Bald beginnt die Kiga-Zeit und ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll...
mein Sohn wird im Nov. 3 Jahre alt. Ab September geht er in den Kiga. Es war mein Wunsch-Kindergarten, ich kenne die Erzieherin und mag sie. Ich mag das Haus, den Garten usw.
Aber ich habe trotzdem so großen Bammel und mache mir Sorgen über alles.
- Tim ist noch nicht sauber (will auf keinen Fall ohne Windel)
- Er ist total schüchtern und geht bis jetzt nie auf andere Kinder zu (er versteckt sich sogar bei mir, wenn mal auf dem Spielplatz oder beim Kinderturnen jemand Kontakt zu ihm aufnimmt)
- er schläft niemals allein in seinem Bett ein (wie soll er dort bloß Mittagsschlaf machen???)
- er ißt lieber über den Tag verteilt, wenn ihm danach ist (was ich auch gut finde - natürlich entscheide ich, was er dann zu essen bekommt) - aber im Kiga muss er sich ja an die Zeiten gewöhnen!
Außerdem habe ich irgendwie das Gefühl, ihn zu verlieren, weil nun andere Menschen (nicht mehr nur ich, sein Papa und seine Oma) auf ihn Einfluss haben werden. Meine schlimmste Vorstellung ist, dass er sich einsam fühlt und keinen hat, von dem er sich trösten lassen kann, weil ich (oder sein Papa) ja nicht da sind.
Ich wünsche ihm so sehr, dass er neue schöne Erfahrungen macht und Freunde findet, aber ich habe so Angst, dass er das nicht schafft oder dass ich mich total mies fühle.
Danke fürs Lesen.
Ina
Bald beginnt die Kiga-Zeit und ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll...
eigentlich kann ich noch nix dazu sagen. meine kleine wird erst 8m alt. aber gibt es bei euch nicht so schnupperstunden? ich habe das hier in der krabbelgruppe erlebt. daneben ist ein kiga und zwei aus der krabbelgruppe gehen dann ab august da hin. immer wenn die mütter irgendwelche formulare abgegeben haben, waren die kinder schon mal im kiga. und ihnen hat es gefallen.
ausserdem denke/hoffe ich, das neuankömmlinge sicher etwas intensiver beobachtet werden und so schneller getröstet werden. du solltest deine ängste bei der erzieherin ansprechen und auch über die eingewöhnung mit ihr reden.
das klappt schon und die neuen eindrücke werden ihm sicher gefallen.
lg kerstin
Bald beginnt die Kiga-Zeit und ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll...
Ne mal im Ernst,
Meine Große geht auch ab September in den KiGa und sie ist auch eher schüchtern und hat absolut ihren eigenen Kopf. Da was du schreibst, passt auch genau auf sie. Trocken ist sie, aber Groß macht sie in die Windel :-/
Doch im Kiga wird ja auf das Kind eingegangen und es wird auch getröstet.
Du mußt ja eine Horrorvorstellung davon haben, dass er einfach nur eben dazugestellt wird, ohne ein Wort dazu zu verlieren.
Du wirst sehen, der Kiga macht aus unseren Kindern in kürzester Zeit richtige kleine Räuber, denn sie tun nichts lieber, als die "Unarten" anderer Kinder zu übernehmen ;-)
Warst du schon mal in einem Kindergarten?
Hast du schon mal beobachtet, wie das Sozialverhalten schon bei den Kleinsten greift?
Die großen Kinder ärgern zwar die Kleinen ;-), aber wenn ums Beschützen geht, stehen sie felsenfest davor und sie trösten sich gegenseitig.
Du mußt also keine Angst haben, denn genau die überträgt sich auch auf das Kind.
Du kannst davon augehen, wenn dein Kind deine Unsicherheit spührt, wird es auch unsicher auf das neue reagieren.
Du mußt nicht die Tapfere spielen und wenn er weint, darfst du auch noch so lange bei ihm bleiben und ihn beruhhigen. Ich halte nichts davon, das Kind abzugeben, umdrehen und einfach zu gehen. Auch wenn die Erzieherinnen das manchmal gerne so hätten.
Aber gehe mit bestärkter Brust voran ;-)
LG Tina
Bald beginnt die Kiga-Zeit und ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll...
"- Tim ist noch nicht sauber (will auf keinen Fall ohne Windel)"
mit der Erzieherin sprechen und Windeln oder Wechselsachen mitgeben
"- Er ist total schüchtern und geht bis jetzt nie auf andere Kinder zu"
Wäre auch schlimm, wenn es nur Draufgänger und Raufbolde gäbe.
"- er schläft niemals allein in seinem Bett ein (wie soll er dort bloß Mittagsschlaf machen???)"
Das hatte ich mich damals auch gefragt und auf meine Nachfrage hin, wie er schläft kam immer: Er schläft als Erster ein und wacht als Letzter auf.
"- er ißt lieber über den Tag verteilt, wenn ihm danach ist (was ich auch gut finde - natürlich entscheide ich, was er dann zu essen bekommt) - aber im Kiga muss er sich ja an die Zeiten gewöhnen!"
Im Kiga sind die Mahlzeiten gut geplant un an den Bedürfnissen der Kinder orientiert.
"Außerdem habe ich irgendwie das Gefühl, ihn zu verlieren, weil nun andere Menschen (nicht mehr nur ich, sein Papa und seine Oma) auf ihn Einfluss haben werden."
Im Schlimmsten Fall (für dich) musst du ein neues Baby machen, denn sie werden nun mal größer und gehen eigene Wege. Ich deute das eher mit noch nicht erfülltem Kinderwunsch.
"Meine schlimmste Vorstellung ist, dass er sich einsam fühlt und keinen hat, von dem er sich trösten lassen kann, weil ich (oder sein Papa) ja nicht da sind."
Der Kiga bietet doch sicher eine Eingewöhnung an?
"Ich wünsche ihm so sehr, dass er neue schöne Erfahrungen macht und Freunde findet,"
Das wird. :-)
"aber ich habe so Angst, dass er das nicht schafft oder dass ich mich total mies fühle."
Ist halt für beide eine neue Erfahrung. ;-)
LG Uta *nächstes Jahr kommt hier die Schule hiiiilfe gg*
Bald beginnt die Kiga-Zeit und ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll...
Hallo Ina,
keine Angst, Dein Sohn wird im KiGa schon nicht alleine seinem Schicksal überlassen. Dafür sind die Erzieherinnen da und die anderen Kinder werden auch nicht über ihn her fallen.
Mein Großer ist auch eher schüchtern. Als er vor einem Jahr in den KiGa kam, da fiel es ihm sehr schwer, er weinte und klammerte. Aber sobald wir kamen kümmerte sich eine der Erzieherinnen um ihn, spielte sofort mit ihm und alles war gut, auch die anderen Kinder kamen immer um ihn zu trösten, vor allem die größeren Mädchen. *g*
Sauber war mein Sohn gerade mal einen Monat, aber für das große Geschäft brauchte er noch eine Windel (das hat er aber immer zu Hause erledigt). Es ist nur einmal ein Missgeschick passiert weil er die Hose nicht schnell genug runter bekommen hat. Ich hatte ihm Wechselsachen in die Tasche getan, für alle Fälle.
Mein Kind ist kein Übermittag-Kind, daher kann ich nichts zum Mittagsschlaf sagen, gefrühstückt wird hier aber nicht zu einer festen Zeit, es muss nur bis zum Stuhlkreis erledigt sein und danach geht es nach draussen.
Ganz sicher macht Dein Kind auch unschöne Erfahrungen aber das kann doch eigentlich nur stärken. Mein Sohn kommt auch mit Spielen und Ausdrücken nach Hause, die es hier so nicht gibt und auch nicht geben wird. Er akzeptiert, dass wir nicht wollen dass er z.B. "Sch..." sagt und hält es anderen dann vor indem er dann sagt "Sch... sagt man nicht!" *g*
Wenn Du meinst Dein Sohn ist noch nicht so weit für den KiGa gibt es ja immer noch die Möglichkeit ihn für einige Zeit wieder raus zu nehmen und es später noch mal zu versuchen. Die Erzieherinnen werden Dir aber sicher Deine Ängste auch ein Stück nehmen können, bei uns gab es ein langes Gespräch und danach ging es MIR besser.
LG Mattina
Sanfte Ablösung
ich kann Dich gut verstehen. Wenn Du sagst, dass es Dein Wunsch-KiGa ist, wirst Du dort sicher die Möglichkeit haben, Dein Kind bei diesem wichtigen Schritt nicht alleine lassen zu müssen und "notfalls" wochenlang in den KiGa begleiten, bis er sich dort sicher fühlt.
Ich habe es so gemacht und nicht bereut.
Ich bin anfangs ganz dort geblieben, dann mal eine Stunde weg zum Einkaufen und irgendwann sind sie alleine dort geblieben.
Hat aber schon so drei Wochen gedauert. Aber es lohnt sich. Die Kinder fühlen sich dann einfach sicherer.
Es mag sicher Kinder geben, die sich schneller auf neue Situationen einlassen können. Meine gehören halt nicht dazu ;-)!
Bestehe auf diese sanfte Methode, es hört sich nicht danach an, dass Dein Kind sich dort einfach "abgeben" lässt. Erzieherinnen sind allerdings manchmal nicht besonders erbaut, wenn sie wochenlang unter Beobachtung stehen...!
Alles andere finde ich eher nicht so problematisch.
Dass er noch nícht sauber ist, damit steht er sicher nicht allein. Windel mit (später Wechselsachen) und gut.
An das Essen im KiGa wird er sich gewöhnen. Da der Ablauf dort wiederkehrend ist, wird sich das von alleine so geben und er wird es so akzeptieren, weil es alle anderen Kinder auch so machen.
Das mit dem Schläfchen wird sich ebenso ergeben - er schläft ja nicht allein, sondern mit den anderen Kindern. Und wenn nicht - dann schläft er eben nicht.
Der Kontakt mit den anderen Kindern wird sich ergeben, da er sie ja besser kennenlernt und eine Beziehung zu ihnen aufbauen wird (er sieht sie dann ja täglich).
Ich denke, der KiGa wird ihn stärken. Er braucht jetzt außerfamiliäre Bindungen.
Das wird!
Und für Euch ist das sicher ein Lernprozess - ihr müsst auch loslassen. Aus Kindern werden Leute!
Wichtig dabei ist, dass ihr sicher werdet - denn Euer Kind spürt EUre Unsicherheit.
Sei Dir sicher, dass Du das Richtige machst.
Vertrete mit Wehemenz die sanfte Ablösung - aber vertrete nicht nur das "sanft", sondern auch die Ablösung. Sie ist wichtig für Euch alle!
LG udn alles Gute,
Karin
Bleib gelassen!
ich kann dich gut verstehen, dass du dir Sorgen machst.
ABER: Freu dich das dein Kind die große weite Welt entdeckt! Sieh es als das was es ist: Ein spannender Schritt in eine neue Erfahrungswelt. Die Kinder profitieren davon! Es gibt sooo viel zu entdecken, zu erleben, zu lernen... Natürlich ist das auch mit der ein oder anderen Niederlage (was Kinder halt als solche empfinden) verbunden. Aber es ist ja auch wichtig für die Kinder zu lernen, mit Frustrationen umzugehen. Auf der anderen Seite hätte dein Spatz sonst auch nicht die Möglichkeit selbstbewußt neue Erfahrungen zu sammeln.
Noch ein ABER: Begleite ihn bei diesem wichtigen Schritt so lange wie ER es braucht (nicht so lange wie du das brauchst, das kann länger sein!). Kinder die stabil eingewöhnt wurden, sind in der folgezeit weniger krank als Kinder, die zu schnell alleine mit der neuen Situation gelassen wurden. Seele und Immunsystem hängen eng zusammen!
Zu deiner Sorge mit dem Essen und Schlafen: Wir haben zuhause kaum feste Zeiten, außer dass wir gemeinsam am Tisch die Mahlzeiten einnehmen (und das finde ich wichtige Zeiten, gerade wenn die Kinder größer werden und am Tag schon eigene Wege gehen). In der Krippe ist für meinen Zwerg aber sonnenklar, wann welche Dinge an der Reihe sind. Und auch schlafen ohne Einschlafstillen ist überhaupt kein Problem, obwohl zu Hause das fast nie anders geht! Die Kinder haben damit in (zu anfang) fremder Umgebung feste Strukturen, die ihnen auch sicherheit geben! Und du wirst sehen, das er sich sicher bald jemanden sucht, der/die ihne auch prima trösten wird, vorausgesetzt du gibst ihm Zeit und gelegenheit dazu!
Klar ist es schwer zu akzeptieren, dass auch andere massiven Einfluss auf dein Kind haben werden. Aber auf der einen Seite ist das gut und wichtig und auf der anderen Seite werden ihm zu Hause immernoch die wichtigsten Impuls gegeben!
Übrigens: Windeln sind in der Kita heute kein Problem mehr (sollte das ein Problem sein, so zweifele ich, ob das die richtige Kita ist!). Und die Kinder lernen schnell von den anderen Kindern und wollen dann auch auf's Klo!
Und: Für's einsam-sein wird deinem Sohn sicher bald die Zeit fehlen!
Liebe Grüße
Tini (mit zwei Mäusinnen 6 + fast 9, und einem Mäuserich von 22 Monaten)
Bald beginnt die Kiga-Zeit und ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll...
ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen. Yannick war in dem Alter auch so und er ist sogar schon mit knapp 2 in den Kiga gekommen. Wobei das eigentlich eine Tagesgroßpflege ist, also nur 8 Kinder insgesamt. Deswegen haben wir uns auch getraut, in einem großen Kiga hätte ich auch solche Ängste ausgestanden wie du.
- Sauber/trocken ist Yannick erst seit Januar oder Februar, also mit 3 1/4. Mit gerade 2 hat das dort eh noch keiner von ihm erwartet, und auch als die Erzieherinnen nach den Sommerferien (kurz vor dem 3. Geburtstag) leise zu mosern anfingen, er könnte doch vielleicht jetzt langsam mal ... (vor allem aber, weil da 3 Kleine (unter 2) dazugekommen waren und sie nun plötzlich 4 Wickelkinder hatten), haben sie ihn trotzdem nicht gedrängt, weil sie ja selbst genau wussten, dass das von selbst kommt, wenn er dazu bereit ist. Und so war es auch. Wird denn in deinem Kiga in der Richtung irgendwie Druck gemacht? "Moderne" Erzieherinnen wissen eigentlich, dass man das nicht beschleunigen kann.
- Schüchtern war Yannick auch, das erste halbe Jahr hat er kaum was gesagt. (Zu Hause dagegen hat er uns haarklein berichtet, wer was zu wem gesagt hat *g*) Blieb eine ganze Zeit immer eher bei den Erzieherinnen kleben, statt von sich aus mit den anderen Kindern zu spielen. War das ein Problem? Nein. So ist er eben. Natürlich ging das bei so wenigen Kindern besser als in einer großen Gruppe, aber er war ja, wie gesagt, auch erst 2. Inzwischen hat er seine Schüchternheit (auch fremden Kindern/Erwachsenen gegenüber) ein Stück abgelegt und traut sich viel mehr als früher. Das mit dem Verstecken kenn ich auch, aber das ist Gewöhnungssache. Wenn er die Kinder dort jeden Tag sieht, sind sie ja nicht mehr fremd und wenn er heute und morgen nicht mitspielen will, dann vielleicht übermorgen. Das ist ja das Schöne am Kiga: Jeden Tag vertraute Gesichter und jeden Tag eine neue Chance, das Miteinander zu lernen.
- Mittagsschlaf hat er nur im Kinderwagen gemacht, nicht mal im Bett. Sie haben es trotzdem irgendwie hingekriegt, mit viel Geduld und Körpereinsatz (zur Not hat sich eine mit ihm aufs Sofa gekuschelt). Und plötzlich konnte er zu Hause dann auch im Bett Mittagsschlaf machen, juchu! Glaub mir, Tim ist nicht das erste Kind, das solche speziellen Angewohnheiten hat, das kennen die und haben Strategien dafür. Später, als Yannick nicht mehr im Reisebettchen schlief, sondern bei den "Großen" auf den Matratzen, hat sich ein älteres Mädchen oft zu ihm gelegt (hat einen kleinen Bruder im selben Alter), da konnte er auch gut schlafen. Und unterschätze nicht den Herdentrieb, im Kiga funktioniert einiges, was zu Hause undenkbar wäre.
- Essen: Er wird nicht verhungern in den paar Stunden! Was heißt, er MUSS sich an feste Essenszeiten gewöhnen, er WIRD sich dran gewöhnen, das tut doch nicht weh. Selbst wenn er dort nichts oder nur wenig ist - na und? Dann kriegt er eben zu Hause noch was. Fände ich jetzt nicht schlimm. Und auch hier gilt: Zusammen essen macht mehr Spaß als mit Mama alleine. Das wird sich von selbst regeln, da würde ich mir gar keine Sorgen machen.
Die Angst, ihn zu "verlieren" ... tja, das ist so, wenn sie älter werden. Das ist der erste Schritt in sein "eigenes" Leben, mir war da auch mulmig, genau aus diesem Gefühl heraus. Wenn du aber Vertrauen hast in die Menschen dort, verfliegt das nach ganz kurzer Zeit. Ist ja auch für dich ein großer Schritt.
Du gibst ihn ja nicht am ersten Tag gleich Vollzeit da ab und schmeißt ihn ins kalte Wasser. Ihr werdet euch schrittweise an die neue Umgebung mit ihren eigenen Regeln gewöhnen, dazu ist ja die Eingewöhnung da. Und wenn du siehst, wie es ihm dort gefällt, kannst du ihn auch ruhigeren Herzens dort lassen. Das wird schon, ganz bestimmt!
LG Yuri
ICH DANKE EUCH ALLEN VON GANZEM HERZEN
ich danke euch allen für die wunderbaren Postings. Ganz ehrlich - mir geht es jetzt tausendmal besser und immer, wenn ich wieder mal schwankend werde in den nächsten 6 Wochen (dann geht es los), werde ich mir eure Postings durchlesen.
Ich war allein schon öfters in dem Kindergarten (habe beruflich mit ihnen zu tun), mit Tim bisher einmal zur Anmeldung. Ich werde in den nächsten Wochen nochmal mit ihm hingehen und auch mit der Erzieherin nochmal sprechen. Bei der Anmeldung war sie selbst nicht da (aber ich kenne sie schon). Dann werde ich auch die Themen Eingewöhnung, Windeln und Schüchternheit nochmal ansprechen...
Ich glaube ganz ehrlich, dass es Tim dort gefallen wird, wenn er sich eingewöhnt hat und vielleicht ein paar vertraute Personen dort sind (und wenn das dauert, dann bleibe ich auch wochenlang bei ihm). Das größere Problem habe wahrscheinlich ich, weil mein Baby einfach schon so groß wird ;o) Aber wir schaffen das schon.
LG und nochmals danke.
Ina
ICH DANKE EUCH ALLEN VON GANZEM HERZEN
ich komme auch aus dem Nov./Dez. 2004-Forum und habe Dein Posting dort schon gelesen.
Momentan gehen mir die gleichen Gedanken wie Dir durch den Kopf. Jakob wird ja erst im November drei und kommt dann in den Kindergarten, aber es gibt die Möglichkeit, ihn schon vorher in eine Art "Vor-Gruppe" zu geben, in der dann weniger Kinder betreut werden. Ich will mir das Ganze morgen noch mal genau anschauen und dann entscheiden, ob wir ihn dort anmelden.
Jakob ist auch ein eher zurückhaltendes Kind, eher ein Beobachter und eher bedacht in seinem Handeln. Wenn ihn die "wilden" Kinder auf dem Spielplatz umrennen oder in im Schwimmbad von der Rutsche drängeln, ist er auch keiner, der hart dagegenhält. Ich denke, gerade für ihn ist es wichtig, den Umgang mit Gleichaltrigen zu lernen und in der Beziehung etwas robuster zu werden. Versteh mich nicht falsch, ich liebe gerade seine ruhige und ausgeglichene Art, seine Empfindsamkeit und seine Anhänglichkeit (im positiven Sinne)- aber ich glaube, es ist für ihn nun wirklich an der Zeit, im Kindergarten eine andere Art sozialer Kontakte zu knüpfen - unabhängig von Mama, Papa und Oma. Es fällt mir sehr schwer, ihn loszulassen, aber ich versuche, ihn das nicht spüren zu lassen und erzähle ihm schon viel vom Kindergarten, vom Spielen mit den anderen Kindern usw. Ich denke, das Problem habe ich, und nicht er. Er hat bisher alle neuen Situationen ohne Probleme gemeistert, und viele Gedanken meinerseits waren völlig überflüssig.
Bei uns kommt allerdings noch hinzu, dass wir Ende Oktober Jakobs Schwesterchen erwarten und ich hoffe, dass es für ihn nicht zu viel an Umstellung wird. Falls er sich im Kindergarten nicht wohlfühlen sollte oder einfach viel Zeit zum Eingewöhnen braucht, werde ich mir die Zeit eben nehmen und mich auch wochenlang mit ihm morgens da hinsetzen bis er soweit ist. Ich denke, das ist es wert und gibt ihm das Gefühl, er muss nicht dahin, weil wir es wollen, sondern weil es ihm dort gefällt.
Ich habe die Antworten an Dich alle interessiert gelesen, sie waren auch für mich eine Beruhigung und machen mir Mut, für die kommende Zeit.
Alles Gute und liebe Grüße, palinuro
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