Hallo zusammen,
ich kopiere mal meinen Beitrag aus "meinem" Forum Jan/Feb 2016, da es mit der B(r)eikost bei uns nicht so läuft. Meine Tochter ist fast 8 Monate alt, sehr klein und leicht (6 kg), aber gesund und fit. Stillen klappt super, nachdem wir fünf Wochen darum kämpfen mussten. Ich würde mich freuen, wenn ihr Erfahrungen, Tipps oder beruhigende Worte hättet.
[...] Wir sind immer noch bei ein bisschen Gemüsebrei am Mittag. Wenn es gut(!) läuft, isst sie so 20, 30 Gramm. Fingerfood hatten wir wieder eingestellt, weil sie sich an allem verschluckt hatte und ich ihr die abgebrochenen Stückchen aus dem Hals holen musste. Hab mich daher schon eine Weile nicht mehr rangetraut. Und beim Brei habe ich mittlerweile den Eindruck, dass sie nicht (mehr) gefüttert werden will. Aber ich habe echt nicht den Nerv, sie wild matschen zu lassen, weil ich hinterher alles waschen und renovieren und - der größte Horror - sie baden müsste. Im Hochstuhl darf sie ja eigentlich auch noch nicht sitzen, weshalb es durch das Füttern auf dem Schoß noch komplizierter ist.
Mir macht das langsam keinen Spaß mehr und ich habe Angst, dass es ihr auch so geht und das Essen für sie negativ besetzt wird. Das soll ja auch kein Kampf werden, aber bei nun schon acht Monaten noch einmal pausieren...?
Gibt es ähnliche Storys mit Happy End? Ich stille ja an sich echt gern, aber wenn man immer wieder hört, dass die Kinder ab einem halben Jahr so nicht mehr genügend Nährstoffe bekommen, verunsichert mich das schon. Es gibt auch die gegenteilige Überzeugung, aber was, wenn meine zarte Maus doch nicht alles für ihre Entwicklung Wichtige bekommt?