Hallo Tina,
dies ist mein erster Beitrag, habe das Forum erst vor ein paar Tagen entdeckt.
Unser Sohn ist 1 1/2 Jahre und wir haben unser Bett zum Familienbett umgebaut.
Unser Bett war nämlich nur 1,40m und auf die Dauer zu eng für uns 3 und auch zu hoch. (Angst wegen rausfallen...)
Nun haben wir ein 2x2 m Bett...gebaut.*freu*
Die Seitenteile sind ca. 20 cm hoch, so daß unser Sohnemann gemütlich raus und reinkrabbeln kann wenn er will. Die Lattenroste liegen innen auf den Seitenteilen auf und sind ca. 5 cm vom Boden weg
(wg. Luftzirkulation).
Wir haben nun genug Platz und das Stillen läuft im schlaf...rumdrehen stillen....weiterschlafen :o)).
Es ist für uns alle sehr entspannend.
Lg Leonie61

Hi,
bei uns wurde ein stillkíssen bzw. riesenkuscheltier quer gelegt, so dass rausrollen nicht passieren kann (eigentlich ein nächtlicher mama-braucht-auch-platz-schutz) und ansonsten haben wir "rückwärts" geübt und dass klappte super.
gruß
jeannine

hi tina
ich hatte das glück,dass alwin fast nie alleine raus ist,sondern immer erst gerufen hat.ich hab ihm früh gezeigt,wie er rückwärts aus dem bett kommt und anfangs den boden gepolstert mit decken/kissen.
lg,sylvi

Ich habe in der Phase eine Barriere aus allen unseren Bettdecken gebaut - da hätte sich keines meiner beiden Kinde ohne hörbares Gemecker durchgewurstelt. Das noch bekrönt mit ein paar recht laut klingelnden Babyrasseln. Und zum Schlafen halt recht dicht dranlegen, notfalls neben das Bett eine Matratze auf den Boden legen und dem Kind sehr bald beibringen, wie man heil vom Bett kommt (auf dem Bauch, Füße voraus), das kann man dann auf dem Spielplatz gleich weiter nutzen, um den Zwerg lebendig von Klettergerüsten herunterzubekommen. Wenn das dann klappt, ist die Gefahrenphase auch schon wieder vorbei.
LG Iris

Kann mich nur anschliessen:
Beim Mittagsschlaf Türe angelehnt lassen oder Babyphon in Betrieb nehmen. Bin immer gleich gegangen, sobald sich jemand gemeldet hat.
Die Zeit von "ich kann jetzt krabbeln" bis zur Zeit "ich weiss wie es rückwärts geht" erscheint einem ewig lang, aber nach ca. 3 Wochen Training hat das selber Rauskrabbeln geklappt.
Wichtig dabei: das Kind machen lassen. Höchstens mit der Hand die Beinchen mal führen, sonst aber alleine (unter Aufsicht) rumrutschen lassen. So lernen sie am besten die Höhe usw.
Gesichert habe ich den Babybalon beim Mittagsschlaf nur mit einem Stillkissen, dass sie nicht einfach im Schlaf rüberkullern.
Nachts kommt eh keiner an mir ungesehen vorbei. ;)
Ich denke die Kids geniessen es, diese Kompetenz und die Freiheit zu haben, selber auszusteigen. Mein Grosser hat zwar lange dringesessen und gerufen (macht er heute noch gerne *stöhn*), aber die Kleine findet es toll an der Treppe zu stehen, sich lauthals mit "Maaaaamaaaaa" bemerkbar zu machen und unsere überraschten "oh Du bist schon wach" Gesichter zu sehen. :-)
Gruss
Fanny mit
FannyBoy (3j8m) und FannyGirl (1j8m)