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Auch eine Frage wegen nächtlichem Stillen :-)

Also in Anlehnung an Steffis Frage unten und meiner Antwort dazu und besonders auch Yuris Kommentar wüßte ich nun doch mal gerne, wer von Euch erlebt hat, daß sein Kind nachts nicht mehr gestillt hat (freiwillig oder auch nicht so ganz;-)), aber trotzdem weiterhin nicht durchschlief oder zumindest deutlichst(!) seltener aufwachte?

Bei meinen 2 Großen (s.u. meine Antwort) war es nämlich schon so, daß mit dem nächtlichen Stillen auch das Aufwachen aufhörte.

Deswegen bin ich ja jetzt so hin- und hergerissen bzgl. Janek!

lg Zahra, ziemlich gespannt

Bisherige Antworten

Auch eine Frage wegen nächtlichem Stillen :-)

Hallo Zahra,
meine Grosse wurde mit 26 Monaten komplett abgestillt & alle behaupteten, sie würde dann durchschlafen - nur sie selber sah das völlig anders O:-) Nour schlief mit Stillen zum Schluss (!) von 20:00 bis 4:00 durch. Nachdem sie abgestillt war wachte sie regelmässig gegen 24:00 auf, manchmal früher, manchmal nochmal später: und sie schrie bis zu 2 Stunden, weil sie nicht so ohne weiters in den Schlaf finden konnte. Letzendlich übernachtete mein Mann 6 Monate bei ihr im Kinderzimmer, damit sie möglichst immer jemand zum Kuscheln hatte und so möglichst schnell weiterschlief. Danach dauerte es noch ein paar Monate und dann kam sie wieder zu uns ins Familienbett :-) Als sie 4 Jahre alt war versuchten wir es mit ihrem kleinen Bruder zusammen erneut im Kinderzimmer. Beide schliefen dort ein und kamen im Laufe der Nacht zu uns wieder hinüber - der eine zum Stillen, die andere zum Kuscheln. So, inzwischen ist Nour 5 1/2 Jahre und schläft seit ca 2 Wochen im Kinderzimmer durch bis morgens um 5-6:00!!!!!!!!
Den Kleinen versuchte ich im Sommer (damals genau 3 Jahre alt) nachts abzustillen, aber er kam immer wieder und fragte, ob es nicht endlich Zeit sei für das morgentliche Stillen. Zum Schluss schlief er von 2-4:30 fast nicht mehr vor lauter Fragen. Als er dann eines Nachts neben mich in mein Bett gekrabbelt kam und nur noch still vor sich hinweinte, habe ich alle Pläne wieder über Bord geworfen und weiter nachts gestillt :-X
Vor zwei Wochen hatte ich nen tollen M-D-Virus und dem jungen Mann erklärt, dass er nachts nicht stillen dürfe. Und das behalte ich seitdem bei. Ich werde zwar teilweise mit "blöde Mami" beschimpft, aber er dreht sich um und schläft weiter, insofern denke ich mal er wird es bald verstanden haben
:-)
Du siehst, alles braucht seine Zeit - manchmal schmeisst man alle Pläne am Besten über den Haufen und versucht es einfach später nochmal!
Kopf hoch, es ist alles eine Phase, wie Uta immer so schön sagt!
LG Safy

durchschlafen kam plötzlich ohne Abstillen

Hallo Zahra,
bei uns kam das Durchschlafen plötzlich mit ca. 3 Jahren (ungefähr zeitgleich waren wir die Windel los... auch von einem Tag auf den anderen). Wahrscheinlich doch eine Nervensystem-Reife-Abhängigkeit?
Vorher habe ich schon paarmal versucht, nachts nicht zu stillen, aber immer wieder aufgegeben.
Plötzlich hat sie in 90% der Nächte durchgeschlafen, obwohl sie vorher noch NIE durchgeschlafen hatte und ca. 6-7 Mal nachts wach geworden war. Wir haben nichts verändert und ich hatte schon 1,5 Jahre vorher aufgegeben und das nächtliche Stillen akzeptiert.
Abgestillt hat sie sich ebenso plötzlich mit 4 Jahren und 4 Monaten, also ca. 1,5 Jahre nach dem Durchschlafen.
Viele Grüße
Annette

Auch eine Frage wegen nächtlichem Stillen :-)

Hallo,
wir haben unsere Tochter nachts abgestillt, als sie knapp 1 3/4 Jahre alt war - sie wurde zu der Zeit 10-12 Mal nachts wach und war nur durchs Stillen wieder zum Weiterschlafen zu bewegen. Ich konnte nicht mehr, aus verschiedenen Gründen, und so war die Entscheidung zwar klar zu meinen Gunsten, aber dennoch eigentlich ok.
Jedenfalls schlief sie dann zwar nicht durch, lies sich aber durch Kuscheln oder einen Schlack Wasser zum Weiterschlafen bewegen ( Familienbett); später dannn zog sie in ihr Zimmer um, kommt aber bis heute, mit jetzt 4,5 Jahren, noch immer nachts zu uns bzw. wir holen sie. Gestillt haben wir bis vor knapp 6 Monaten, dann war die Milch schwangerschaftsbedingt "alle" und mittlerweile hat sie auch das Saugen verlernt.
Viele Grüße
Carolin (34. Woche mit Mädchen Nr. 2)

Siehe meine AW unten bei Steffi...

...und bei uns war es tatsächlich so, dass mit dem Abschaffen des nächtl. Stillens auch das Durchschlafen kam. Manuel (2J,3M) schläft jetzt meist ca. 8-9 Std. durch. Gesamtnachschlaf liegt bei 9,5 bis MAX. 10 Std.
Manchmal krabbelt er schon nachts um 12-1 Uhr in mein Bett, manchmal kommt er erst um 4 Uhr morgens. Da meine Grenze 5 Uhr ist, muss er dann eben noch warten u. behilft sich meist mit wieder einschlafen ;-)
Klar, die Nächte, wo man es abgewöhnt, sind anstrengend - aber bei uns hat es ca. 5 Nächte gedauert. Die waren gut investiert, da ich jetzt endlich mal genug Schlaf bekomme. Ich habe nicht den Luxus eines Partners, so dass ich mal am WE ausschlafen kann. Ich arbeite 30 Std./Woche, d.h. ich muss einigermaßen fit sein. Und ich habe auch sonst im Alltag keine Unterstützung durch Familie etc., d.h. ich betreue Manuel komplett alleine (bis auf die Umgangstage des Vaters).
LG
Nadine

Auch eine Frage wegen nächtlichem Stillen :-)

Hallo Zahra,

als wir mit 12M das stillen anstatt zum direkten einschlafen vor das abendliche Buchlesen verlegt haben, waren die Schlafenszeiten ohne stillen und aufwachen immer länger geworden. Er hat dann von alleine aufgehört nachts zu stillen, alleine daher, dass er dann einen anderen Weg gefunden hat einzuschlafen (mit Papa an der Seite - hat er aber nur anfangs gebraucht.)

LG Martina

@alle Antworterinnen;-)

Danke für Eure Beiträge!

Scheint also doch recht gemischt zu sein.... hätte jetzt doch mehr Durchschläfer nach Abstillen erwartet.

Das Einschlafstillen mache ich übrigens schon länger nicht mehr (er stillt, irendwann fordere ich ihn aber auf loszulassen, und dann schläft er so ein - neben mir halt), es hat aber zu null Verändrung im nächtlichen Schlafverhalten geführt. (Obwohl in vielen Büchern ja gerne Anderes behauptet wird!)

lg zahra, die jetzt wohl erstmal wieder weitermacht;-)

@alle Antworterinnen;-)

Glaube der Schritt zum alleine einschlafen lernen liegt darin, dass das Kind nicht mehr im Bett gestillt wird und nicht direkt vor dem schlafen, also zB noch ein Buch dazwischen etc.

LG Martina

@alle Antworterinnen;-)

Hallo Ihr Lieben,
ich halte mich da gern an Dr. Dettwyler, die sagt: Die Kleinen schlafen durch, wenn sie dazu bereit sind. So war es bei uns.
Ob sie stillen oder nicht. Das entspricht auch meiner Erfahrung Familienbett hilft auch eher beim Durchschlafen, weil die Kleinen sich sicher fühlen.
Das Stillen ist bestimmt nicht "Schuld" am Nicht-Durchschlafen.
Sie wachen ja nicht auf, weil sie stillen wollen. Sie wollen sich mit Stillen beruhigen, weil sie aufwachen.
LG Jana

Das ist mal eine schöne Sicht der Dinge! :-) lg

Auch eine Frage wegen nächtlichem Stillen :-)

Hallo Zahra, ich hab e so mit 13/14 Monaten nachts abgestillt. Ging eigentlich gut, hat nur ein paar Nächte gedauert, dann hatte er akzeptiert, dass es nur einen Schluck Wasser oder Tee gibt und Kuscheln eben. Noch ein paar Tage weiter und er schlief durch! Ich war sehr erleichtert damals, weil mich der Schlafmangel nervte, ich mich aber andererseits davor fürchtete, mit ihm große Kämpfe ausfechten zu müssen. Nach ein paar Wochen war alles wieder hin, weil er krank geworden war. Danach war das nächtliche Abstillen schwieriger und ich brauchte mehrere Anläufe, aber nun ist er ja fast 2 und schläft schon seit einigen Monaten ohne Probleme durch. Stillt abends vorm Bett, schläft bis 5:30 - 6:00 Uhr, stillt und schläft noch mal weiter. Manchmal wacht er früher auf (zw. 3 und 4 Uhr), aber dann erkläre ich ihm, dass es noch zu früh ist, biete ihm Wasser/Tee an und er schläft schnell wieder ein. Bei meiner Freundin, deren Tochter so alt ist wie unsere Kiddies, ist es jetzt nach dem nächtlichen Abstillen auch besser geworden. Vorher 10-12 mal wach (grusel!!) und nun nur noch ca. 3 mal und sie lässt sich ganz schnell wieder zum Einschlafen bringen. Aber wenn ich hier so lese, gibt es auch vollkommen gegenteilige Geschichten!! Ich find das echt 'ne schwierige Sache mit dem Abstillen, hatte mir bei uns vorgenommen, dass ich ihn auf keinen Fall zwingen will, aber naja, man/frau muss ja auch ein bisschen an sich denken ;-)
LG Ina, die jetzt erst mal die Diskussion unten nachlesen wird
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