ansonsten ihre Milch zu trinken.
Es ist doch erst 6,5 Monate alt.
Lassen Sie sich Zeit und hören Sie bitte auf ganz wüste Experimente zu machen.
Das macht Sie nervös und Ihr Kind merkt Ihre Unsicherheit.
Damit kommen Sie in einen Kreislauf, der ziemlich doof ist.
C.

Beikost

Hallo,
sind Sie sicher, das Ihr Kind fast 11 KG wiegt?
Damit wäre Ihr Kind wirklich sehr schwer für ihr Alter und auch für die Größe.
Ihr Kind bekommt doch eine HA Milch, weil eine Allergiegefahr vorliegt, oder?
Wieviel Milch trinkt Ihr Kind davon zur Zeit?
Mit 6 Monaten fängt man langsam mit der Beikost an, unabhängig davon wie der Körperbau ist.
Und gerade weil bei Ihrem Kind eine Allergiegefahr besteht, sollten Sie die Beikost auch langsam einführen.
Ihr Kind akzeptiert halt zZ erst mal nur Pastinaken - das ist OK.
Mischen Sie ggf. ein Pastinaken-Kartoffel-Glas langsam unter.
Frieren Sie den Inhalt eines Pastinaken-Kartoffel-Glas in einem Eiswürfelbehälter ein, so dass Sie immer Mini-Mengen entnehmen können.
So können Sie die Menge des neuen Breies langsam unter mischen und erhöhen.
Bitte führen Sie pro Woche nur immer ein neues Lebensmittel zusätzlich.
Bleiben Sie in den ersten Wochen bei den Pastinaken und gut ist.
Es gibt genau eine Person, die das Tempo vorgibt bei der Einführung der Beikost.
Und das sind nicht Sie - sondern ganz alleine Ihre Tochter.
Geben Sie zu dem Brei jetzt auch schon etwas Öl dazu.
HTH?
C.

Hallo Christa,

Vielen Dank für Ihre Antwort.
Die Gewichts- und Größendaten sind "offiziell" von der Kinderärztin bei der U5 gemessen und gewogen worden.
Genau 11190g bei 74,5 cm. Die Kiä war aber ganz zufrieden. Mit meiner ersten Tochter war es gewichts- und größentechnisch genau das gleiche. Das hat sich im Laufe der Zeit alles verwachsen ( Jetzt ist die Große 5 Jahre alt).
Die Kleine bekommt die HA- Milch, da meine große Tochter Neurodermitis hatte, welches sich glücklicherweise verwachsen hat. Da wollte ich mit der Kleinen auf Nummer sicher gehen mit der HA-Milch. Bisher hat sie auch noch keine Probleme mit der Haut.
Sie trinkt im Schnitt 800ml Milch pro Tag, mal mehr mal weniger, je nach "Zahnungs"lust und Laune.
Wie lange soll ich denn bei der reinen Pastinake noch bleiben?
Ich habe schon versucht- ihr EINEN Löffel Pastinake/Kartoffel-Brei in ein GANZES Pastinakengläschen unterzumischen. Sie hat es sofort gemerkt, ihr Gesicht verzogen und den Mund nicht mehr aufgemacht. Sie isst sogar nur die Pastinake von einer ganz bestimmten Firma. (Da sind laut Packungsangabe 57% Pastinake mit Wasser drin). Bei anderen Pastinakengläschen (64%P.) verzieht sie ihr Gesicht. Die schmecken auch anders, habe ich selbst probiert.
Das kann doch nicht sein, dass ein Baby so anspruchsvoll sein kann, was den Geschmack angeht??
Das mit dem Eiswürfelbehälter ist aber eine gute Idee. Das werde ich auf jeden Fall so machen.
Ab wann brauchen die Babys denn mehr Eisen? Reicht der Eisengehalt in der Milch für den täglichen Bedarf?
Ich bedanke mich ganz herzlich
Viele Grüße
Marlene

Beikost

Hallo,
das Eisen mit dem die Milch angereichert ist, kann eh wegen dem Calcium kaum vom Körper verwertet werden.
Lassen Sie beim nächsten KiA Besuch den Eisenwert bei Ihrem Kind prüfen.
Säuglinge sind nun einmal so, dass Sie Veränderungen gar nicht so sehr mögen.
Das Gläschen mit dem 57% Anteil schmeckt nun einmal anders als das andere.
Und neue Lebensmittel werden von allen kleinen Menschen erst einmal mit Vorsicht zur Kenntnis genommen.
Probieren Sie statt dem Gemüse-Kartoffel-Brei einmal, ein süßeres Obst oder Süßkartoffeln einzuführen.
Und immer in kleinen, quasi homöopathischen Dosen etwas neues einführen :-)
Da bei Ihrem Kind eine Allergiegefahr besteht, führen Sie bitte pro Woche immer nur ein neues Nahrungsmittel zusätzlich ein.
Mehr ist auch gar nicht notwendig.
Lassen Sie sich nicht zu sehr bange machen.
HTH?
C.

Vielen Dank für Ihre Antwort

ich werde mich an Ihre Ratschläge halten und berichte beizeiten mal wie es läuft.
Herzliche Grüße
Marlene
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