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Bedanken -->Sears

HI ,

wollte mich fuer den Tipp "WIlliam Sears" bedanken.

Weiss nciht mehr , von wem das kam, aber danke.

Lese im Moment "Parenting the fussy baby and high -need child" und bin so froh ueber dieses Buch.

Mir wurde nun endlich klar, dass mein baby nicht unnormal ist( da er so oft und lange getragen werden muss/moechte) und ich ihn nicht verwoehne , sondern ihm die Liebe und Zuwendung gebe, die er nun mal braucht.

Mir geht es nun schon viel besser und ich meine auch , dass es meinem William viel besser geht. ( wirkt viel entspannter)

Euch noch nen schoenen Samstag...

LG Rhonda O:-)

Bisherige Antworten

Bedanken -->Sears

Hallo Rhonda,
der Tipp kam (ich glaube unter anderem) von mir. Freut mich zu hören, dass Dir seine Gedanken u. Ansichten helfen. Ich fand vor allem das "fussy and high-need baby" sehr hilfreich. Und in einem anderen Beitrag hier im Forum gabs für mich grad noch das Wort "Reizoffenheit" zu lernen.
Das trifft es im Deutschen wohl am besten. Mein Sohn (4,5 Jahre) wollte schon immer alles auf (meiner!) Augenhöhe miterleben, war überall dabei und eben sehr "reizoffen". Das hat Vor- und "Nachteile". Aber insgesamt glaube ich, dass ich jetzt die Früchte der Arbeit langsam ernten kann.
LG
Nadine

Bedanken -->Sears

hi Nadine,

genau die Buch lese ich gerade und denke:" hi der beschreibt doch mein Baby."

echt toll, dass ich nichts falsch mache oder gemacht habe....

manche Babies sind eben so. :-)

LG Rhonda

Bedanken -->Sears

Die "Reizoffenheit" kam wohl von mir...

Und ja es hat Vor- und Nachteile. Ich glaube auch, wenn man entsprechend damit umgeht, dass dann ganz tolle Kinder aus diesen so anstrengenden Babies werden. Zumindest bei uns ist es so: ein sehr sensibles, sehr soziales Kind, das so unglaubliche Dinge wahrnimmt, mitteilt, ein endlos gutes Gedächtnis hat und einfach ganz und gar wunderbar ist.

Und Sears hat mir auch sehr geholfen. Das Kapitel zum Baby mit besonderen Bedürfnissen war wie eine Erleuchtung!

LG, Mamuschel

Jawohl, das warst Du :-)

Hallo Mamuschel,
den Begriff habe ich sofort gespeichert, weil ich bisher nirgendwo ein Wort gefunden hab, dass es so klar u. deutlich ausdrückt.
Mittlerweile versuche ich auch gar nicht mehr, Eltern mit "normalen" Kindern zu erklären, was bei Manuel anders war/ist. Das kann man auch nur schwer erläutern bzw. verstehen, wenn man nicht gerade sehr offen ist od. so ein Kind bereits erlebt hat.
Im Zweifel wird es dann gerne interpretiert als "ja ja, die Mutter redet sich das Kind schwierig, weil sie es nicht hin kriegt" od. "da müsste die Mutter nur mal konsequent durchgreifen, dann..." usw. usf. Wie wir wissen, geht es aber gar nicht um diese Themen.
Und ja, Manuel hat ebenfalls ein furchtbar gutes Gedächtnis, macht sich im Stillen den ganzen Tag über Gedanken (fragt aber leider oft nicht, so dass ich - wenn ich es merke - sofort frage "Machst Du dir grad Gedanken/Sorgen?"), ist motorisch sehr weit u. aktiv, neugierig sowieso. Er ist kritisch, glaubt grundsätzl. kaum etwas von dem, was ich od. andere Erwachsene ihm erzählen. Bin gespannt, wie lange es dauert, bis seine Grundschullehrerin bei mir anruft :-) - bis zur Einschulung haben wir noch 1,5 Jahre, vllt wächst es sich ja raus *ironieoff*.
LG
Nadine

Jawohl, das warst Du :-)

Ach ja, toll was man da so zu hören kriegt, oder? Mittlerweile haben mich wohl manche einfach als komisch abgeschrieben und geben Ruhe. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert...

Und ich hab auch noch mit psychisch kranken Kids gearbeitet vor Emil. Was meinst Du was mir da alles unterstellt wurde, bzw. was man sich da selbst so für Gedanken macht. Aber letztlich begreift man es halt irgendwann.

Und was Du so schreibst kommt mir zu vielen Teilen sehr bekannt vor, nur dass Emil noch das meiste von dem glaubt was man ihm so erzählt.

Und schon witzig, dass hier mehrere zu sein scheinen mit Kindern die ähnlich sensibel sind. Kommt man durch solche Kinder eher zum Langzeitstillen, oder trauen sich die Frauen hier eher darüber zu schreiben?

LG, Mamuschel

Jawohl, das warst Du :-)

Oh ja, das kann ich mir bei deinem Beruf gut vorstellen!
Und zu deinen Fragen: Vllt ist es eine Mischung aus beidem. Vllt sind Frauen, die länger stillen, eher bereit, die Bedürfnisse des Kindes zu sehen u. es entsprechend zu begleiten? Ich denke oft, dass es einige Kinder gibt, denen diese Sensibilität/Neugierde/Reizoffenheit einfach sehr schnell abgewöhnt wird. Da sieht man glänzende Augen u. viel Aktivität, aber die Eltern interessiert es einfach nicht. Irgendwann geben diese Kinder wahrscheinl. auf.
Und vllt wird speziell in unserer Gesellschaft auch zu wenig über diese "wilden" Kinder gesprochen? Wenn ich in meinem Umfeld von solchen Kindern höre, bin ich als Mutter doch viel gelassener als wenn mir alle Welt zu verstehen gibt, dass mit MIR etwas nicht stimmt, weil ich mein Kind nicht im Griff habe.
Ich als Alleinerziehende (unfreiwillig, seit Manuels Geburt) lande sofort in der Schublade "muss arbeiten, lässt ihrem Kind alles durchgehen u. verwöhnt es, weil sie ein schlechtes Gewissen hat". Das nervt eigentl. am meisten. Da kannst du nicht mal mit so genannten Familien- od. Erziehungsberatern ein kompetentes Gespräch führen.
Da fragt man sich am Ende, warum so viele Erwachsene von Bullerbü, Pippi Langstrumpf und Michel aus Lönneberga schwärmen. Vllt, weil sie es als Kinder nicht sein durften?
LG
Nadine

Jawohl, das warst Du :-)

ich reihe noch die ronja räubertochter ein.oder auch nils holgersson.genau solche kinder haben wir und das gute ist,wir sehen das besondere und sdpannende an ihnen,auch wenns manchmal schwierig ist.sie haben es ja mit sich selbst auch nicht leicht.

lg,sylvi

Jawohl, das warst Du :-)

Bei mir würdest Du offene Türen einrennen! Mittlerweile arbeite ich nämlich auch in der Beratung. Und icvh habe einfach nur ganz großen respekt vor der Leistung die Alleinerziehende bringen. Ich weiß nicht ob ich das so einfach packen würde! Und letztlich muss doch eh jede Familie herausfinden was ihr ganz eigener weg ist. Und Bersatung sehe ich nur als Form einen entscheidungsprozess zu begleiten und einen eigenen Weg zu finden. Niemals ist das für mich etwas wo ich Vorschriften mache. ich zeige Realitäten auf (z.B. wenns um rechtliches geht), aber die Entscheidung treffe nie ich, denn es ist ja auch nicht mein Leben.

Ich habe erlebt was man Kindern alles abtrainieren kann. War schon gruselig mit psychisch kranken Kindern zu arbeiten und die Geschichten dahinter zu kennen... Ich glaube ganz allgemein ist vielen Menschen einfach zu unbekannt was normal ist bei Kindern.

Jawohl, das warst Du :-)

hallo nadine

Er ist kritisch, glaubt grundsätzl. kaum etwas von dem, was ich od. andere Erwachsene ihm erzählen

ach,es gibt noch mehr davon?ich hab das gefühl,alwin hat die geschichte vom weihnachtsmann nicht eine sekunde geglaubt.und so ist es auch mit anderen dingen.immer.wenn ich sage,die keksdose ist leer,schau er 100pro trotzdem rein.wenn ich sage,der nachbarsfreund ist nicht da (ich hab sie mit dem fahrrad gesehen),klingelt er trotzdem.

lg,sylvi und DAS wächst sich nicht aus,lach.

Jawohl, das warst Du :-)

Hallo Sylvi,
oh Mann, gibs doch zu, du redest von meinem Sohn, oder ;-) :-P ?!!
Unglaublich, aber genau so ist Manuel auch. Klar, manche Sachen glaubt er mir auch einfach, aber grundsätzlich muss er es selbst sehen/fühlen/erfahren, um es zu glauben. Ist ja eigentl. eine tolle Eigenschaft, aber wir wissen, wie anstrengend das manchmal sein kann.
Letztens meinte er morgens zu mir: "Ich hab dich lieb bis zum lieben Gott u. wieder zurück. Aber der liebe Gott wohnt nicht im Himmel, das geht gar nicht." Dazu muss ich sagen, dass wir ein Wimmelbuch haben, in dem ein römisch-griechischer Gott (Zeus?) auf einer Wolke sitzt u. einen Blitz in der Hand hat. Und ich bin selbst Buddhistin, d.h. das Konzept Gott sitzt auf einer Wolke passt nicht zu mir. Da hat mein Sohn aber Glück gehabt, die christl. Eltern möchte ich erleben, wenn ihr Kind ihnen sagt, dass Gott nicht im Himmel wohnen kann 8-) :-P
LG
Nadine

Jawohl, das warst Du :-)

Hihi,Ihr macht mir ja Spaß für die Zukunft! Das wird noch lustig mit Emil:-P Von Emil kommt grad auch ständig: Das darf man aber nicht, oder? Das geht aber gar nicht, oder?

Und zum Glauben: ich bin christlich und Emil wird durchaus auch so erzogen. Aber er muss nichts glauben, sondern wir leben halt vor was wir denken. Und er darf sich zu allem eine eigene Meinung bilden. Und dazu gehört halt auch, dass er sich selbst aussuchen darf was er meint wo Gott ist oder was. das regt einen selbst nochmal dazu an über einiges ganz neu nachzudenken. und das finde ich gut. Letztlich geht es mir beim Glauben eher um eine grunsätzliche Lebenseinstellung (Stichwort Nächstenliebe z.B.) als um dogmatische Vorschriften.

LG, Mamuschel

Jawohl, das warst Du :-)

Hallo,
oh, ich hoffe, ich bin dir nicht auf die Füße getreten! Ich wollte nicht sagen, dass ich etwas gegen Christen habe - jeder darf das glauben, was er möchte und was ihm hilfreich erscheint.
Ich dachte da eher an die Eltern, die sagen "so ist das u. nicht anders". Und die diesen Kinderglauben vermitteln a la: "Der liebe Gott wohnt im Himmel und sieht alles, was du tust. Und wehe du bist böse, dann...!"
Wenn Manuel da mit seinen Fragen u. Zweifeln kommt, gäb es wohl Schwierigkeiten. Dass Gott nicht unbedingt "im Himmel" wohnen muss, war und ist mir klar. Ich bin evangelisch groß geworden u. hatte da auch meine Vorstellungen.
LG
Nadine

Jawohl, das warst Du :-)

hi nadine

lach,jedenfalls würden sie sich gut verstehen.alwin meint,er hat mal was in den himmel gerufen-hat keiner geantwortet.

oder letztens-wenn das stimmt mit dem lieben gott,ist er jetzt im himmel.aber stimmt ja nicht.lach,-ja ein glück,dass ich ihm keinen glauben einreden muss,wir sind nicht religiös.

lg,sylvi

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